von lif 06.07.2023 09:25 Uhr

Freiheitliche fordern rasch höhere Strompreissenkung

Wie nun bekannt wurde, lenkt die Tiwag nach scharfer Kritik ein und senkt noch im Juli den Strompreis. Für Landesparteiobmann Markus Abwerzger, der mit der FPÖ zu den schärfsten Kritikern der Strompreispolitik zählt, kommt diese „Placebosenkung“ zu spät und ist zu gering, aber immerhin ein Anfang. „Wenn Menschen 200 Prozent höhere Vorschreibungen bekommen, man dann aber ‚gnädigerweise‘ die Preise um 15 Prozent senkt, kommt das einer Verhöhnung gleich“, so Abwerzger. 

APA/dpa

„Die aktuelle Situation ist ein Armutszeugnis der Landesregierung, die es nicht schafft, endlich wirksame Maßnahmen gegen die Teuerung zu setzen. Der Teuerungsrat ist ein Rohrkrepierer und zeugt nur von der Schwäche von LH Mattle. Dieser kann sich weder in der eigenen Partei noch in der Landesregierung und schon gar nicht bei der Tiwag als Eigentümervertreter durchsetzen“, geht Abwerzger, der die Tiroler als Leidtragende dieser Schwäche ansieht, hart ins Gericht. 

Wie in einer Aussendung von der FPÖ berichtet wird, ist für Abwerzger diese angekündigte Senkung ein „Notbluff, weil ihnen die Felle davonschwimmen. Ich hätte nie gedacht, dass es nach schwarz-grün eine unsozialere Regierung geben kann. Das schwarz-rote Duo Mattle-Dornauer hat mich eines Besseren gelehrt und wird wohl als soziale Kühlschrankkoalition in die Geschichte unseres Landes eingehen.“ 

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