Junge Mutter (23) tötet Kinder, um mehr Sex zu haben
Wie der Staatsanwalt vor dem Gericht in Birmingham erklärte, hätten die Ärzte keine natürliche Todesursache bei den beiden Mädchen feststellen können. Beide Kinder der Frau wiesen Erstickungsmerkmale auf. Bei der 17 Monate alten Scarlett wurden zudem Würgespuren am Hals gefunden.
Für den Staatsanwalt war der Fall somit sehr bald klar: „Die Angeklagte brauchte Zeit für sich. Die Kinder waren eine Belastung und standen ihr im Weg, wenn es darum ging, das zu tun, was sie wollte, wann sie wollte und mit wem sie es wollte.“
Ebenfalls auffällig: die 23-jährige Britin soll nur einen Tag nach dem Tod ihres ersten Kindes zahlreiche Anfragen auf einer Dating-App angenommen haben. Bereits eine Woche vor dem Tod der Dreijährigen, als das Kind krank im Spital lag, hatte sich die Frau oben ohne auf einem WC fotografieren lassen und mit einem Mann Sex gegen Bezahlung gehabt.
Auch recherchierte die junge Mutter laut Polizeiangaben mehrfach im Internet nach Gründen, warum ein Kind sterben kann. Zwischen dem 2. und 4. Januar soll sie auf Google unter anderem nach „warum hat mein 3-jähriges Kind aufgehört zu atmen” und „kannst du wirklich sterben, wenn du eine verstopfte Nase hast und deinen Mund mit Klebeband abdeckst” gesucht haben.
Die Britin beteuert weiterhin ihre Unschuld und bestreitet, zu wissen, wie ihre Töchter gestorben sind.