von hz 02.05.2024 19:11 Uhr

Klimaterroristen wieder in Innsbruck

Am heutigen Donnerstagmorgen sind sie in Tirols Landeshauptstadt wieder aufgetaucht, die selbsternannten Klimaaktivisten. Nur wenige Tage nach der Abwahl des grünen Bürgermeisters Georg Willi.

Symbolbild: APA

Gegen 07.40 Uhr setzten sich acht Klimaterroristen in Innsbruck auf die Fahrbahn der Grassmayrkreuzung. Vier der Personen klebten sich auf der Straße fest. Kurze Zeit später trafen die Einsatzkräfte der Polizei vor Ort ein, teilt die Tiroler Landespolizeidirektion mit. Der Verkehr konnte von der Polizei so umgeleitet werden, dass es nur zu geringfügigen Behinderungen des Verkehrsflusses gekommen war und eine behördliche Auflösung der unangemeldeten Versammlung nicht sofort erfolgen musste.

Gegen 09.00 Uhr begannen sich die selbsternannten Aktivisten selbst von der Fahrbahn zu lösen. Um 09.20 Uhr war die Kreuzung wieder frei befahrbar. Eine 60-jährige Österreicherin, welche die unangemeldete Versammlung offenbar leitete, wird an die Behörde angezeigt.

Reaktion der FPÖ Tirol

Irritiert zeigt sich der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann Markus Abwerzger über die Störaktion durch die selbsternannten Klimaaktivisten in der Tiroler Landeshauptstadt. „Dass die Klimaaktivisten erst wieder nach der Bürgermeister-Stichwahl in Innsbruck aktiv werden, ist schon sehr sonderbar“, stellt er fest und verweist darauf, dass die Störaktionen und Blockaden in den vergangenen Wochen vor der Gemeinderatswahl und der Stichwahl nicht stattgefunden haben. Abwerzger bringt widerholt daher die Finanzierungsfrage ins Spiel: „Wer finanziert das Ganze? Die Grünen sollen endlich offenlegen, dass sie nichts finanzieren, denn entsprechende Aktivisten von NGO’s hatten ja behauptet, dass die Aktivisten durch namhafte Spenden von Grünen unterstützt werden, vielleicht sogar noch aus Mitteln der Parteienförderung, also mit Steuergeldern.“

Für den Tiroler FPÖ-Obmann ist der Zenit schon lange endgültig überschritten: „Wenn die Aktivisten meinen, dass sie weiterhin tätig werden können, dann haben sie aber nicht erkannt, dass die Bevölkerung nicht mehr länger tatenlos zuschaut, denn wir lassen uns nicht länger von Klima-Aktivisten drangsalieren.“

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