Wetter: Erwartet uns ein zu heißer Sommer?

Wie Dieter Peterlin gegenüber UT24 betont, seien die Prognosen über mehrere Wochen bzw. Monate hinaus sehr unzuverlässig. Deshalb beschränkt sich die klassische Wettervorhersage meist auf einen Zeitraum von sieben bis zehn Tagen.„Bei den sogenannten saisonalen Vorhersagen versucht man aber zumindest eine kleine Tendenz festzustellen, ob die nächste Jahreszeit nun zu warm, zu kalt, zu nass oder zu trocken im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt wird“, so der Landesmeteorologe.

„Bei dem heurigen Sommer geht man momentan davon aus dass dieser zu warm und eher zu trocken wird“, teilt Peterlin mit. Dies sei die einzige Aussage die man derzeit treffen kann und selbst diese sei noch mit Vorsicht zu genießen. 

Kurzfristig seien die Prognosen jedoch klarer und da schaut es weiterhin nach leicht wechselhaftem und durchschnittlich warmem Wetter aus. Das heißt auch in den kommenden Tagen ist mit einer Mischung aus Sonne und Wolken sowie ein paar Regenschauern zu rechnen. Ein beständiges Hoch ist momentan nicht in Sicht, aber auch keine eine Hitze- oder eine Kältewelle, informiert der Landesmeteorologe, Dieter Peterlin.