von ih 26.04.2024 10:43 Uhr

HC Bozen: Quästor greift gegen Fascho-Fans durch

Nach mehreren Zwischenfällen bei Sportveranstaltungen in Bozen hat Quästor Paolo Sartori nun drastische Maßnahmen gegen zwei Fans des HC Bozen ergriffen. Diese dürfen von nun an ein Jahr lang kein Spiel ihrer Lieblingsmannschaft mehr besuchen.

Der HC Bozen gilt seit längerer Zeit als Anlaufstelle für neofaschistische Fangruppen.

Hakenkreuz-Shirts und gefährliche Rauchbomben

Zwei der betroffenen Personen, beides Anhänger des HC Bozen, hatten während eines Eishockeyspiels im Januar für Unruhe gesorgt. Ein 25-Jähriger trug ein T-Shirt mit einem Hakenkreuz, während ein 31-Jähriger eine Rauchbombe auf Polizisten warf.

Wie UT24 berichtete, gibt es in Fankreisen des HC Bozen immer wieder Probleme mit Neofaschisten. Viele Fans würden die Spiele des erfolgreichen Hockeyclubs daher seit Jahren meiden.

Ähnliche Probleme auch beim FC Südtirol

Ähnliche Fälle mit problematischen Fans gibt es mittlerweile auch in der Szene des FC Südtirol.

Dort forderten Angehörige der aktiven Fanszene unlängst, den Begriff „Südtirol“ komplett aus dem Vereinsnamen zu streichen – da er mit ihrem nationalistischen Weltbild nicht übereinstimmt (UT24 berichtete).

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