Mord in Gröden: Leichnam wird einer Autopsie unterzogen

Am Donnerstagvormittag ist der Leichnam der in einem Hotelzimmer in St. Christina in Gröden ermordeten Rita Passarotti erstmals einer Autopsie unterzogen worden. Die Pathologen haben dabei laut Angaben der Staatsanwaltschaft herausgefunden, dass die italienische Urlauberin mit 19 Messerstichen verletzt worden ist, zwei davon haben auch das Herz getroffen.

Symbolbild

Jene zwei Einstiche in das Herz der aus dem italienischen Parma stammenden Frau haben vermutlich zum Tod geführt. Darauf verblutete die Frau innerhalb von nur wenigen Minuten.

Im Waschbecken des Hotelzimmers wurde von den Ermittlern wenig später jenes Küchenmesser gefunden, mit dem die Tat begangen wurde. Offenbar wurde es kurz zuvor noch mit einem Schwamm leicht gereinigt.

Am Freitagvormittag soll der Ehemann der Frau, bei dem es sich um den mutmaßlichen Mörder handelt, dem Haftrichter in Bozen vorgeführt werden. Sämtliche DNA-Spuren, wie das Blut auf dem Küchenmesser oder Fingerabdrücke, sollen zu den Beamten der Ordnungskräfte nach Parma geschickt werden. Weitere Ermittlungen sollen dann folgen.

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