von ih 10.05.2025 18:01 Uhr

Syrer (14) täuscht schweren Raubüberfall vor

Ein vermeintlicher Raubüberfall in der Maria-Theresien-Straße hat am Samstagmittag für Aufregung in der Innsbrucker Innenstadt gesorgt. Ein 14-jähriger Syrer hatte gegen 12:45 Uhr via Notruf einen schweren Raub gemeldet, bei dem ihm zwei unbekannte Männer unter Vorhalt eines Messers das Mobiltelefon abgenommen hätten.

Bild: Taxiarchos228 - Wiki Commons

Laut den Angaben des jungen Syrers sollen die Täter nach der Tat in unbekannte Richtung geflüchtet sein. Die Polizei leitete umgehend umfangreiche Ermittlungen ein. Doch bereits im Zuge der ersten Untersuchungen kamen Zweifel an der Schilderung des Jugendlichen auf.

Schließlich gestand der 14-Jährige, den Raub frei erfunden zu haben. Über das Motiv für die fingierte Anzeige machte die Polizei zunächst keine Angaben. Der Fall wird nun der Staatsanwaltschaft Innsbruck zur weiteren Bearbeitung übermittelt.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass das Vortäuschen einer Straftat strafbar ist und erhebliche Ressourcen bindet.

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