Tirols Sportnachwuchs mit guter Ausbildung
„Damit aus Talenten Sieger werden, braucht unser Sportnachwuchs ein umfangreiches, gut abgestimmtes und hochprofessionelles Trainingsumfeld. Das bieten wir gemeinsam mit den Sportverbänden über den Förderverein Nachwuchsleistungssport Tirol. Die jungen Sportler brauchen aber auch ein unterstützendes, verständnisvolles und gut informiertes Elternhaus“, so Nord- und Osttirols Sportreferent LHStv Josef Geisler.
Der Förderverein Nachwuchsleistungssport Tirol mit Sportkoordinator Benjamin Lachmann organisiert deshalb am Samstag, den 20.Mai 2017 im Landessportzentrum Innsbruck für Eltern junger Leistungssportler eine Infoveranstaltung mit dem Titel „Mein Kind im Sport. Was Eltern von jungen Leistungssportler wissen sollten“. Beginn ist um 14 Uhr. Der Eintritt ist frei.
„Die Themenpalette reicht von Sportphysiotherapie über -ernährung, -psychologie und Talentdiagnostik bis hin zur Sportmedizin“, erklärt der Sportkoordinator. Die Eltern der Schüler von SportBORG und SportHAS sollen wissen, welche Angebote und Serviceleistungen es gibt. Auch Chancen und Risiken im Leistungssport werden angesprochen. Am SportBORG haben im vergangenen Jahr 157 Schüler 32 verschiedene Sportarten ausgeübt, an der SportHAS waren es 66 Schüler mit 22 Sportarten.
Bestmögliche Förderung
Um Tirols Sportnachwuchs in allen Disziplinen bestmöglich zu betreuen und zu fördern, haben Land Tirol und Stadt Innsbruck über den Förderverein Nachwuchsleistungssport Tirol mit Benjamin Lachmann vor einem Jahr einen Sportkoordinator zur Unterstützung der jungen Leistungssportler und Verbände installiert.
„Der Sportkoodinator kümmert sich um die Abstimmung zwischen den Schulen und den Anforderungen der einzelnen Sportarten“, erklärt Reinhard Eberl von der Sportabteilung des Landes. Er organisiert sportärztliche Untersuchungen, ernährungswissenschaftliche Beratung, sportmotorische Tests und kontrolliert die sportliche Leistungsentwicklung. Darüber hinaus gibt es Individualtrainings und sportartübergreifende Einheiten.