von fe 12.10.2020 16:21 Uhr

Fanatismus

Vom Fanatismus weiß man Eines, nämlich dass er meilenweit vom Humor entfernt ist; so weit, dass er nicht einmal die Lächerlichkeit scheut. Diesem Fanatismus begegnet man zuverlässig bei der der­zeitigen Empörung im Zusammenhang mit dem Rassismus, die nicht nur Straßen und Plätze, sondern halbe Städte in Aufruhr zu versetzen vermag. Der Begriff „Rassenwahn“ erhält eine neue, völlig andere Bedeutung, als er bislang hatte.

APA (dpa)

Die Anzahl der Beispiele hierfür ist überreich, doch eine kleine Auswahl genügt, um Art und Wesen des Fanatismus zu kennzeichnen. Es beginnt mit dem einst harmlosen Mohren, einer der kleinen Kindheitsfreuden, jedenfalls der älteren Generation. Da gab es den Sarotti-Mohren, eine kleine Figur als Emblem für eine Schokoladenmarke, der allein schon deswegen sympathisch war, weil er eine wohlschmeckende Gedankenverbindung herstellte. Doch ach! Er ist dennoch eines stillen Todes gestorben, geopfert auf dem Altar der Politischen Korrektheit (im UT24-Blog weiterlesen)

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  1. Franzjosef
    13.10.2020

    Es heißt doch immer eine Zensur findet nicht statt, ist wie in der DDR. Wir haben ja auch eine Kanzlerin von dort.

  2. lowin
    13.10.2020

    Befürchte es gibt zuviele deformierte Hirne:
    Eine Vorreiterin der ´guten Sache´ ist die Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein.
    Hier wird ein Drehbuch dem „Diversitäts-Check“ unterzogen, ob auch genügend Schwule, Lesben, Beiderseitige, getönte und kulturfremde Menschen zu Wort kommen.
    Falls nicht, gibt es keine Fördermittel.

  3. dege
    12.10.2020

    Danke für diese Zeilen, Dr. Stumfall!

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