von hz 02.05.2024 18:32 Uhr

Kulturbeirat nimmt Arbeit auf: „Kulturpolitische Akzente setzen“

Zu seiner ersten Sitzung ist der Kulturbeirat für die deutsche Sprachgruppe am heutigen Donnerstag (2. Mai) in Bozen zusammengetroffen. Den Vorsitz führt der zuständige Landesrat für deutsche Kultur Philipp Achammer.

Der Kulturbeirat nach seiner ersten Sitzung (von links nach rechts): Josef Bertignoll, Alexander Zoeggeler, Sabine Gamper, Christine Helfer, Claudia Plaikner, Landesrat Philipp Achammer, Amtsdirektorin Angelika Gasser, Anton Walther von Herbstenburg, Peter Schwienbacher, Heinrich Walder; auf dem Bild fehlen Margareth Lun, Florian Pallua, Margot Schwienbacher, Hans-Christof von Hohenbühel und Pepi Ploner. - Foto: LPA/Nicole Abler

Bei seiner ersten konstituierenden Sitzung hat der Kulturbeirat für die deutsche Sprachgruppe die Weichen für die Zukunft der Arbeit in diesem Gremium gestellt, teilt die Südtiroler Landesverwaltung mit. Die einzelnen Mitglieder dieses beratenden Gremiums für kulturpolitische und gesellschaftspolitische Fragen haben dargelegt, wo sie die Herausforderungen für die kommenden Jahre sehen, was gut läuft und wo es Aufholbedarf gibt. Die Direktorin des Landesamtes für Kultur Angelika Gasser stellte die Aufgabenbereiche ihres Amtes vor und gab einen Überblick über die Förderschienen. Die Mitglieder des Beirates formulierten einen Vorschlag für die Besetzung der Fachkommissionen, in denen unter anderem die Förderungen der Künstler thematisiert werden. Diskutiert wurde über die Digitalisierung der Förderanträge und die damit zusammenhängende Überarbeitung der Förderkriterien.

Der Kulturbeirat hat die Aufgabe, die Landesregierung in Fragen der Kulturpolitik und der Kulturförderung zu beraten; er setzt sich aus 14 Mitgliedern zusammen, den Vorsitz führt der zuständige Landesrat für deutsche Kultur Philipp Achammer. Auf seinen Vorschlag hat die Landesregierung in ihrer Sitzung vom 16. April die Mitglieder für die Legislaturperiode 2024 bis 2028 ernannt.

„Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Mitgliedern des Kulturbeirates“, betont Landesrat Achammer, „gemeinsam können wir wichtige kulturpolitische Akzente setzen“.

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