von hz 19.11.2023 14:04 Uhr

FPÖ Tirol: „Integrationspläne der Volkspartei scheitern schon im Vorfeld“

Der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann und Landtagsabgeordnete Markus Abwerzger attestiert der Tiroler ÖVP-Sicherheitslandesrätin Astrid Mair gewisse vernünftige Positionen hinsichtlich der Integrations- und Zuwanderungspolitik. Doch es handelt sich dabei um eine Bundes-Angelegenheit und so lange die Grünen in der Regierung sind, werden sich die Forderungen nicht umsetzen lassen, ist er überzeugt.

Bild links: Flüchtlinge - APA; Bild rechts: Markus Abwerzger, FPÖ-Chef von Tirol - APA/EXPA/JOHANN GRODER

Grundlage der Analyse von Abwerzger sind die Aussagen der Landesrätin Mair in der Sonntagsausgabe der Tiroler Kronenzeitung. Der Tiroler FPÖ-Chef verweist in einer Aussendung darauf, dass ihre Forderungen eine Bundesangelegenheit ist, und „solange die Grünen noch in der Regierung sind, werden sich diese Forderungen nicht umsetzen lassen.“ Er sieht auch keine Chance bei einer Koalition mit der SPÖ. „Trauriges Faktum ist nämlich, dass die Bundes-SPÖ legale Fluchtrouten, bzw. Korridore fordert, und die Grünen gleich die Abschaffung von Grenzen ins Spiel bringen.“

Abwerzger: „Deutschland hat sich hinsichtlich der Integrationspolitik vollkommen abgeschafft“

Abwerzger warnt auch davor, der Bundesregierung in Berlin irgendein Vertrauen zu schenken: „Deutschland hat sich hinsichtlich der Integrationspolitik vollkommen abgeschafft, solange die Ampelkoalition regiert, wird sich nichts ändern.“ Der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann fügt an: „Unser Sozialstaat lockt. Es braucht daher eine Nullzuwanderung, insbesondere aus muslimischen Ländern, und es braucht eine klare sprachliche Differenzierung zwischen Asyl und Migration.“ Er verweist weiters auch darauf, dass man gerade aus muslimisch dominierten Staaten wenig Fachkräfte rekrutieren könne: „Fakt ist, die Mehrheit sind junge und gänzlich unausgebildete Männer, die nach Österreich legal oder illegal einreisen.“

Oftmals verlangte Wertekodexe sind für Abwerzger auch nicht der Weisheit letzter Schluss. „Grundlegende Einstellungen, aufgrund Familie, Erziehung und persönlichem Umfeld lassen sich nicht verändern, das würden uns gerne irgendwelche linkslinken selbsternannten Migrationsexperten einreden, die Realität ist aber eine gänzlich andere, wie man täglich medial feststellen muss.“

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  1. FranzK
    20.11.2023

    Wo er recht hat hat er recht.

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