von lif 17.04.2024 11:43 Uhr

„Ausländer-Kriminalität nicht länger verharmlosen!“

„Ein krimineller Ausländer, der die italienische Staatsbürgerschaft erlangt, ist deswegen noch lange kein einheimischer Südtiroler!“ Mit diesen klaren Worten weist der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, die verharmlosenden Aussagen des Quästors zurück, wonach der Gewalttäter von Meran ─ der am Wochenende einen Jugendlichen bei einem Maturaball krankenhausreif geschlagen hat (UT24 berichtete)─ kein Ausländer gewesen sei. 

Bild von Jerick Perez auf Pixabay

In der Tageszeitung Dolomiten vom 15. April 2024 haben die Opfer klar und deutlich ausgesagt, dass die Täter untereinander nicht Italienisch gesprochen haben. Von den Eltern wurde zudem beanstandet, dass die zur Hilfe gerufene Polizei ─ trotz mehrfacher Aufforderung ─ nicht einmal die Personalien des Täters aufgenommen hat.

Die Süd-Tiroler Freiheit wird mittels einer Landtagsanfrage nun umgehend die Offenlegung der Identität des Täters verlangen. „Ausländerkriminalität darf nicht länger verharmlost und relativiert werden!“, betont die Bewegung in einer Aussendung. 

Ausländergewalt außer Kontrolle

Es sei paradox, wenn die Polizeiorgane über die Staatsbürgerschaft der Täter philosophieren, anstatt endlich Maßnahmen zu ergreifen, um die Opfer zu schützen. Für die Opfer, die im Krankenhaus behandelt werden müssen, macht es keinen Unterschied, welche Staatsbürgerschaft die Täter haben oder ob sie Personen mit Migrationshintergrund sind. Gewalt darf in unserer Gesellschaft keinen Platz finden und muss bestraft werden, hält die STF fest. 

Die Ausländerkriminalität gerät in Meran völlig außer Kontrolle. Allein gestern ist es in Meran wieder zu zwei neuen Vorfällen gekommen. Zwischen der Schafferstraße und dem Winkelweg kam es zwischen zwei Ausländern zu einer Messerstecherei (UT24 berichtete) und auf der Passerterrasse entblößte ein Nigerianer sein Geschlechtsteil und begann vor drei minderjährigen Mädchen zu onanieren. „Diese Zustände sind nicht normal und dürfen nicht länger verharmlost werden“, so die Süd-Tiroler Freiheit.

Informationsabend in Algund

Die STF fordert ein hartes Durchgreifen der Politik und der Ordnungskräfte gegen die ausländischen Täter. „Wir werden diesem Treiben nicht länger tatenlos zusehen“, so der Landtagsabgeordnete Sven Knoll.

Die Bewegung organisiert daher einen Informationsabend zur ausufernden Ausländerkriminalität, welcher an diesem Donnerstag, den 18. April, ab 19:30 Uhr, im Thalguterhaus in Algund stattfindet. „Wir werden die Bürger über die Problematik aufklären, Lösungsvorschläge aufzeigen und so lange Druck auf die Regierung ausüben, bis endlich etwas gegen die ausufernde Ausländer-Kriminalität getan wird!“

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