Südtiroler Band erfüllt sich lang ersehnten Traum
Ein großer Schritt nach vorne
Florian, der Sänger der Band, schwärmt von der Tour: „Mit dieser Tour ging ein lang ersehnter Traum für uns in Erfüllung. Dass wir jeden Abend in so coolen Orten vor so vielen Menschen spielen durften, ist einfach nur mega.“ Die Tour sei ein großer Schritt vorwärts gewesen, auch um international Fuß zu fassen.
Die Band hat nicht nur die Fachpresse, sondern auch überregionale Sender wie Radio Bob und Rockantenne Österreich auf sich aufmerksam gemacht. Bereits letztes Jahr wurden sie vom Hamburger Label „Drakkar Entertainment“ unter Vertrag genommen. Ein Höhepunkt war ein Konzert vor 2500 Menschen in Turin.
Album beschäftigt sich mit Gesellschaft
Abgesehen von ihrer Musik zeichnen sich Lost Zone vor allem durch ihre reflektierten, düsteren Texte aus. Ihr neues Album „Ordinary Misery“ beschäftigt sich mit den schlechten Nachrichten, mit denen wir täglich konfrontiert werden und die uns oft abstumpfen lassen. Die Texte des Albums zeigen jedoch nicht nur das alltägliche Elend auf, sondern bieten auch Lösungsansätze und Mut.
Die Musik von Lost Zone ist genauso vielschichtig wie ihre Texte. Von sanft bis aggressiv und von melancholisch bis euphorisch reicht ihr Spektrum. Einflüsse von Linkin Park sind beispielsweise in „Can’t Keep Running“ zu hören, während „Shadow Of My Memory“ mit gesanglicher Variabilität überzeugt und „Out Of Mind Mind“ mit der Big Beat-Wucht von The Prodigy beeindruckt.
Befreundete Musiker geben sich die Ehre
Besondere Höhepunkte des Albums sind die Gast-Features, darunter ein packendes Deutsch-Rap-Topping von Bluthund und die Veredelung durch Sänger Philip Wilhelm von From Fall To Spring.
