von ih 30.01.2018 16:53 Uhr

Schaf gestohlen und grausam geschächtet

Bislang unbekannte Täter haben in der Nacht auf Freitag zwei Schafe aus einem Streichelzoo in Berlin-Neukölln gestohlen. Laut mehreren Medienberichten wurde eines der beiden Tiere kurze Zeit später blutverschmiert im nahegelegenen Volkspark gefunden. Es ist offenbar einem islamischen Opferritual zum Opfer gefallen.

Schächten (Symbolbild)

Die Berliner Polizei hat nun Ermittlungen wegen Diebstahl und Verstoß gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen. „Die Täter müssen die armen Tiere (…) über den Zaun geworfen haben. Und der ist knapp zwei Meter hoch“, so der zuständige Tierpfleger Gerrit Harre gegenüber der Berliner Zeitung.

Im angrenzenden Volkspark wurde jenes der beiden Tiere, das gerade trächtig war – nach islamischem Brauch – geschächtet. Die Übeltäter ließen von dem Tier lediglich die Klauen, den Kopf sowie das Fell in einem Gebüsch zurück.

Das zweite Tier, ein nur zwei Jahre altes Milchsschafmädchen, wurde verletzt und apathisch aufgefunden – es wird zurzeit tierärztlich betreut. Die Polizei vermutet, dass die Täter strategisch vorgegangen sind. So sei die Schlachtung des ersten Tieres angeblich professionell vonstatten gegangen.

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