Bereits Ende August vergangenen Jahres ließ Fulterer seine Fans über Facebook wissen, dass er „aufgrund einer Erkrankung“ alle beruflichen und künstlerischen Aktivitäten bis auf weiteres zurückstelle. Der Heilungsprozess habe Vorrang. Doch der Schlagerstar verlor am Ende den Kampf gegen den Krebs (UT24 berichtete).

Die Kastelruther Spatzen, denen Fulterer von 1993 bis 1998 angehörte, erfüllten seinen letzten Wunsch und trugen ihn am 29. Oktober 2016 zu Grabe.

„Ein Jahr ohne meinen Mann. Kaum zu glauben, dass Andreas nicht mehr bei uns ist“, schreibt Witwe Michaela Fulterer in einer Stellungnahme. „Viele von euch haben in diesem Jahr sein Grab besucht und im Stillen an ihn gedacht als Zeichen der Wertschätzung und tiefen Verbundenheit. Dafür ein herzliches Dankeschön“, so Fulterer.

Mit diesem Bild der neuen Grabstätte am Ortsfriedhof von Seis wolle sie sich zum 1. Jahrestag von seinen Fans verabschieden. „Ich werde mich jetzt zurückziehen und meinen Weg gehen“, schreibt sie.

„Das Herz auf seinem Grabkreuz ist Ausdruck für seine Freundschaft, Liebe, Großzügigkeit, Güte, Dankbarkeit, für sein Mitgefühl und für den Frieden. Mein Mann war ein wunderbarer Mensch mit einem offenen Herzen für die Nöte und Sorgen anderer Menschen und das erfüllt mich und meine Familie mit großem Stolz.“


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Zugetragen haben soll sich der Vorfall am 16. September diesen Jahres nach dem Bundesliga-Heimspiel der Bayern gegen den FSV Mainz. Vidal soll nach dem Spiel mit Freunden das Oktoberfest besucht haben, um anschließend im bekannten „Crown’s Club“ weiter zu feiern.

Zusammen mit seinem Bruder Sandrino soll der Kicker große Mengen Alkohol konsumiert haben. Dabei war es offenbar zu Pöbeleien mit anderen Club-Gästen gekommen. Gläser wurden umgeschmissen, bis schließlich Security-Mitarbeiter einschritten.

Als die aggressive Stimmung ihren Höhepunkt erreichte, kam es angeblich zu einem wilden Handgemenge zwischen Vidal und seinen Freunden, sowie weiteren VIP-Gästen. Fäuste und Gläser fliegen, auch Vidal soll dreingeschlagen haben.

Wodka-Flasche über Kopf gezogen

Die Auseinandersetzung gipfelte angeblich in einer äußerst brutalen Szene. Ein Partygast nimmt eine Drei-Liter-Wodka-Flasche (Wert um die 500 Euro) und zieht sie einem Kontrahenten über den Kopf. Erst danach sei es dem Sicherheitsdienst gelungen, die Lage wieder zu beruhigen.

Die Polizei ist nun dabei, den Vorfall genauestens zu analysieren. Die genaue Rolle von Vidal ist noch ungeklärt. Er wurde von den Beamten noch nicht befragt. Es wäre allerdings nicht die erste gewalttätige Auseinandersetzung des Spielers.

Zuletzt lieferte sich der Chilene 2007 eine wilde Schlägerei nach einem U20-Spiel seines Nationalteams. Damals wurde er für seine nächtlichen Exzesse zu einer Strafe von 100.000 Euro verdammt.

Bei der Durchsuchung des Hauses durch einen Atemschutztrupp der Freiwilligen Feuerwehr Hopfgarten iB konnte in der Sauna im hinteren Teil des Hauses ein Mann (61) schwer verletzt aufgefunden werden.

Nach der Erstversorgung durch die Rettungskräfte musste der Mann, der sich alleine im Haus aufhielt, mit dem Notarzthubschrauber in die Klinik nach Innsbruck geflogen werden. Er erlitt bei dem Brand eine schwere Rauchgasvergiftung.

Der Brand im Wohnzimmer konnte von der Wehrmännern aus Hopfgarten rasch gelöscht werden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt.

Nach einer Schulführung durch die Praxisräume der Schule erläuterte Direktor Paler das Südtiroler Ausbildungsangebot und ging dabei auf die Fragen der Führungskräfte ausführlich ein.

Die mittelfränkische Delegation zeigte sich beeindruckt von den Kompetenzen, welche Schüler an der Landeshotelfachschule Kaiserhof erwerben und konnten diese beim gemeinsamen Mittagessen auch am eigenen Leib erfahren.

Frau Dr. Margit Pichler informierte die Direktoren über die Ausbildung der Berufsschullehrer in Südtirol in einem ausführlichen Vortrag. Die Fragen der fränkischen Direktoren drehten sich um die Themen Inklusion und Migration, Wochenstunden, sowie Prüfungen und Abschlüsse.

Das Gedenken an die Verstorbenen wird von einem Drittel auch als Familienbrauch begangen, zu dem etwa ein gemeinsames Essen oder eine Jause zum alljährlichen Ritual einfach dazu gehört. Noch mehr, nämlich 57 Prozent der 604 von Akonsult Befragten wollen das Grab anlässlich Allerheiligen und Allerseelen auch schmücken und kaufen dafür einen Kranz oder ein Bukett.

89 Prozent werden zu Allerseelen ihren verstorbenen Angehörigen bzw. Lieben gedenken. Lediglich zwei Prozent werden das ganz bestimmt unterlassen. 65 Prozent der Österreicher fühlen sich von ihren Ahnen beobachtet und beschützt. Bei den Gläubigen beträgt dieser Anteil sogar 80 Prozent. Als religiös, auch außerhalb einer Kirche, bezeichneten sich gegenüber Akonsult lediglich 57 Prozent der Befragten.

Anlässlich der beiden Feiertage denkt immerhin etwas mehr als die Hälfte an die eigene Sterblichkeit. Dennoch ist 63 Prozent wichtig, später selbst feierlich bestattet zu werden, der Rest legt keinen Wert auf „eine schöne Leich“. Auch hier gibt es einen Zusammenhang mit der Religion: Gläubige wünschen sich zu 90 Prozent ein würdevolles Begräbnis. Danach ist es jedoch einer knappen Mehrheit (52 Prozent) ziemlich egal, ob ihr Grab gepflegt und von Angehörigen besucht wird.

Dass Halloween unsere Bräuche verdrängen könnte, befürchtet etwas mehr als ein Drittel. Der Rest sieht das jedoch relativ entspannt.

APA

Der 18-Jährige zog sich leichte Verletzungen zu, während seine 16-jährige Freundin, die am Sozius mitfuhr, schwer verletzt wurde. Die Rettung brachte beide ins Krankenhaus von Schwaz.

Zu den beschlossenen Maßnahmen gehören auch die Auflösung des Parlaments in Barcelona und die Vorbereitung von Neuwahlen. „Das Parlament habe ich aufgelöst“, sagte Rajoy. Die Neuwahlen sollen bereits am 21. Dezember stattfinden. „Ich habe beschlossen, so schnell wie möglich freie, saubere und rechtmäßige Wahlen auszurufen, um die Demokratie wiederherzustellen. Wir wollten nie, dass es soweit kommt“, so Rajoy.

Der spanische Senat hatte zuvor am Freitag im heftigen Streit um die Unabhängigkeit Kataloniens eine Entmachtung der Regionalregierung unter Carles Puigdemont gebilligt. In Madrid votierte der Senat am Freitag mit großer Mehrheit für eine Zwangsverwaltung der Region und andere Maßnahmen. Unmittelbar zuvor hatten die Abgeordneten des Regionalparlaments in Barcelona für einen Prozess zur Loslösung von Spanien und zur Gründung eines unabhängigen Staates gestimmt, allerdings ohne einen Zeitplan festzulegen.

Spaniens Verbündete in Europa und die Partner in der Nato stellten sich nach der Unabhängigkeitserklärung Kataloniens am Freitag eindeutig hinter Madrid. „Die EU braucht keine weiteren Risse“, sagte EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker bei einem Besuch in Französisch-Guyana vor Journalisten. Er wünsche sich für die Zukunft keine aus „95 Mitgliedstaaten“ bestehende Europäische Union.

EU-Ratspräsident Donald Tusk schrieb im Kurzbotschaftendienst Twitter, für die EU ändere sich nichts: „Spanien bleibt unser einziger Gesprächspartner.“ Für das US-Außenministerium bleibt Katalonien ein „integraler Bestandteil Spaniens“. Das Ministerium unterstütze Madrids Maßnahmen, damit Spanien „stark und vereint“ bleibe.

Außenminister und ÖVP-Chef Sebastian Kurz bezeichnete die „einseitige Unabhängigkeitserklärung des katalanischen Regionalparlaments“ als „nicht rechtmäßig“. Wichtig sei es jetzt, Ruhe zu bewahren und auf Dialog zu setzen, um die Spannungen wieder abzubauen, hieß es in einer am Freitag von einem Sprecher des Außenministers der APA übermittelten Erklärung. „Ziel muss es sein, eine Lösung im Rahmen der spanischen Verfassung zu finden. Zugleich ist klar, dass Gewalt niemals eine Lösung sein kann“, betonte Kurz.

Der Sprecher der deutschen Bundesregierung, Steffen Seibert, warf dem katalanischen Regionalparlament „Verfassungsbruch“ vor. Die Bundesregierung werde die katalanische Unabhängigkeitserklärung nicht anerkennen. „Die Souveränität und territoriale Integrität Spaniens sind und bleiben unverletzlich“, fügte er hinzu.

Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron sagte, er habe „einen Partner“ in Spanien, das sei Regierungschef Mariano Rajoy. Dieser trete für den Verfassungs- und Rechtsstaat in Spanien ein und habe dabei seine „vollständige Unterstützung“.

Die britische Regierung lehnt eine Anerkennung der katalanischen Unabhängigkeitserklärung ebenfalls ab. Diese beruhe auf einem Volksentscheid, den das spanische Verfassungsgericht für illegal erklärt habe, sagte ein Sprecher von Premierministerin Theresa May. Der Rechtsstaat müsse „aufrecht erhalten, die spanische Verfassung eingehalten und die spanische Einheit bewahrt bleiben“.

Ein Mitglied der nach Unabhängigkeit von Großbritannien strebenden schottischen Regierung sagte dagegen, zwar habe Spanien das Recht, gegen die Unabhängigkeit zu sein, aber die Bevölkerung Kataloniens müsse die Möglichkeit haben, „ihre eigene Zukunft selbst zu bestimmen“. Die Ministerin für Auslandsbeziehungen, Fiona Hyslop, fügte hinzu, die Unabhängigkeitserklärung sei erst verabschiedet worden, nachdem Madrid mehrere Angebote zum Dialog abgelehnt habe.

Kataloniens Bekenntnis zur Unabhängigkeit ist hingegen laut dem italienischen Außenminister Angelino Alfano ein „sehr ernster Akt und jenseits der gesetzlichen Grenzen“. „Italien erkennt die heute verkündete einseitige Unabhängigkeitserklärung des Regionalparlaments von Katalonien nicht an und wird diese nicht anerkennen“, sagte Alfano. Ein Dialog sei notwendig, um die spanische Bevölkerung vor einer „Eskalation der Spannungen“ zu bewahren. Eine solche Situation sei „weit entfernt von einem einigen und starken europäischen Land wie Spanien“.

UN-Generalsekretär António Guterres rief alle Beteiligten in Madrid und Barcelona zu einer Lösung des Konflikts um die katalanischen Unabhängigkeitsbestrebungen auf. Es müssten „Lösungen innerhalb des Rahmens der spanischen Verfassung“ gefunden werden, ließ Guterres am Freitag in New York über seinen Sprecher Farhan Haq ausrichten. Zudem müssten „politische und gesetzliche Kanäle“ eingerichtet werden. Guterres verfolge die Lage in Spanien sehr genau, sagte Haq.

Die Papiere rund um das Attentat auf Kennedy, um das sich bis heute Verschwörungstheorien ranken, enthalten unter anderem teils jahrzehntealte handschriftliche Aufzeichnungen über die Ermordung des charismatischen Präsidenten, der am 22. November 1963 in Dallas bei einer Fahrt im offenen Wagen von Schüssen tödlich getroffen wurde. Auch eine Abschrift eines Gesprächs des damaligen FBI-Chefs J. Edgar Hoover vom 24. November 1963 befindet sich darunter. Darin gibt Hoover an, dass das FBI die Polizei darüber informiert habe, dass das Leben von Lee Harvey Oswald in Gefahr sei – einen Tag bevor Oswald getötet wurde.

Eine offizielle Untersuchung war nach Kennedys Tod zu dem Ergebnis gekommen, dass er von dem Einzeltäter Oswald erschossen wurde, der wiederum zwei Tage später von dem Nachtklub-Besitzer Jack Ruby getötet wurde. Die Version wurde vor allen von Verschwörungstheoretikern immer wieder angezweifelt. Experten gehen indes davon aus, dass die nun freigegeben Dokumente weder aufsehenerregende Enthüllungen nach sich ziehen, noch die Verschwörungstheorien verstummen lassen.

Teile der Geheimakten bleiben ohnehin vorerst weiter vor den Augen der Öffentlichkeit verborgen. Einige „sensible“ Dokumente würden weiter zurückgehalten, teilte das weiße Haus mit. Trump sei damit einer Bitte des FBI, des Auslandsgeheimdienstes CIA und weiterer Geheimdienste nachgekommen, da die entsprechenden Dokumente Informationen etwa über die Identität und die Rolle von Informanten enthielten. Trump habe den Diensten deshalb sechs weitere Monate Zeit gegeben, um darzulegen, warum diese Dokumente nicht veröffentlicht werden sollten.

Trump hatte in der vergangenen Woche seine Absicht zur Offenlegung von mehr als 3.000 Dokumenten zu dem Präsidentenmord bekundet, zugleich aber eingeschränkt, diese stehe „vorbehaltlich des Erhalts weiterer Informationen“. Am Donnerstag sagte er, er habe „keine andere Wahl“ gehabt, als zu akzeptieren, dass „gewisse Informationen“ weiter redigiert werden sollten. Andernfalls drohe der nationalen Sicherheit „irreversibler Schaden“ zugefügt zu werden. Nach Ablauf des sechsmonatigen Frist sollten jedoch alle Dokumente freigegeben werden, sofern die Geheimdienste einen weiteren Verschluss nicht begründen könnten, bekräftigte Trump.

Kennedy-Experten dämpften unterdessen die an die Veröffentlichung der Geheimakten geknüpften Erwartungen. Diejenigen, die von den Dokumenten „eine Auflösung des Falls, auf die sich jeder einigen kann“ erhofften, würden enttäuscht werden, sagte der Buchautor Gerald Posner. „Niemand lässt von seinem Glauben an eine Verschwörung ab, weil die veröffentlichten Akten sie nicht beweisen“, sagte er.

Die Dokumente könnten hingegen womöglich Licht in ein besonderes Kapitel im Leben von Lee Harvey Oswald bringen: seine Reise nach Mexiko-Stadt rund sieben Wochen vor Kennedys Ermordung, wo Oswald mutmaßlich kubanische und sowjetische Agenten traf. CIA und FBI könnten die Freigabe einiger Dokumente blockieren, um ihre eigenen Fehler zu verbergen, sagte der Politikwissenschaftler Larry Sabato von der Universität von Virginia. „Sie hatten jedes Indiz, dass Oswald ein Sonderling und ein Soziopath war“, sagte er.

Die Diskussion über die Hintergründe des Attentats auf Kennedy war unter anderem durch den Film „JFK“ des US-Regisseurs Oliver Stone aus dem Jahr 1991 aufgeflammt. Ein Gesetz verfügte im Jahr darauf die Veröffentlichung von nahezu allen der rund fünf Millionen Dokumente zu Kennedys Tod. Nur ein Bruchteil fiel unter eine 25-jährige Geheimhaltungsfrist – diese lief nun am 26. Oktober aus.

Doch damit nicht genug. Außerdem zogen die Vandalen Fahrräder in Mitleidenschaft und sprühten mit einem Feuerlöscher um sich. „Ich hoffe, dass die Täter ausfindig gemacht werden. Die Sachschäden sind groß“, sagt Bürgermeister Roland Pichler zu UT24. Zur Stunde werde das Videomaterial ausgewertet, ließ Pichler am Nachmittag wissen.

Schon zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit ist der Eigentümer der Oldtimer Opfer eines Verbrechens geworden. Erst vor wenigen Wochen stahlen Diebe dem Mann Motorräder von seinem Abstellplatz in der Tiefgarage. Diese konnten in Bozen sichergestellt werden.

Die Bilanz des Vandalenaktes für den Autoliebhaber: Durchgeschnittene Lederriemen, ein eingeschlagenes Frontlicht und ein rotes Hakenkreuz auf der Motorhaube. Der Eigentümer hat bei den Ordnungskräften Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Unbestätigten Informationen zufolge sollen die Vandalen junge Burschen aus dem Ort sein.

Zum Unglück ist es gekommen, als ein Mann an einer gasbetrieben Feuerstelle vor dem Gasthaus hantierte.

Es habe einen lauten Knall gegeben und viel Rauch sei aufgestiegen, berichtet ein Anwohner unter Berufung auf Augenzeugeberichte. Er selbst habe das Feuer noch sehen können. Ein Mitarbeiter des Gasthofs Stern habe dieses mit einem Feuerlöscher gelöscht.

Die Rettung brachte den Mann, der an der Feuerstelle werkte, ins Krankenhaus. Er soll sich allerdings nicht schwer verletzt haben.

Inhaber Karl Dissertori wollte die Meldung auf Anfrage von UT24 so nicht bestätigen. Laut ihm habe es keine Verletzten gegeben, lediglich ein kleiner Brand sei ausgebrochen. Im Einsatz stand die Freiwillige Feuerwehr Kaltern Markt.

Am 30. Jänner 2016 war die Abfahrts-Olympiasiegerin von 2010 und an Weltcupsiegen (77) erfolgreichste Skirennläuferin aller Zeiten in Maribor zuletzt bei einem Weltcup-Riesentorlauf am Start gewesen. In Killington und Courchevel waren ursprünglich auch ihre nächsten RTL-Starts im kommenden Winter geplant gewesen.

Weil Vonns seit dem Sommer laufendes Vorbereitungstraining in den technischen Disziplinen aber ausgezeichnet verlief und weil beim Saisonstart in Tirol auch sehr viele starke Konkurrentinnen fehlen, hat sich Vonn zu einem Antreten bereits diesen Samstag in Sölden entschieden. Sie selbst hatte kürzlich in sozialen Medien eine Überraschung angekündigt.

In Sölden war Vonn 2012 zum bisher letzten Mal an den Start gegangen. Ein Jahr vorher hatte sie das Rennen auf dem für Damen wahrscheinlich schwierigsten RTL-Hang des Winters sogar überraschend gewonnen.

„Lindsey hat nach wie vor hohe Ziele. Sie will so viele Rennen wie möglich gewinnen und peilt bei Olympia in Südkorea neben Medaillen in den Speed-Disziplinen auch eine im Riesentorlauf an“, erklärte Riml am Donnerstag in Sölden. Vonn fehlen nur noch neun Weltcup-Siege auf den Allzeit-Rekord des Schweden Ingemar Stenmark (86).

Während Vonn mit 33 Jahren offenbar nochmals durchstarten will, ist für ihren Landsmann Bode Miller (40) die Zeit wohl endgültig gekommen. Der erfolgreichste US-Skirennfahrer (33 Weltcupsiege) wird im kommenden Alpinkader des US-Skiverbandes nicht mehr aufscheinen. Miller hatte nie einen Rücktritt erklärt, zuletzt aber selbst „zu 90 Prozent“ ausgeschlossen, dass er nochmals in den Weltcup zurückkehrt.

In den vergangenen zwei Saisonen hatte der Kombi-Olympiasieger von 2010 und vierfache Weltmeister Miller auch deshalb gefehlt, weil er sich nach der Heim-WM 2015 in Beaver Creek von seiner Skifirma Head getrennt hatte. Und zwar unter der Bedingung, dass er bis inklusive 2017 auf keinen anderen Skiern als Head im Weltcup antreten wird. Miller hatte sich aber bei Bomber engagiert. Seine Klagen gegen Head blieben erfolglos.

APA

Während Ende 2016 in Südtirol 46.794 ausländische Staatsbürger lebten (8,9 Prozent der Bevölkerung), waren es in Welschtirol 46.456 (8,6 Prozent) sowie in Nord- und Osttirol 111.626 (15 Prozent). Die Zunahme im Vergleich zum vorhergehenden Jahr beläuft sich auf 340 Personen. Dabei steht dem negativen Migrationssaldo (-294) ein positiver Geburtensaldo (634) gegenüber.

Bei der ausländischen Bevölkerung überwiegen die Frauen (53.1 Prozent), allerdings gibt es bei der Geschlechterverteilung erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Nationalitäten. Etwa ein Drittel (nämlich 15.315) der ausländischen Staatsbürger lebt in Bozen, gefolgt von Meran (6.352), Brixen (2.117), Leifers (1.613) und Bruneck (1.506).

Über zwei Drittel der ausländischen Staatsbürger stammen aus Europa: Insgesamt sind dies 30.294 Personen, davon 15.628 aus EU-Staaten, 14.469 aus Osteuropa außerhalb der EU und 197 aus anderen europäischen Staaten. Die Albaner bilden mit 5.332 Personen in Südtirol die stärkste Gruppe, gefolgt von Deutschen (4.373), Marokkanern (3.446), Pakistanern (3.366) und Rumänen (2.985). Insgesamt leben in Südtirol Menschen aus 135 verschiedenen Ländern.

So viele Ausländer besuchen Südtirols Schulen

Von den 81.254 Kindergartenkindern und Schülern in Südtirols sind 9.174 ausländische Staatsangehörige, davon besuchen 2.295 einen Kindergarten, 3.410 eine Grundschule, 1.850 eine Mittelschule und 1.619 eine Oberschule.

4.392 der ausländischen Kinder und Jugendlichen besuchen einen italienischen Kindergarten oder Schule, 4.609 einen deutschen Kindergarten oder Schule und 172 einen ladinischen Kindergarten oder Schule.

Südtirolweit gibt es 3.873 registrierte Firmen mit ausländischen Inhabern. Von den 176.523 Migranten, die bis Ende März 2017 in Italien angekommen sind, wurden 1.504 in Südtirol untergebracht.

LPA

Der Unfall ereignete sich gegen 11.20 Uhr. Der Lenker schaffte es durch viel Glück während des Abrutschens vom Traktor abzuspringen. Er zog sich dabei Verletzungen unbestimmten Grades zu. Der junge Mann wurde mit der Rettung in das Bezirkskrankenhaus Lienz eingeliefert.

Das umgestürzte Güllefass und der Traktor kamen einige Meter unterhalb des Weges im steilen Gelände zum Stillstand. Die Bergung des Traktors und des Güllefasses konnte in der Folge mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr von Matrei durchgeführt werden.

Der Onlineversandhändler Amazon will Paketlieferungen künftig direkt ins Heim seiner Kunden bringen. Im Falle, dass keiner Zuhause ist, der dem Postboten die Türe öffnet, macht es dieser einfach selbst. Prime-Kunden werden mit einem speziellen elektronischen Schloss versorgt, welches sich mit einem Paket-Scanner aufschließen lässt.

Dass sich der Paketbote nicht an fremden Eigentum vergreifen kann, soll eine Kamera sicherstellen, die mit Fokus auf die Eingangstüre installiert wird. Damit lässt sich live via Smartphone überwachen, wenn gerade ein Paket geliefert wird.

„Amazon Key verschafft den Kunden das beruhigende Gefühl zu wissen, dass ihre Bestellungen sicher zu ihnen nach Hause geliefert wurden und auf sie warten, wenn sie durch ihre Tür gehen“, sagt Amazon-Manager Peter Larsen.

Das war noch nicht alles: Mit der Applikation soll es auch möglich sein, Freunde, Familienangehörige, Handwerker oder Hundesitter einzulassen, ohne selbst Die Türklinke zu betätigen.

Ab dem 8. November startet „Amazon Key“ – erst einmal nur als Pilotprojekt in 37 US-Städten.

Sehen Sie hier den Werbefilm zum neuen Amazon-Produkt:

Nach der Genehmigung durch die Abgeordnetenkammer hat der Senat heute das neue Wahlgesetz („Rosatellum bis“) endgültig verabschiedet.

„Bei den Parlamentswahlen im Frühjahr 2018 muss also nicht mehr mit zwei völlig verschiedenen, nicht koordinierten Systemen gewählt werden“, sagt Philipp Achammer. Dies hätte die Regierungsbildung weiter erschwert. Dank richtet der Obmann an die SVP-Parlamentarier in Rom: „Ihnen ist es gelungen, ins Wahlgesetz eine wichtige Sonderregelung für die Region Trentino-Südtirol und die Minderheiten einzubauen.“

Ein Drittel der Parlamentssitze (109 Senatoren und 232 Kammerabgeordnete) werden künftig in Ein-Personen-Wahlkreisen vergeben (also mit Mehrheitswahlsystem). Die restlichen Parlamentarier werden über eine Verhältniswahl in Mehr-Personen-Wahlkreisen gewählt (mit Wahlhürde).

„Gab es für den Senat bereits drei Südtiroler Einer-Wahlkreise, so sind jene drei für die Abgeordnetenkammer neu“, sagt Philipp Achammer. Wichtig sei diesbezüglich, dass die entsprechende Liste die regionale Sperrklausel von 20 Prozent nicht erreichen müsse.

Im Zentrum standen dieses Jahr die Digitalisierung und neue Technologien. Unter dem Motto „Digitale Zukunft“ wurde den Besuchern ein buntes Programm aus Unterhaltung und Information geboten. Von den neuen Apps des Landes bis zur VR-Brille (Virtuelle Realität) und dem Roboter „Nao“ war alles dabei.

„Die Digitalisierung ist weltweit am Vormarsch. Wir können und sollten uns dieser Entwicklung nicht verschließen, sondern müssen sie als Chance begreifen. Deshalb haben wir die Digitalisierung auch als Thema des heutigen Tages der offenen Tür gewählt, um der Bevölkerung zu präsentieren, wie zukunftsfit und serviceorientiert unsere Verwaltung ist“, erklärte LH Günther Platter stolz und zeigte sich von dem großen Besucheransturm beeindruckt. Mit rund 15.000 Personen wurde ein neuer Rekord verzeichnet.

Familienprogramm und eindrucksvolle Shows

Ein eigenes Familienzelt mit einem spannenden Programm war ein starker Anziehungspunkt am Tag der offenen Tür im Landhaus. Eine Zaubershow, ein Kasperltheater und zwei Konzerte von „Bluatschink“ zogen die Kinder in den Bann.

LH Platter: „Unsere Familien in Tirol sind mir ein großes Anliegen. Wir wollen Eltern bestmöglich unterstützen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch eine bedarfsgerechte Betreuung gewährleisten.“

Ein weiteres Highlight war die Vorführung der Polizei-Spezialeinheit Cobra. Das Sondereinsatzkommando sorgte am Landhausplatz bei Jung und Alt für Staunen. Der Bike Vizeweltmeister von 2015, Stefan Eberharter, begeisterte mit einer Stuntshow.

Nachhaltig feiern

Der Tag der offenen Tür ist auch im Jahr 2017 als Green Event zertifiziert. LH-Stellvertreter Ingrid Felipe: „Dieses ‚Green Event‘ läuft wie schon im vergangenen Jahr klimaschonend und sozial verträglich ab.“ Neben der Mülltrennung sowie regionalen und vegetarischen Köstlichkeiten, stand die umweltschonende Anreise im Vordergrund.

Preisverleihung

Fixer Bestandteil des Programmes des Tages der offenen Tür ist die Verleihung der Landespreise für Blasmusik und Chöre. LH Platter übergab gemeinsam mit Kulturlandesrätin Beate Palfrader die Auszeichnungen an die Musikkapellen Nauders und Vils und an die Chöre Universitätschor Innsbruck und Stimmpfeffer.

„Blasmusik und Gesang sind untrennbar mit Tirol verbunden und machen ein Tirol erlebbar, das Tradition und Moderne hervorragend miteinander verbindet“, gratulierten LH Günther Platter und LR Beate Palfrader den Preisträger.

Am Abend erlebten die Besucher ein Gratis-Konzert des Singers und Songwriters „LEMO“ auf der großen Showbühne vor dem Landhaus – ein weiteres Highlight zum Abschluss eines gelungen Tages der offenen Tür 2017.

Am Dienstag sind Aufnahmen der beleidigenden Graffitis gegen Luca Critelli auf einer linksextremen Facebook-Seite aufgetaucht. In den sozialen Medien wird der Landesdirektor von der sogenannten Antifa zudem als „kalter Bürokrat mit einer klaren Verantwortung“ bezeichnet.

Doch damit nicht genug: Seit Tagen wird Critteli von linksextremer Seite heftig angefeindet. So wurde in Flugzetteln, welche in Bozen aufgetaucht sind, etwa damit gedroht, den Landesdirektor nicht weiter in Frieden arbeiten zu lassen.

Inzwischen hat der Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen. Die Gemeinde Bozen reagierte ebenfalls rasch und hat die Schmierereien gegen Critelli bereits entfernt.


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Von 6.00 bis 9.00 Uhr und von 18.00 bis 21.00 Uhr werden folgende Bahndienste gewährleistet:

Auf der Linie Meran – Mals:
Abfahrt in Meran:
Zug 103 um 06:38 Uhr
Zug 105 um 07:16 Uhr
Zug 201 um 07:46 Uhr
Zug 107 um 08:16 Uhr
Zug 127 um 18:16 Uhr
Zug 129 um 19:16 Uhr
Zug 131 um 19:46 Uhr
Zug 133 um 20:46 Uhr
Abfahrt in Mals:
Zug 104 um 06:16 Uhr
Zug 202 um 07:03 Uhr
Zug 106 um 07:20 Uhr
Zug 108 um 08:20 Uhr
Zug 128 um 18:20 Uhr
Zug 226 um 19:03 Uhr
Zug 130 um 19:20 Uhr
Zug 132 um 20:20 Uhr

Auf der Linie Bozen – Meran:

Abfahrt in Bozen:
Zug 1827 um 08:35 Uhr
Zug 23813 um 18:35 Uhr
Zug 23815 um 19.35 Uhr
Abfahrt in Meran:
Zug 23800 um 06:56 Uhr
Zug 23814 um 18:46 Uhr
Zug 1828 um 19:46 Uhr
Zug 23816 um 20:46 Uhr

Auf der Linie Franzensfeste – Innichen:
Abfahrt in Franzensfeste:
Zug 1835 um 06:17 Uhr
Zug 1837 um 06:50 Uhr
Zug 1839 um 07:20 Uhr
Zug 1841 um 07:50 Uhr
Zug 1843 um 08:20 Uhr
Zug 1887 um 18:50 Uhr
Zug 1893 um 19:20 Uhr
Zug 1895 um 19:50 Uhr
Abfahrt in Innichen:
Zug 1836 um 06:20 Uhr
Zug 1838 um 06:50 Uhr
Zug 1840 um 07:20 Uhr
Zug 1844 um 08:20 Uhr
Zug 1886 um 18:20 Uhr
Zug 1888 um 18:50 Uhr
Zug 1890 um 19:50 Uhr

Auf der Linie Brenner – Bozen:

Abfahrt in Bozen nach Brenner:
Zug 1826 um 07:32 Uhr
Zug 1828 um 20:32 Uhr
Abfahrt in Brenner nach Bozen:
Zug 1827 um 07:02 Uhr

Vom Streik ebenso betroffen sind sämtliche Fahrkartenschalter, Werkstätten sowie die Verwaltung der SAD.

Frauen teilten unter dem Hashtag #MeToo Erfahrungen und Erlebnisberichte über sexuelle Belästigungen. Losgetreten hatte die Aktion Alyssa Milano, nach dem Sexskandal um den Hollywoodmogul Harvey Weinstein.

Proll sei laut eigenen Angaben in den 20 Jahren in denen sie berufstätig ist, nie sexuell belästigt worden. Es sei ihr auch immer egal gewesen, wenn ältere, mächtige Männer ihr Avancen gemacht haben. „So was hat in mir höchstens Mitleid hervorgerufen. Ich würde mich schämen, damit jetzt hausieren zu gehen“, schreibt Proll.

Hier die ganze Stellungnahme:

Warum bestehen eigentlich immer die Feministinnen darauf, dass Frauen Opfer sind? Das verstehe ich nicht. Ich bin seit 20 Jahren in diesem Beruf tätig, und ich schwöre, ich bin dabei noch nie von einem Mann sexuell belästigt worden. Weder von einem Mächtigen noch von einem ohnmächtigen.
Aber das liegt vermutlich daran, dass ich sexuelle Annäherungsversuche von Seiten eines Mannes grundsätzlich erfreulich finde und einen solchen erst mal als Kompliment und nicht als Belästigung verstehe. Aber das ist bestimmt mein Fehler. Ich bin vermutlich sexsüchtig und habe keinen gesunden Zugang zu diesem Thema. Oder vielleicht bin ich einfach nicht attraktiv genug, um von einem Mann sexuell belästigt zu werden. Oder nicht jung und erfolglos genug. Mag sein. Aber auch ich war das einmal. Nur ich habe mich nie für ältere, mächtige Männer interessiert. Deswegen war es mir auch immer egal, wenn sie mir Avancen gemacht haben. So was hat in mir höchstens Mitleid hervorgerufen. Ich würde mich schämen, damit jetzt hausieren zu gehen,
gerade vor jenen Frauen, denen tatsächlich Gewalt widerfahren ist. Und was bitte ist überhaupt ein mächtiger Mann? Ein Mann der viel erreicht hat? Ein Mann, der mir einen Job geben „könnte“? Ein Mann, der mich unterdrückt und von dem ich abhängig bin?
Wann bin ich denn von einem Mann abhängig? Wenn ich ihn liebe? Wenn ich bei ihm unter Vertrag bin? Oder wenn ich ihm einen geblasen habe? Man kann tausend Gründe finden, warum man von einem Mann abhängig ist und man kann 1000 Gründe finden, warum man es nicht ist. Abhängigkeit liegt doch immer im Auge des Betrachters.
„Wenn Frauen, Opfer sind, sind Männer Täter“. An dieser Vorstellung sollten wir unbedingt festhalten, denn so können wir sicher sein, dass sich nie etwas ändert.
Ich frage mich, in was für einer Gesellschaft wollen wir leben? Wollen wir einander nur noch anzeigen und vor Gericht bringen? Oder sind wir in der Lage auf Augenhöhe miteinander zu reden und „Nein“ zu sagen, wenn uns irgendetwas missfällt? Wollen wir Männern verbieten, sexuelle Avancen zu machen? Oder können wir uns noch darüber freuen, wenn ein Mann versucht uns ins Bett zu kriegen? Oder besser: Lasst uns Sex verbieten, dann sind wir alle Probleme los. Ohne Sex ging es uns allen viel besser. Dann müssten wir auch keine Kinder bekommen, um die sich die miesen Typen dann ohnehin nichts scheren. Am besten, wir verbieten Männer! Dann können wir Frauen endlich in Ruhe Karriere machen ohne dass uns irgendein Mann oder Kind daran hindert oder dabei belästigt. Und Quote bräuchten wir dann auch keine.

„In vielen ländlichen Regionen herrscht Sorge, dass man von der modernen Welt abgehängt wird. Deshalb setzt die Tiroler Landesregierung viele Schwerpunkte für gleichwertige Lebenschancen in allen Teilen Tirols. Eine hohe Lebensqualität hängt nicht nur von der herrlichen Landschaft ab, sondern auch von einer funktionierenden Infrastruktur“, erklärte der Landeshauptmann.

„Zudem lebt das Land Tirol auch von internationalen Beziehungen und muss sich in einer Welt behaupten, die manchmal aus den Fugen geraten zu sein scheint.“

Migration größte Herausforderung

Als große Herausforderungen für das Land Tirol listete LH Günther Platter in seiner Ansprache fünf Themenbereiche auf:

•          „Ganz oben steht die Bewältigung der Folgen der Migration. Dabei muss Integration entschlossen in Angriff genommen werden, um Parallelgesellschaften zu verhindern.“

•          „Das Sozial-, Gesundheits- und Pflegesystem ist so weiterzuentwickeln, dass es leistbar und finanzierbar bleibt – für heute, morgen, unsere Kinder und unsere Enkel.“

•          „Wir müssen die Chancen der Digitalisierung nutzen, um aktiv Gestaltende zu sein und nicht jene, die mit ihren Folgen fertig werden müssen.“

•          „Dazu müssen wir das Bildungssystem verbessern, damit junge Menschen darauf vorbereitet sind, was sich in ihren Berufen ändert.“

•          „Damit sich die Wirtschaft weiter gut entwickelt und sichere Arbeitsplätze schaffen kann, müssen wir die Voraussetzungen dafür weiterentwickeln.“

Appell an die EU

Einen Appell sendet der Landeshauptmann an die Europäische Union: „Wir brauchen regionale Gestaltungsspielräume für die Dinge des täglichen Lebens und eine Europäische Union, die sich nur um Angelegenheiten kümmert, die wirklich gemeinsam gelöst werden müssen – allen voran die Sicherung der Außengrenzen.“

Neben der Militärmusik Tirol sorgte noch die Musikkapelle Birgitz gemeinsam mit der Ehrenkompanie der Lehrkompanie / Jägerbataillon 6 und der Schützenkompanie Fieberbrunn für die feierliche Umrahmung dieses Festakts  am Landhausplatz in Innsbruck.

Geschichte des Zapfenstreichs

„Der Große Österreichische Zapfenstreich“ ist ein zeremonielles Musikstück, das im Jahr 1965 von Siegfried Somma nach alten österreichischen Trommelrufsignalen und Traditionsmärschen anlässlich der 600-Jahr-Feier der Zugehörigkeit Tirols zu Österreich zusammengestellt wurde.

Fixer Bestandteil ist die österreichische Bundeshymne und der Traditionsmarsch „O du mein Österreich“. Variabel eingefügt wird die jeweilige Landeshymne und ein weiterer Traditionsmarsch – meist wird dabei der Radetzkymarsch oder ein Traditionsmarsch aus der jeweiligen Region gewählt.

Das Landesinstitut für Statistik ASTAT teilt mit, dass die Zahl der aktiven Unternehmen im Jahr 2015 auf 44.084 gestiegen ist. Dies entspricht einer Zunahme um 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr und um zehn Prozent gegenüber 2003. In Südtirol wuchs die Zahl der aktiven Unternehmen mehr als doppelt so schnell wie in Welschtirol und auf gesamtstaatlicher Ebene.

Das Südtiroler Produktionssystem zeichnet sich durch den hohen Anteil der Kleinstunternehmen aus: 92,7 Prozent der Unternehmen haben weniger als zehn  Beschäftigte und vereinen 43,6 Prozent der gesamten Beschäftigten auf sich. 90,3 Prozent der Südtiroler Unternehmen bleiben unter einem Umsatz von einer Million Euro.

LPA

Das Dach des Gebäudes wurde abgesprengt, wie die Polizei mitteilte. Bei den Opfern handelt es sich demnach um Mitarbeiter der Fabrik. Die Explosion löste einen Brand aus.

APA

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Während des 84. Tirolerfestes in Dreizehnlinden ist das neue Denkmal der Stadt offiziell eingeweiht worden. Es ist ein Denkmal zur Erinnerung an die Tiroler (Deutscher, italienischer und ladinischer Muttersprache), die zwischen 1875 und 1938 in den Bundestaat Santa Catarina einwanderten und im Jahr 1933 die Kolonie Dreizehnlinden gründeten. Neben dem Denkmal befindet sich eine Gedenktafel in Portugiesisch und Deutsch sowie die historische Karte Aquila Tirolensis von Matthias Burgleckner.

„Der Adler ist ein Symbol der Freiheit und so wollen wir uns an unsere Einwanderer erinnern, die in Brasilien eine neue Heimat gefunden haben“, sagte der Bürgermeister von Treze Tílias, Mauro Dresch, während der Eröffnungszeremonie gegenüber Behörden, Mitglieder von brasilianischen und europäischen Kulturkreisen und der österreichischen Botschafterin in Brasilien, die Innsbruckerin Irene Giner-Reichl.

Im Anschluss folgte ein Umzug zum Dreizehnlindener Rathausplatz, um einen neuen Kulturraum für musikalische und künstlerische Präsentationen einzuweihen. Dieser wurde neben dem Rathaus errichtet.

Bei den beiden Einweihungen spielte die Muskkapelle Dreizehnlinden unter der Leitung von ihrem neuen Kapellmeister Markus Astner, der aus Münster stammt. Die Musikkapelle ist sogar ein paar Tage älter als die Stadt selbst. Ihre ersten Mitglied gründeten sie noch auf dem Auswanderungsschiff.

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La città brasiliana Treze Tílias ha inaugurato su un monte con vista sulla città brasiliana un gigantesco monumento intitolato all’Aquila del Tirolo (in portoghese Águia do Tirol) durante l’84esima edizione della tradizionale Tirolerfest, la festa che ricorda la fondazione dell’allora Colonia Dreizehnlinden, creata nel 1933 dall’ex ministro dell’agricoltura austriaco Andreas Thaler e abitata da emigrati tirolesi provenienti da nord e sud del Brennero.

Il monumento vuol ricordare gli emigrati tirolesi di lingua tedesca, italiana e ladina che partirono verso lo stato di Santa Catarina fra il 1875 e il 1938. “L’aquila è un simbolo di libertà e così vogliamo rendere omaggio agli emigrati che hanno trovato in Brasile una nuova patria” – ha affermato il sindaco di Treze Tílias, Mauro Dresch durante l’inaugurazione che ha visto la partecipazione di autorità locali, membri di gruppi culturali brasiliani e europei e dell’ambasciatrice austriaca per il Brasile, la Dott.ssa Irene Giner-Reichl, anche lei nata ad Innsbruck.

Accanto al monumento si trova una targa commemorativa scritta in portoghese e tedesco.

La traduzione del testo è quanto segue:

Gli antichi Romani e Germanici avevano l’aquila come simbolo di forza e di libertà. L’Aquila Tirolese ha la sua origine nel 13° secolo ed era lo stemma dei conti del castello di Tirolo vicino a Merano. I conti dominarono l’area tra Kufstein e il Lago di Garda e il loro stemma divenne il simbolo dell’intera regione alpina con le città di Innsbruck, Bolzano, Bressanone e Trento.
Santa Catarina è lo stato brasiliano che ha ricevuto tra il 1875 e il 1938 la maggior parte degli immigrati provenienti dall’Austria, tirolesi di lingua tedesca, italiana e ladina. Gli emigranti fecero di Treze Tilias il „Tirolo brasiliano“ e questa aquila simboleggia la loro determinazione nella ricerca di libertà, pace e prosperità.

In seguito tutti si sono trasferiti verso la piazza centrale per l’inaugurazione di un nuovo spazio culturale per presentazioni musicali e artistiche, costruito accanto al municipio.

Durante le inaugurazioni ha suonato la Banda dei Tirolesi (Musikkapelle Dreizehnlinden) con il suo nuovo maestro Markus Astner, anche lui emigrato in Brasile. La banda è alcuni giorni più vecchia della città perché venne fondata ancora sulla nave che trasportava gli emigrati tirolesi durante il loro viaggio verso il Brasile.

Obwohl der Fahrer die Situation kommen sah und den Notausknopf bereits kurz davor betätigt hatte, lief das Mähwerk nach. Der Rettungshubschrauber C9 brachte die Schwerverletzte ins Krankenhaus. Laut lokalen Medienberichten hätten Ärzte in einer stundenlangen Notoperation ein Bein retten können.

„Lange genug hat diese Einsicht gedauert. Inhaltsleere Ankündigungen bringen jedoch nichts, sondern es braucht bereits morgen früh konkrete Maßnahmen in Form einer LKW-Kontingentierung, um einen neuerlichen Super-Stau zu verhindern“, so Knoll.

Während die Politik in Nordtirol bereits morgen handelt, um die Bevölkerung zu schützen, wolle Kompatscher wieder einmal erst alles bereden und zerreden. „Geredet wurde aber bereits genug. Es ist an der Zeit, dass auch in Südtirol die Gesundheit der Bevölkerung endlich vor die Interessen des Transitverkehrs gestellt wird“, fordert der STF-Politiker.

Nordtirol handelt – Südtirol nicht?

Wenn nach dem österreichischen Nationalfeiertag die LKWs morgen wieder anrollen, ohne dass dies geregelt abläuft, werde es erneut zur Staubildung kommen.

Nordtirol lässt daher morgen früh nur 300 LKW pro Stunde auf die Autobahn. Diese Kontingentierung hatte sich bereits nach dem deutsche Staatsfeiertag bestens bewährt. Während es in Nordtirol zu keinerlei Staus kam, bildete sich in Südtirol ein durchgehender Super-Stau vom Brenner bis nach Bozen.

Sven Knoll fordert die Verantwortlichen der Brennerautobahn daher auf, die LKWs, die sich wegen des heutigen Fahrverbots auf Parkplätzen aufhalten, morgen früh nur in Kontingenten auf die Autobahn zu lassen. Damit könnte ein massiver Stau in Richtung Norden verhindert werden.

Der 54-jährige Tiroler wird medial als „Postkartenräuber“ bezeichnet, weil er anfangs nach Überfällen Postkarten verschickt hat, in denen er weitere Raubtaten ankündigte. Seit 2008 soll der Beschuldigte in Vorarlberg und Deutschland insgesamt 14 bewaffnete Raubüberfälle verübt haben.

Der Beschuldigte muss sich zuerst wegen drei Banküberfällen in Deutschland vor Gericht verantworten. Danach soll der Beschuldigte nach Vorarlberg gebracht werden. Erst dann werde am Landesgericht Feldkirch der Schöffenprozess wegen der angeklagten Vorarlberger Raubüberfälle durchgeführt, sagte der Staatsanwalt. Der Mann habe inzwischen ein Geständnis abgelegt, zitierte die Neue Vorarlberger Zeitung mehrere Polizeisprecher.

Anfang September wurde der 54-jährige Tiroler nach einem versuchten Banküberfall in Heimenkirch im Landkreis Lindau festgenommen und sitzt seitdem in Bayern in Untersuchungshaft.

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Es ist ihre freizügige und offene Art, die ihre Fans so an ihr lieben. Kaum jemand kommt mehr an Katja Krasavice vorbei, wenn er sich im Internet über Sex-Themen informiert. So postet die 21-Jährige fast täglich erotische Bilder und intime Einblicke in ihr Privatleben.

Jungst erzählte Krasavice auf Instagram, dass es bei ihrem letzten erotischen Abenteuer äußerst wild zur Sache ging. Und zwar so wild, dass sie sich beim Sex mit einem Verehrer verletzt hat. Beim Übeltäter handelt es sich laut dem Internet-Star um einen sogenannten „Fuckboy“, der ihr einen Kratzer auf der Brust hinterlassen hat.

In einem Posting schrieb sie dazu:

Fuckboy spast hat mir einen kratzer an boobie gemacht

Die ungeschickte Verletzung passt ihr natürlich überhaupt nicht. Schließlich hat die 21-jährige Blondine noch diese Woche ihr nächstes Shooting – oben ohne versteht sich. Doch glücklicherweise scheint die Verletzung nicht allzu schlimm zu sein.

In dem Bündnis herrscht Streit darüber, ob bei der Sitzung des Regionalparlamentes die Unabhängigkeit erklärt werden soll. Eine andere Option wären Neuwahlen.

Die mit Spannung erwartete Sitzung des katalanischen Parlaments, bei der die Unabhängigkeit erklärt werden könnte, wurde mehrfach verschoben und soll nun nach Informationen mehrerer Zeitungen um 17.00 Uhr stattfinden.

Nach Medienberichten könnte das Regionalparlament seine Sitzung dann am nächsten Tag fortsetzen und so auf die Entscheidung im spanischen Senat reagieren. Dieser tritt am Freitag um 10.00 Uhr zusammen und billigt wahrscheinlich die Maßnahmen gegen die katalanischen Unabhängigkeitsbestrebungen. Am Donnerstagnachmittag berät ein Ausschuss des Senats über die Zwangsmaßnahmen.

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ÖBB-Pressesprecher Christoph Gasser-Mair bestätigte auf Nachfrage des ORF den Unfall am Seefelder Bahnhof. Die Identität der beiden Arbeiter ist bislang nicht geklärt.

Am Bahnhof Seefeld finden derzeit Umbauarbeiten für die nordische Ski-Weltmeisterschaft statt. Diese soll 2019 in der Tiroler Olympiaregion stattfinden.

Aufgrund der Arbeiten ist auch die Bahnstrecke zwischen Innsbruck und Scharnitz noch bis nächsten Donnerstag gegen 04.00 Uhr gesperrt.

Der Tiroler Landespreis für Werbung, der jährlich von der Fachgruppe Werbung-und Marktkommunikation der Wirtschaftskammer Tirol verliehen wird, gipfelte in diesem Jahr in einem neuen Rekord: 116 Agenturen und Kreative schickten insgesamt 311 Arbeiten in den Ring des Tirolissimo 2017.

Somit hatte die hochkarätige Jury einiges zu tun: Unter der Präsidentschaft von Florentin Hock, Geschäftsführer von Saga Hamburg, kamen am Jury-Tag 13 hochkarätige Werbefachleute zusammen, um die Qualität der Einreichungen in 22 Kategorien zu bewerten und das hohe Niveau des Tirolissimo sicherzustellen.

Livestream auf Facebook

Erstmals in der Geschichte des Tirolissimo wurde die sogenannte Shortlist heuer per Livestream auf Facebook verkündet: Life-Radio-Moderatorin Kathi Hager präsentierte die 66 Nominierten im eigens eingerichteten „Live-Studio“ der Wirtschaftskammer – sehr zur Freude der Internet-Community, die das Geschehen am 12. Oktober gespannt mitverfolgte und eifrig kommentierte.

Aus den Nominierten wurden schließlich die 21 stolzen Sieger ermittelt, die ihre Trophäen live auf der Bühne der Tirolissimo-Gala entgegennehmen durften. Die Kategorie Audio ging dieses Jahr leer aus – dafür vergab die Jury einen Grand Prix an die Zimmermann Pupp Werbeagentur und ihren Kunden, die Bäckerei Therese Mölk. Ausgezeichnet wurde das „Baker’s Bread Ale“, ein erfrischendes Bier aus altem Brot – die beste aller Ideen.

Die Trophäe in der Kategorie „Kunde des Jahres“ ging an die Bäckerei Gruber aus Lienz, betreut von der Agentur Aberjung OG. Beim Junior Award konnten sich Uma Vogl-Fernheim und Florian Mitteregger erfolgreich gegen die anderen Teams durchsetzen.

Show-Act „Rocky“

Gemeinsam mit Ö3-Moderator Andi Knoll führte Kathi Hager locker, souverän und humorvoll durch die große Tirolissimo-Gala, die rund 650 Besucher in die ehrwürdigen Gemäuer der Dogana lockte – darunter die Kreativen des Landes sowie zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft und Politik.

Absoluter Höhepunkt war naturgemäß die Auszeichnung der Tirolissimo-Preisträger – doch auch das Programm drumherum konnte sich sehen lassen. Passend zum Motto „You vs. Me“ führte Musical-Darsteller Trevor Jackson eine Szene aus dem Musical „Rocky“ auf. Zudem brillierte der junge New-Yorker mit einem eigenen Lied, das die Feierlaune der Anwesenden ordentlich in die Höhe schießen ließ.

„Tirol braucht kreative Kommunikation und viele Unternehmen haben bereits erkannt, dass gute Ideen besser verkaufen. Der Tirolissimo zeigt die hohe Qualität der Arbeiten und Agenturen und die werden jedes Jahr besser, spornt Tom Jank
, Obmann der Fachgruppe Werbung- und Marktkommunikation der Wirtschaftskammer Tirol, die Kreativen schon einmal für das nächste Jahr an.

Die Suche nach vermissten Wanderern sowie die Bergung und Erstversorgung von Verletzten standen im Mittelpunkt der Notfallübung, die auf Initiative der Bergrettung Unterland unlängst im Geoparc Bletterbach organisiert worden war.

Neben den Unterlandler Bergrettern übten dabei die Freiwilligen Feuerwehren von Aldein, Radein und Holen, die Südtiroler Rettungshundestaffel und der Bergrettungsdienst der Finanzwache den Ablauf eines Such- und Bergungseinsatzes in der Bletterbachschlucht. Besonderes Augenmerk galt dabei einer guten Kommunikation unter den verschiedenen Einsatzkräften, um im Ernstfall schnell und koordiniert helfen zu können.

In Sicherheit investiert

Der Geoparc Bletterbach hat in den vergangenen Jahren immer wieder in die Sicherheit der Besucher investiert, ob durch den Ankauf und die Bereitstellung von Helmen, die Anbringung von Sicherheitshinweisen für die Wanderung durch das Gebiet, die Schließung der Schlucht bei Gewittern und nach starken Regenfällen oder die Erarbeitung von Zivilschutz- und Notfallplänen.

„Neben den Maßnahmen zur Vorbeugung von Unfällen zählt letztendlich jedoch, dass die Einsatzkräfte im Ernstfall zum Wohle von vermissten oder verletzten Menschen gut zusammenarbeiten können“, so der Präsident des Geoparc Bletterbach, Peter Daldos. „Daher danken wir den Rettungskräften für ihre Bereitschaft, den Ernstfall zu proben und gemeinsame Einsätze zu verbessern“, so Daldos, „zumal die meisten von ihnen diese Aufgabe ehrenamtlich ausüben.“

Die Männer versuchten laut Angaben der Beamten in ein Geschäft in der Innenstadt einzubrechen. Sie hatten entsprechendes Werkzeug dabei. Gegen ihre Festnahme leisteten die 20-Jährigen Widerstand. Sie müssen sich nun vor Gericht verantworten.

Es geht um eine Beregnungswasser-Leitung vom Sarntal nach Jenesien: Ein genehmigtes Projekt und eine entsprechende Baukonzession des Bodenverbesserungskonsortiums JeKon sorgen in Afing für Diskussionen. Das Wasser aus dem Sarntal sei wichtig für die Landwirtschaft in Jenesien, erklären sich die Vertreter einer Afinger Bürgerinitiative mit den Zielen des Projektes einverstanden. Sie fordern allerdings die Verlegung eines Teilstücks von circa 900 Metern der insgesamt 25 bis 30 Kilometer langen Leitung von oberhalb nach unterhalb des Dorfes. „Eine eingegrabene Leitung mit fast einem halben Meter Rohrdurchmesser oberhalb des Dorfes birgt die Gefahr von geologischen Setzungen, Muren und Hangrutschen in sich“, so die Initiative.

Ein überwältigender Teil der Afinger Bevölkerung habe sich im Sommer 2016 mittels Unterschriftenaktion für eine Verlegung dieses kurzen Teilstückes ausgesprochen. Die Bürgerinitiative hat die 234 Willensbekundungen im Oktober 2016 dem Bürgermeister von Jenesien übergeben, eine Variante wurde bis heute allerdings ausgeschlossen. Die Bevölkerung der größten Fraktion der Tschögglberger Gemeinde fühlt sich laut der Bürgerinitiative mit ihrem Anliegen allein gelassen und nicht ernstgenommen. Nach mehreren Gesprächen und Mediationsversuchen könne nur noch politischer Wille die drohende Gefahr von Afing abwenden.

Im Jahr 2012 schlossen sich mehrere Bauern aus Jenesien zum Bodenverbesserungskonsortium JeKon zusammen. Das Konsortium verfolgt das Ziel, das überdurchschnittlich trockene Tschögglberger Gemeindegebiet kontinuierlich mit Wasser für Bewässerungszwecke zu versorgen. Das Konsortium bekam im Oktober 2016 die Konzession für den Bau einer Wasserleitung vom Sarntal (Zone Fiechterhittl) nach Jenesien. Aufgrund der Lage des Dorfes quert die Wasserleitung aus dem Sarntal die Fraktion Afing. Deren Bewohnerinnen und Bewohner unterstützen die nachhaltige Bewässerungs-Sicherung der überdurchschnittlich trockenen Gemeinde am Tschögglberg, plädieren allerdings für eine Verlegung der Leitung unterhalb ihres Dorfes.

„Wir haben Angst“, sagt Toni Höller von der Bürgerinitiative. Er bemängelt die fehlende Information seitens der politisch Verantwortlichen. Vor zweieinhalb Jahren sei das Gerücht einer Wasserleitung bei einer Wahlversammlung noch als Hirngespinst abgetan worden. Nun, da das Projekt genehmigt und die Konzession erteilt sei, gebe es keinen Willen mehr, auf den Wunsch der Bevölkerung und deren Sorge einzugehen: „Das Teilstück unterhalb des Dorfes wäre kürzer und vielleicht sogar einfacher zu bauen“, meint Toni Höller. Auf jeden Fall würden die Afinger nachts dann ruhiger schlafen können. Eine Umweltverträglichkeitsprüfung einer Trassenführung unterhalb des Dorfes sei negativ ausgefallen, wurde der Bürgerinitiative erklärt. „Wir haben diese UVP aber nie zu Gesicht bekommen“, so Toni Höller.

„Die ehrenamtlichen Organisationen, die eine wichtige gesellschaftliche Säule unseres Landes bilden, haben ohnehin einen schweren Stand. Sie müssen entlastet und nicht belastet werden. Die italienische Politik erdrückt unser Ehrenamt“, ärgert sich der Landesjugendsprecher der Süd-Tiroler Freiheit, Benjamin Pixner.

Bei der neuen Bestimmung handelt es sich um das Dekret (GvD) vom 3. Juli 2017, Nr. 117, mit dem Titel „Kodex des dritten Sektors“. Dieses sieht für das gesamte Vereinswesen eine Reihe von grundlegenden Änderungen vor.

Bereits im vergangenen Frühjahr bemängelte die Junge Süd-Tiroler Freiheit die zunehmende Last für das Ehrenamt. Damals wurde eine zusätzliche Musikgebühr SCF (Società Consortile Fonografici), neben dem bekannten Autoren-Entgelt der SIAE, eingeführt.

Mehr Bürokratie für Vereine

Das neue Dekret sieht wieder mehr Bürokratie für die vielen Vereine vor, indem von einer vereinsinternen Buchführung die Rede ist. So müssen für alle Versammlungen und Beschlüsse der Vereinsorgane genau Buch geführt werden. Es könnten aber noch weitere Unannehmlichkeiten auf die Vereine zukommen.

Die neue Bestimmung sieht den Erlass von über weiteren 30 – derzeit noch ausständigen – Ministerialdekreten vor. Damit sollen die Umsetzungsmodalitäten der Reform noch im Detail geregelt werden, informiert die Junge Süd-Tiroler Freiheit in ihrer Aussendung.

Nicht zuletzt ärgert sich Benjamin Pixner, dass einmal mehr die autonomen Bestimmungen nicht greifen würden. Die ehrenamtlichen Südtiroler Vereine seien dem italienischen Bürokratismus-Wahn damit voll ausgeliefert.

Erst war es für den 23-jährigen Mann nach Bulgarien gegangen, von wo aus er wieder in seine Heimat Afghanistan zurückgebracht wurde. Doch nun heißt es erneut Koffer packen.

Das Verwaltungsgericht Sigmaringen (Baden-Württemberg) hat nämlich entschieden, dass die Abschiebung des Afghanen angeblich rechtswidrig war. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge sei über das Urteil bereits informiert worden.

Der Grund für die Verwirrung: Der Afghane war dieses Jahr über Bulgarien nach Deutschland gekommen und hatte im Juni einen Asylantrag gestellt. Dieser wurde allerdings abgelehnt, da im Normalfall Bulgarien für ihn zuständig hätte sein müssen.

Afghane klagt – und bekommt Recht

Der Afghane erhob jedoch Klage gegen seine Abschiebung – und hat Recht bekommen. Da der Fall nicht eindeutig geklärt sei, hätte seine Rückführung laut dem Gericht aufgeschoben werden müssen. Warum der Mann dennoch inzwischen nach Kabul geflogen war, bleibt unklar.

„Ob er freiwillig nach Afghanistan reiste oder nicht, ist durchaus offen“, so der Gerichtssprecher gegeenüber Heute.at. Nun wird der 23-Jährige zurück nach Deutschland gebracht, wo endgültig geklärt werden soll, welches Land für seinen Asylantrag zuständig ist.

„In Zusammenhang mit der Selbstbestimmung wird meist nur auf Artikel 5 der italienischen Verfassung verwiesen, nicht auf die Artikel 10 und 11 bzw. auf die UNO-Menschenrechtspakte von 1966, die von Italien 1977 ratifiziert worden sind“, stellt Eva Klotz gleich zu Beginn klar. Artikel 1 besagt: „Alle Völker haben das Recht auf Selbstbestimmung. Kraft dieses Rechtes entscheiden sie frei über ihren politischen Status und gestalten in Freiheit ihre wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung“. Artikel 3 besagt: „Die Vertragsstaaten haben entsprechend der Charta der Vereinten Nationen die Verwirklichung des Rechts auf Selbstbestimmung zu fördern und dieses Recht zu achten“.

Da kommen die Artikel 10 und 11 der italienischen Verfassung zum Tragen, wonach sich die italienische Rechtsordnung den allgemein anerkannten Bestimmungen des Völkerrechts anpasst bzw. Italien „den Beschränkungen der staatlichen Oberhoheit zustimmt, sofern sie für eine Rechtsordnung nötig sind, die den Frieden und die Gerechtigkeit unter den Völkern gewährleistet“, ist Klotz überzeugt.

„Genau darauf verwies der bekannte italienische Verfassungsrechtler Giuseppe Guarino 1983, als italienische Medien nach meiner ersten Wahl in den Landtag meinten, ich könne den Eid auf die Republik nicht leisten, weil die Forderung nach Loslösung Südtirols von Italien gegen Artikel 5 der Verfassung verstoße. Guarino erklärte damals, gerade weil ich das anstrebte, hätte ich den Eid zu leisten, da mir die Verfassung Italiens dies Kraft Artikel 10 und 11 erlaube, und ich lediglich verpflichtet sei, dies ausschließlich mit legalen demokratischen Mitteln zu tun“, so die ehemalige Landtagsabgeordnete.

Für die Wirksamkeit dieser beiden Verfassungsartikel und folglich die Einschränkung von Artikel 5 spricht auch der Gesetzentwurf zur Abhaltung des Selbstbestimmungs-Referendums in Südtirol, welchen Francesco Cossiga 2006 dem Senat vorgelegt hatte, so Klotz. „Ein ehemaliger Staatspräsident, der sich dem Vorwurf aussetzt, einen verfassungswidrigen Gesetzentwurf einzubringen? Diese Blöße hätte er sich nicht gegeben!“ Man hat damals so manchen, auch beleidigenden, Kommentar in Südtirol gehört, aber von Verfassungswidrigkeit war nicht die Rede. „Schade, dass es nicht zur Behandlung seines Entwurfs in der zuständigen Kommission gekommen ist, es wäre die Nagelprobe gewesen. Cossiga hatte leider nicht die nötige Unterstützung!“, bedauert Eva Klotz.

„Die Behauptung Zellers, Rom könne zwar den Landtag im Falle der Ausrufung der Unabhängigkeit Südtirols absetzen, aber nicht die Autonomie entziehen, weil „nicht in der Verfassung vorgesehen“, ist nicht schlüssig, da die Rechtsgrundlage beider Inhalte über der italienischen Verfassung steht: Die Selbstbestimmung kraft mehrerer internationaler Abkommen, die Autonomie kraft Pariser Vertrages“, ist die langjährige Abgeordnete zum Südtiroler Landtag überzeugt.

Die Aussage, eine reguläre Abstimmung für Südtirol gäbe es in Folge der „Unteilbarkeit“ Italiens im Gegensatz zu Bundesstaaten wie Deutschland, die auf freiwilligem Zusammenschluss beruhen, nicht, offenbart den verhängnisvollen Widerspruch: Demnach hätten Völker wie Südtiroler, Basken und Katalanen, die unfreiwillig in einen Staat und dessen Verfassung eingegliedert wurden, nie eine Möglichkeit, diesem Zwang zu entkommen, die anderen schon. „Genau um diese Frage von Recht und Gerechtigkeit geht es aber! Da bräuchte es Unterstützung aus allen Bereichen, anstatt nur Achselzucken oder vorschnelles Abwinken“, stellt Klotz klar.

Abschließend nimmt Eva Klotz noch über die Trennung des Kosovo Stellung, die laut Zeller „sicher nicht im Einklang mit der serbischen Verfassung erfolgte, doch lagen dort massive Menschenrechtsverletzungen vor“. „Im Fall Katalonien liegen mittlerweile auch massive Menschenrechtsverletzungen vor“, so eine überzeugte Eva Klotz. (mag)

In vier der insgesamt 47 Landkreise des ostafrikanischen Landes wurde die Wahl wegen der Gewalt auf Samstag verschoben. Wegen Sicherheitsproblemen werde die Wahl in den westlichen Landkreisen Homa Bay, Kisumu, Migori und Siaya vertagt, sagte der Chef der umstrittenen Wahlkommission (IEBC), Wafula Chebukati.

In den Oppositionshochburgen lieferten sich Regierungsgegner heftige Auseinandersetzungen mit der Polizei. Zwei Tote gab es in Kisumu und Homa Bay, den dritten Todesfall in einem Elendsviertel der Hauptstadt Nairobi. Zahlreiche Menschen wurden verletzt.

Unterstützer der Opposition stießen in Nairobi sowie in Kisumu und Mombasa mit der Polizei zusammen. Diese setzte Tränengas gegen die Demonstranten ein. Der seit 2013 amtierende Präsident Uhuru Kenyatta will sich bei der Neuwahl eine zweite fünfjährige Amtszeit sichern. Oppositionsführer Raila Odinga hatte sich von der Abstimmung zurückgezogen und zum Boykott der Wahl aufgerufen.

Nach dem ersten Wahlgang im August wurde zwar Kenyatta zum Sieger erklärt, das Oberste Gericht annullierte aber die Wahl. Als Grund wurden schwerwiegende Fehler der Wahlkommission genannt. Als die Kommission aus Sicht von Odinga nicht seine Forderungen nach Reformen erfüllte, zog er sich von der Abstimmung zurück. Zuletzt häuften sich die Zweifel, ob eine faire und glaubwürdige Wahl stattfinden könne.

Bis zuletzt hatten Regierungsgegner versucht, die Wahlwiederholung zu verschieben. Einen Eilantrag von Menschenrechtsaktivisten konnte das Oberste Gericht am Mittwoch nach eigenen Angaben aus formalen Gründen nicht bearbeiten.

Amtsinhaber Uhuru Kenyatta bestand darauf, die Wahl abzuhalten – mit oder ohne Teilnahme des bereits drei Mal in Präsidentschaftswahlen unterlegenen Herausforderers Raila Odinga.

Die vier Landkreise rund um den Victoriasee, in denen die Abstimmung vertagt wurde, sind Hochburgen der Opposition. Die meisten dort lebenden Menschen gehören wie Odinga der Volksgruppe der Luo an. Kenyatta gehört zu der in Kenia zahlenmäßig größten Volksgruppe der Kikuyu. Der Gouverneur von Kisumu, Anyang‘ Nyong’o, rief eine Woche der Trauer aus und erklärte, in seinem Landkreis werde am Samstag nicht gewählt.

Der 72-jährige Odinga hatte seine Kandidatur aus Protest gegen die umstrittene Wahlkommission vor zwei Wochen zurückgezogen und zum Boykott der Wahl aufgerufen. Viele seiner Anhänger versuchten, die Abstimmung in den Wahllokalen zu verhindern. In Kisumu errichteten sie Barrikaden und zündeten Autoreifen an

Die Opposition wirft der IEBC vor, der Regierung von Kenyatta ergeben zu sein. Auch aus der Wahlkommission selbst war zuvor Kritik gekommen: Diese könne in ihrem jetzigen Zustand keine glaubwürdige Wahl garantieren, sagte ein IEBC-Mitglied, das in der vergangenen Woche zurückgetreten war.

Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) erklärte, einer ihrer Krankenwagen sei in Nairobi angegriffen worden, als er einen Verletzten aufnehmen wollte. MSF-Teams hätten während der Gewalttätigkeiten 19 Verletzte versorgt: vier in Nairobi, zehn in Kisumu und fünf in Homa Bay, davon vier mit Schussverletzungen. Der Zugang zu Verletzten müsse gewährleistet werden, forderte die Organisation.

Die große Mehrheit der Wahllokale in den Oppositionshochburgen blieb am Donnerstag geschlossen, nachdem Wahlmaterial nicht geliefert werden konnte und Wahlhelfer um ihre Sicherheit fürchteten. Vor den Wahllokalen in den Kenyatta-Hochburgen waren mehr Menschen zu sehen, die Wahlbeteiligung schien aber auch dort weitaus geringer als im August. Damals lag die Wahlbeteiligung bei knapp 80 Prozent.

Die EU-Beobachtermission hatte ihre Arbeit in Kenia wie andere ausländische Teams aus Sicherheitsgründen eingeschränkt. International gab es Kritik an der chaotischen Vorbereitung der Wahl. Ein Wahlsieg des 56-jährigen Kenyatta gilt nach dem Rückzug Odingas als sicher. Der Boykott durch Odinga dürfte die Glaubwürdigkeit eines Sieges von Kenyatta aber schmälern und die schwere politische Krise im Land weiter verschärfen.

Das Auto brannte zur Gänze aus und der Schaden ist enorm.

Nach knapp zwei Stunden konnten die Wehrmänner der Freiwilligen Feuerwehr Gargazon ihren Einsatz beenden.

„Hätten wir ein besseres Verhältnis, könnte die Lage um Nordkorea leichter gelöst werden“, so der US-Präsident. Das isolierte kommunistische Nordkorea hat mit einer Serie von Atom- und Raketentests international Besorgnis ausgelöst.

Trump hatte dem Land daraufhin die „völlige Vernichtung“ angedroht, wenn die USA von nordkoreanischen Atomwaffen bedroht würden. Er will auf seiner bevorstehenden Asienreise dafür werben, den Druck auf Nordkorea zu erhöhen, damit das international weitgehend isolierte Land sein Atom- und Raketenprogramm aufgibt.

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Verrà presentato oggi pomeriggio alle 16.30, presso il Sito Archeologico Volksbank, in piazzetta Lodron a Trento, il nuovo libro di Marco Ischia e Giovanni Terranova „Dai Balcani all’Asinara – il calvario del Landstürmer tirolesi nella prima guerra mondiale

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Racconta la storia, ai più sconosciuta, dei 4000 tirolesi che, con lo scoppio della prima guerra mondiale, furono mandati a combattere contro la Serbia: una vicenda e un fronte, quello balcanico, praticamente dimenticati. Nella „memoria dei vinti“, come spesso viene definito il ricordo dei nostri combattenti nell’esercito austriaco, poco o nulla si conosceva del fronte serbo e della sventurata campagna del 1914. Ancora meno si sapeva della prigionia in Serbia, che coinvolse molti di loro, della drammatica „Marcia della morte“ attraverso i monti dell’Albania, dell’imbarco sulle navi italiane e del proseguimento della prigionia sull’isola dell’Asinara.

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Le ricerche condotte da Marco Ischia e da Giovanni Terranova, attraverso fonti e testimonianze dell’epoca, banche dati e diversi archivi storici, hanno fatto riemergere dall’oblio la drammatica vicenda di questi uomini: un cammino di sofferenze che nelle vicende dei combattenti del primo conflitto mondiale, difficilmente trova eguali.

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Tra l’altro, il Bund der Tiroler Schützen sta progettando per il 2018, a cento anni dalla fine della guerra, un’operazione di restauro della piccola cappella di Cala Reale, costruita dai prigionieri di guerra, e dell’ossario, realizzato nel 1936 dal governo austriaco. A fine agosto c’è stato un primo sopralluogo sull’isola, nel corso del quale si sono allacciati gli indispensabili contatti ufficiali con le amministrazioni locali.

 

Auch die Fluggesellschaft Emirates bestätigte, beim Check-in-Schalter würden fortan Befragungen der Passagiere erfolgen. Die Fluggesellschaft Air France sprach von einem zusätzlichen „Sicherheits-Interview“. Cathay Pacific nannte strengere Vorgaben bei der Gepäckaufgabe in Hongkong. Die Fluggesellschaften empfahlen Passagieren, früh zum Einchecken zu kommen.

US-Behördenvertreter machten auf Anfrage zunächst keine genaueren Angaben. Das Weiße Haus hat aber immer wieder Maßnahmen ergriffen, um die Einreise in die USA strenger zu kontrollieren.

Der Internationale Luftfahrtverband (IATA) lobte die Maßnahmen – sie würden neue Maßstäbe für Flugsicherheit setzen. Die USA bewiesen „Flexibilität“ in der Umsetzung, sagte IATA-Sprecher Perry Flint. Flughäfen sowie Fluggesellschaften hätten viel Arbeit in die Maßnahmen gesteckt.

Vergangene Woche hatten US-Abgeordnete des Heimatschutzausschusses Flughäfen in Europa und dem Nahen Osten besucht, um Sicherheitsvorkehrungen zu untersuchen und über die Anti-Terror-Kooperation zu beraten. Der Abgeordnete John Katko erklärte am Mittwoch, es müsse alles unternommen werden, um auf „die sich wandelnde Bedrohung des weltweiten Luftfahrtsektors“ zu reagieren.

Am Dienstag unterzeichnete US-Präsident Donald Trump ein Dekret, mit dem die USA nach Ablauf eines 120-tägigen Aufnahmestopps ihr Flüchtlingsprogramm wieder aufnehmen. Für elf Länder mit „hohem Risiko“, die meisten von ihnen mit einer mehrheitlich muslimischen Bevölkerung, sollen aber auch künftig Ausnahmen gelten.

Parlamentarier der oppositionellen Fünf Sterne-Bewegung beschuldigten die Regierung, mit den Vertrauensabstimmungen jegliche Diskussion über das Wahlgesetz zu erdrosseln. Mit den Vertrauensabstimmungen wolle sich die Regierung eine Niederlage im Senat ersparen, wo sie über eine dünnere Mehrheit als in der Abgeordnetenkammer verfügt, argumentierten die oppositionellen Parlamentarier.

Das Grüne Licht des Senats ist die letzte Hürde vor dem Inkrafttreten des „Rosatellum“ genannten Gesetzes, das bereits vor zehn Tagen von der Abgeordnetenkammer abgesegnet worden war. Mit dem neuen Gesetz soll ein abgemildertes Proporzsystem mit 231 Einmann-Wahlkreisen für die Wahl der Abgeordneten und 109 für die Senatoren eingeführt werden.

Vorgesehen ist eine Sperrklausel von drei Prozent für einzelne Wahllisten und von zehn Prozent für Koalitionen. Die Einmann-Wahlkreise werden um 64 Prozent nach Proporz- und um 36 Prozent nach Mehrheitswahlrecht vergeben. Mindestens 40 Prozent der Kandidaten in jedem Wahlkreis müssen Frauen sein. Das neue Wahlgesetz ist nach dem Fraktionsvorsitzenden von Renzis Partito Democratico (PD), Ettore Rosato, benannt, der den Text entworfen hat.

Der nach der politischen Niederlage beim Referendum im Dezember zurückgetretene Premier Matteo Renzi hatte ein „Italicum“ genanntes Wahlrecht durchgesetzt. Da das Wahlgesetz im Rahmen der geplanten Verfassungsreform stand, die von den Italienern per Referendum im Dezember abgelehnt wurde, gibt es nun für die Senatswahl kein gültiges Wahlgesetz mehr. Ein Versuch, ein Wahlgesetz im Parlament durchzubringen, war im vergangenen Juni gescheitert. Die fünfjährige Legislaturperiode läuft in Italien im Frühjahr aus, danach müssen Parlamentswahlen ausgerufen werden.

Laut Pöders Vorstellungen sollte die Kommission bereits im Rahmen der Novembersession des Landtages ernannt werden, welche am 7. des Monats beginnt. Damit nimmt er den Lantagspräsidenten in die Pflicht, welcher das Vorhaben der Opposition bislang auf die lange Bank geschoben hat: „Die Geschäftsordnung sieht für den Landtagspräsidenten keinerlei Ermessensspielraum vor, wenn mindestens 9 Abgeordnete die Untersuchungskommission begründet beantragen, ist sie einzusetzen.“

Pöder unterstreicht, dass die Zusammenarbeit mit Landtagspräsident Roberto Bizzo bislang gut war, allerdings sei seine jetzige Vorgangsweise gegenüber der Opposition völlig unverständlich. „Eine Untersuchungskommission ist ein Oppositionsrecht, deshalb kann sie niemals von der Gnade der Mehrheit oder des Landtagspräsidiums abhängen. Auch ein Gutachten, das der Präsident jetzt offenbar in Auftrag geben will, ist völlig überflüssig, weil die Geschäftsordnung keinerlei Ermessensspielraum zulässt“, so Pöder.

Ein Misstrauensantrag gegen Präsidiumsmitglied des Landtages müsste von mindestens fünf Abgeordneten eingebracht werden. „So weit sollte es jedoch nicht kommen. Ich erwarte mir schon, dass der Landtagspräsident die Oppositionsrechte wahrt.“

Bernhart (55 Jahre) kann auf eine lange Erfahrung als Mediziner zurückgreifen. Er studierte Medizin in Innsbruck und sammelte nach bestandener Staatsprüfung 1989 Erfahrung als Assistenzarzt an verschiedenen Kliniken im In- und Ausland. Im Krankenhaus Brixen ist Bernhart kein Unbekannter, war er doch in der Zeit von 1991 bis November 2015 bereits als Ausbildungsarzt und Facharzt tätig, die letzten sechs Monate davon als stellvertretender Primararzt der Abteilung Medizin.

Im Dezember 2015 wurde er als Primar der medizinischen Abteilung im Krankenhaus Sterzing beauftragt. Somit bestehen nach seiner jetzigen Ernennung als Primar an der medizinischen Abteilung im Krankenhaus Brixen die besten Voraussetzungen für die enge Zusammenarbeit dieser beiden medizinischen Abteilungen. Der gebürtige Obervinschger ist unter anderem seit mehreren Jahren für die interdisziplinäre Endoskopie verantwortlich. Daneben war er als Referent für interne Fortbildungen sowie für Hausärzte tätig. Klinische Schwerpunkte von Othmar Bernhart sind die Rheumatologie sowie Endoskopie und Gastroenterologie. Vor allem in diesen Bereichen hat sich Othmar Bernhart in den vergangenen Jahren kontinuierlich weitergebildet. Othmar Bernhart ist im Gesundheitsbezirk Brixen außerdem verantwortlich für das Dickdarmkarzinom -Screeningprogramm.

Die Tageszeitung Heute hat eine Liste mit Songs ermittelt, welche in Sachen Sex-Tauglichkeit angeblich ordentlich punkten. Eine Liederliste, die Sie in Stimmung bringt beziehungsweise dabei hilft, nicht aus dem Rhythmus zu kommen. UT24 hat die zehn besten Titel mit den dazugehörigen Musikvideos verlinkt.

1. Marvin Gaye „Lets Get It On“

2. Nelly Furtado „Promiscuous“

3. AC/DC „You Shook Me All Night Long“

4. Chris Isaak „Wicked Game“

5. George Michael „I Want Your Sex“

6. Serge Gainsbourg mit Jane Birkin „Je taime… moi non plus“

7. Marvin Gaye „Sexual Healing“

8. The Bloodhound Gang „The Bad Touch“

9. Peter Gabriel „Sledgehammer“

10. Daft Punk „Harder Better Faster Stronger“

Die Fachschulen für Hauswirtschaft und Ernährung Haslach und Neumarkt mit Sitz in Bozen und die Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Frankenberg mit Sitz in Tisens bieten Ausbildungen im gleichen Berufssegment an. Seit Juli dieses Jahres hat die Direktorin der Fachschulen Haslach und Neumarkt, Gudrun Ladurner, als geschäftsführende Direktorin auch die Verantwortung für die Fachschule Frankenberg übernommen, nachdem Direktorin Mechthild von Spinn in den Ruhestand getreten war.

Die Landesregierung hat am Dienstag beschlossen, die Fachschule Frankenberg mit den Fachschulen Haslach und Neumarkt zusammenzulegen und die entsprechende Änderung der Verordnung über die Benennung und Aufgaben der Ämter der Südtiroler Landesverwaltung vorzunehmen. Direktorin Ladurner wird damit zur Direktorin für alle drei Fachschulen, und der gemeinsame Direktionssitz befindet sich in Bozen. An ihrer Seite wird die langjährige Mitarbeiterin und Lehrkraft Christine Holzner für den Schul- und Heimbetrieb an der Fachschule Frankenberg zuständig sein.

„Die drei Standorte sollen in Zukunft zu einem Kompetenzzentrum für Hauswirtschaft und Ernährung zusammenwachsen, die gut vernetzt sind, sich gegenseitig ergänzen und ein umfangreiches und breit gefächertes Bildungs- und Beratungsangebot bereitstellen“, erklärt Bildungslandesrat Philipp Achammer.

APA

Den Polizisten sei schnell klar gewesen warum der Traktorfahrer den Weg über die A1 gewählt hatte. Der 18-Jährige aus dem Landkreis Nienburg/Weser gab zunächst an, auf dem Weg von Sulingen nach Bockel gewesen zu sein. Sein Navigationsgerät habe ihn dabei auf die Autobahn gelotst.

Warum der junge Mann aber die Autobahn nicht wieder auf schnellstem Weg verlassen hat, klärte ein Drogentest. Vermutlich stand der 18-Jährige noch unter dem Einfluss von Opiaten und THC, dem Wirkstoff von Marihuana. Dem jungen Mann wurde die Weiterfahrt untersagt. Er musste auf der Polizeiwache eine Blutprobe abgeben.

„Er schüttelte nicht meine Hand“, schilderte Lind ihr Zusammentreffen mit dem heute 93-jährigen Bush. „Er fasste mich aus seinem Rollstuhl von hinten an, während seine Frau Barbara Bush neben ihm stand. Er erzählte mir einen schmutzigen Witz.“ Als bei der Veranstaltung später Fotos gemacht worden seien, habe Bush die Geste wiederholt. Seine Frau habe dazu mit den Augen gerollt, „als wollte sie sagen: ‚Nicht schon wieder'“.

Dass sie erst vier Jahre nach dem Vorfall damit an die Öffentlichkeit geht, begründete Lind damit, dass sie Bush am Wochenende zusammen mit den vier anderen noch lebenden Ex-US-Präsidenten bei einem Benefizkonzert für Hurrikan-Opfer gesehen habe. „Ich finde es verstörend, weil ich den Respekt bemerkte, den Ex-Präsidenten für ihre Dienste bekommen“, schrieb die Schauspielerin.

Bush dementierte seine Begegnung mit Lind nicht. Es habe sich aber um einen ungeschickten Scherz des Ex-Präsidenten gehandelt, erklärte sein Sprecher in einer Mitteilung an die Zeitungen „Daily Mail“ und „New York Daily News“. „Präsident Bush würde nie – unter keinen Umständen – absichtlich irgendjemandem ein Leid antun und er entschuldigt sich höchst aufrichtig, wenn sein Humor-Versuch Frau Lind beleidigt hat“, hieß es in der Erklärung.

In den vergangenen Wochen hat der Belästigungs- und Vergewaltigungsskandal um den Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein einen weltweiten Aufschrei ausgelöst. Zehntausende Frauen berichten seitdem in sozialen Netzwerken unter dem Schlagwort „MeToo“ (Ich auch) über ihre Erfahrungen mit sexuellen Übergriffen.

Zuvor hatten dutzende Frauen dem lange sehr einflussreichen Weinstein sexuellen Missbrauch und in einigen Fällen sogar Vergewaltigung vorgeworfen. Auch dem US-Regisseur James Toback warfen einem Zeitungsbericht zufolge fast 40 Frauen sexuelle Belästigung vor.