Teilnehmerrekord beim sechsten Südtiroler Volksmusikwettbewerb
Sechs Gesangsgruppen, 25 Volksmusikensembles und Duos sowie 36 Solisten stellten sich dem Wettbewerb haben sich Wertungsprädikate von „teilgenommen“ bis „ausgezeichnet“ ersungen beziehungsweise erspielt. Die drei Fachjurys bewerteten neben der Musik auch den Gesamteindruck, der präsentiert wurde – von der ausgewählten Literatur bis hin zum Einsatz der Stimmen und Instrumente. Die ausgewählten Musikstücke und Lieder mussten alle auswendig vorgetragen werden, informiert dasÂ
„Es waren zwei sehr intensive Tage mit wunderbar musizierter und gesungener alpenländischer Volksmusik, die die exzellente Arbeit an den Südtiroler Musikschulen wiederspiegeln“, bemerkt Landesmusikschuldirektorin Alexandra Pedrotti, die selbst auch als Koordinatorin in einer Fachjury mitwirkte. Sie dankt nicht nur allen Teilnehmenden für die zielstrebige Vorbereitung und die erbrachte Leistung, sondern auch den Lehrpersonen und Ensembleleitern für ihr großes Engagement.
Vor allem die Teilnehmer, aber auch die Organisatoren, die Fachjurys und das Publikum blicken auf zwei erfolgreiche und spannende Wettbewerbstage zurück. Ein Offenes Singen, Musizieren und Tanzen, sowie der Festabend mit Urkundenübergabe am Samstag rundeten den Wettbewerb ab. Am Ende des Abends waren alle Gewinner und das Ziel der Veranstaltung erreicht. Es war vor allem ein Tag volksmusikalischer Begegnungen, der die jungen Menschen motivieren soll, sich weiterhin mit Freude der Volksmusik zu widmen.
Bild 1: Die Steirische Harmonika war beim Südtiroler Volksmusikwettbewerb wie schon des Öfteren das am häufigsten gespielte Instrument , dafür gab es bei den Gruppen vielfältige instrumentale Zusammensetzungen. Im Bild „Die Bandlkraler“ mit Sybille Katharina Siller an der Gitarre und Michael Mühlsteiger am Raffele. (Foto: LPA/Franz Hermeter)
Bild 2: Gruppe „Huzabichl Geign“: Christa Gasser, Nahla Maria Hackhofer, Lena Wolfsgruber und die Lehrperson Erich Feichter (Foto: LPA/Franz Hermeter)