„Spiel mit dem Feuer“: SVP und Forza Italia machen gemeinsame Sache
Bündnis mit faschistischen Vertretern
„Das ist ein Spiel mit dem Feuer, mit dem wir nicht einverstanden sind. Als wäre es nicht schon genug, dass wir auf Landesebene mit Fratelli d’Italia regieren müssen“, ärgert sich ein SVP-Mitglied, welches sich der patriotischen Plattform Heimat zugehörig fühlt. Der Partei-Insider verrät UT24, dass es innerhalb der Partei durchaus Kritik gegen die Pläne gegeben habe – die Parteiführung hätte aber auf ein Bündnis mit Forza Italia gepocht.
Auch auf Ortsebene sollen viele Funktionäre nicht glücklich mit dem gemeinsamen Antreten von SVP und Forza Italia sein. Einige Mitglieder hätten deshalb gar keine Lust auf Wahlkampf, heißt es.
Wie UT24 berichtete, wird auch Alessandra Mussolini, die Enkelin des faschistischen Diktators, abermals für das EU-Parlament auf der Liste der ehemaligen Berlusconi-Partei kandidieren. Eine Vertreterin, die ganz offen faschistische Ansichten vertritt.
Auch andere Südtiroler wollen nach Brüssel
Ebenfalls für die EU-Wahlen antreten wird Paul Köllensperger vom Team K. Er erhofft sich offenbar, verärgerte SVP-Wähler zu sich zu ziehen. Auch die Südtiroler Grünen und die Freiheitlichen überlegen eine Kandidatur. Wer am Ende des Tages die vielen verärgerten Edelweiß-Wähler auf seine Seite ziehen wird, wird sich zeigen.
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17.04.2024
Die essevupi(SVP) ist tief gesunken, nur mehr zum schämen. Wer diese Partei noch wählt hat für Heimat nichts mehr übrig.
17.04.2024
Ein Pakt mit dem Teufel schmieden ,was besseres ist denen nicht ins Hirn g**””””””” n