Krankengeld: Der Quarantäne-Missstand hat ein Ende
Über 30.000 Südtiroler war seit Jahresbeginn eine Quarantänemaßnahme verhängt worden, obwohl sie selbst nie positiv getestet worden waren. Sie alle konnten sich krank schreiben lassen. Wie sich im Sommer herausstellte, hatte Rom zwar diese Möglichkeit vorgesehen, aber laut INPS-Vize-Direktorin Luisa Gnecchi „vergessen, dem INPS die nötigen Finanzmittel bereit zu stellen“. Dem italienischen Fürsorgeinstitut fehlten Medienberichten zufolge 400 Millionen Euro (UT24 berichtete).
Am Freitag einigte sich der Ministerrat in Rom auf die nötigen Finanzmittel. 900 Millionen Euro stellt die Regierung dem Fürsorgeinstitut INPS/NISF zur Verfügung. Damit werden die genannten Quarantäne-Krankenstände nun rückwirkend seit Jahresanfang finanziert.
Für Eltern, über deren Kinder eine Quarantänemaßnahme verhängt wurde, wird es weiterhin eine Neuauflage der Sonderelternzeit geben. Bei betroffenen Kindern unter 14 Jahren wird der Zeitraum mit 50 Prozent des Lohnes vergütet. Beanspruchen kann diese Sonderelternzeit allerdings nur ein Elternteil.
Eine Freistellung von der Arbeit, die die Eltern seit Schulbeginn wegen Quarantäne oder Fernunterricht der Kinder in Anspruch genommen haben, kann nun ebenso rückwirkend in Sonderelternzeit umgewandelt werden.
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16.10.2021
Zuckerlen um die grausige Realität des Regimes zu überdecken.
16.10.2021
Da ist jetzt wohl jemand aufgewacht!!!
Scheinen langsam kalte Füße zu bekommen die Draghisti??
Waten wir mal ab was uns die nächste Woche alles bringt!