von ih 17.08.2018 12:54 Uhr

Gröden: Zurechnungsfähigkeit von mutmaßlichem Mörder wird geprüft

Am Freitagvormittag ist der Ehemann der in St. Christina in Gröden ermordeten Rita Passarotti erstmals von einem Richter zu dem brutalen Mordfall vernommen worden. Er hat dabei die Aussage verweigert. Es bestehen offenbar Zweifel über die Zurechnungsfähigkeit des Italieners, berichtet die Staatsanwaltschaft.

Der Mordverdächtige soll bis auf weiteres im Gefängnis von Bozen bleiben. Dort soll dann auch seine Zurechnungsfähigkeit festgestellt werden. Die Ermittler wollen dabei herausfinden, ob der Mann während der Tat zurechnungsfähig war oder er als gemeingefährlich eingestuft werden kann.

Dem aus Parma stammenden Mann wird vorgeworfen, seine Ehefrau Rita Passarotti während des Urlaubs in einem Hotel in St. Christina in Gröden mit 19 Messerstichen tödlich verletzt zu haben (UT24 berichtete).

Wann der Prozess gegen den Tatverdächtigen stattfindet, ist im Moment noch nicht bekannt.

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