Direktorin von Volksschule unter Kritik
Anfrage an Landesrätin angekündigt
„Anstatt der Volksschuldirektorin, ob ihres Engagements und ihrer ehrlichen Worte zur Seite zu stehen, fällt Bildungsdirektor Gappmaier und seiner ‘woken’ Bildungsdirektion aber nichts Besseres ein, als sich von der Verwendung ‘veralteter Lehrmittel’ zu distanzieren“, kritisiert FPÖ-LAbg. Kofler.
Wenn sich die Bildungsdirektion schon an der Verwendung von Lehrmitteln von 1998 stoße, dann müsse sie sich auch die Frage gefallen lassen, wie denn die Ausstattung der einzelnen Tiroler Schulen und Schulsprengel mit zeitgemäßem Unterrichtsmaterial aussehe. „Die FPÖ wird dazu sicherlich eine schriftliche Anfrage auch an die zuständige Landesrätin einbringen“, kündigte die FPÖ-Bildungssprecherin Gudrun Kofler an.
„Direktorin hat nichts getan, außer Bildungsauftrag zu erfüllen“
Fakt sei, dass die Ausstattungs- und Personalsituation an Tirols Schulen gewiss nicht die Beste sei.
Lehrpersonal werde mit immer mehr bürokratischem Aufwand vom eigentlichen Schwerpunkt des Unterrichtens und Vermittelns von Wissen abgehalten und soziale Verwerfungen dringen in Klassenzimmer vor. Arbeit genug für den Bildungsdirektor, doch dessen Bildungsdirektion entwerfe lieber Anmeldeformulare für zehnjährige mit der Wahl von sechs Geschlechtsvarianten.
„Diese Direktorin hat nichts anderes getan, als mittels ausführlicher Behandlung im Unterricht den vorgegebenen Bildungsauftrag zu erfüllen: Konfliktwörter klar zu benennen und dem woken Trend, alles zu zensieren und verschweigen, zu widerstehen, um Kinder als selbständig denkende Menschen zu erziehen“, so FPÖ-LAbg. Kofler.