Dreimal Gold und zweimal Silber für Tirols Rhetoriktalente
Gleich drei erste und zwei zweite Plätze erreichten die Jugendlichen aus Tirol. Für Bildungs- und Jugendlandesrätin Beate Palfrader eine starke Leistung: „Mich beeindruckt es immer wieder aufs Neue, mit wie viel Mut, Selbstsicherheit und Kreativität sich die Jugendlichen an das Projekt ‚Redewettbewerb‘ wagen. Ich gratuliere den Tiroler Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu ihrer ausgezeichneten Leistung.“
Die Sieger aus Tirol sind…
Anna Sophia Tschuggnall (Thema: „Normalität“, Bischöfliches Gymnasium Paulinum Schwaz, klassische Rede/8. Schulstufe), Nicoletta Tosato (Thema: „Wege durch die Pubertät und wie ich zu dem werde, der ich sein will“, BHAS Wörgl, klassische Rede/Mittlere Schule; Hinweis: Nicoletta Tosato ist als Zweitplatzierte des Tiroler Landesfinales nachgerückt) und Johanna Ladner (Thema: „Empört euch“, TFBS Landeck – Hotel Trofana Royal) – diese drei Tirolerinnen holten mit ihren Reden die ersten Plätze der jeweiligen Kategorie.
Einen erfolgreichen zweiten Platz erreichten Lea Riml (Thema: „Feminismus und Sexismus“, KORG Zams, klassische Rede/Höhere Schulen) sowie Julija Aleksic (Thema: „Schweigen war gestern – Mund auf für die Menschlichkeit“, PTS Kufstein, klassische Rede/Polytechnische Schulen).
Gute Rhetorik für eine erfolgreiche Zukunft
Von der Teilnahme am Jugendredewettbewerb können Jugendliche auch im Hinblick auf das spätere Berufsleben enorm profitieren: „Gekonnt argumentieren zu können, selbstsicher aufzutreten und den eigenen Standpunkt überzeugend zu präsentieren, ist für den weiteren Bildungs- und Berufsweg sehr wichtig. Das Ergebnis des heutigen Bundesfinales spiegelt die erfolgreiche Arbeit an den Tiroler Schulen wider und ist eine Bestätigung für das hohe Tiroler Niveau, welches mit den angebotenen Rhetorikkursen im Rahmen des Redewettbewerbs gestärkt wird.“
Beim diesjährigen Tiroler Redewettbewerb wurde ein Teilnehmer-Rekord verzeichnet: 202 Jugendliche haben an den im Vorfeld stattgefundenen Bezirksbewerben teilgenommen. Mitmachen konnten alle Jugendlichen ab der achten Schulstufe, unabhängig davon, ob sie eine Schule besuchen, berufstätig sind oder sich in einem (Ausbildungs-) Projekt befinden.