von hz 10.05.2021 17:11 Uhr

Burggräfler Bär wurde eingefangen

Seit einer Woche treibt ein Braunbär im Burggrafenamt sein Unwesen. Nun wurde er gefangen, besendert und wieder freigelassen.

Symbolbild von Dave Hostad auf Pixabay

Der Bär hatte in den vergangenen Tagen mehrere Tiere beim Flatscherhof in Marling gerissen. Erst am Mittwoch wurde ein weiterer gerissener Geißbock gemeldet (UT24 berichtete).

Am Montagvormittag ist er in eine aufgestellte Falle getappt. Das Landesamt für Jagd und Ficherei hatte den Bären ausfindig gemacht gemeinsam mit dem Landestierärztlichen Dienst eingefangen. Die Fachleute versahen das Tier mit einem Sender versehen. Anschließend entließen sie ihn wieder in die Freiheit.

Wie der Direktor des Amtes für Jagd und Fischerei Luigi Spagnolli berichtete, hatte das Amt entlang der vom Bären in den vergangenen Tagen wiederholt zurückgelegten Strecken Fotofallen aufgestellt: „Als wir dann eine Stelle ausgemacht hatten, an der der Bär häufiger vorbeikam, haben unsere Mitarbeiter eine Falle aufgestellt und konnten ihn dort in Narkose versetzen. Anschließend haben wir das Halsband mit dem Sender angebracht udn können damit seine Bewegungen im Land beobachten.“

Die Fachleute des Landesamtes für Jagd und Fischerei werden nun die beim Einsatz gesammelten Materialien genauer auswerten, darunter auch die Genetik des aus dem Welschtirol stammenden Bären.

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  1. 11.05.2021

    Muss man Angst in den Alpen haben?
    https://www.welt.de/reise/nah/article197702013/Urlaub-in-den-Alpen-Wie-gefaehrlich-sind-die-Tiere-in-den-Bergen.html
    Elsa würde sich freuen, wenn es so ewtas auch bald in Meran oder Lana gibt
    https://www.youtube.com/watch?v=gylBP7bGOZw


  2. 11.05.2021

    @Elsa, übrigens zu deiner Antwort an mich, ich habe um deine Dumme Meinung nicht gebeten,Als ich meinen Post geschrieben habe , war von dir nicht zu lesen, also lass mich in Ruhe du Gitsch, wenn von dir eine Meinung haben ,
    möchte, dann lass ich es dir Wissen


  3. 11.05.2021

    @Elsa, sie haben den falschen Beruf, Sie hätten anstatt Kommentarmoderatorin hier, Raubtierdomteurin werden sollen,
    bei Dir ist offensichtlich der Bildungsnotstand ersichtlich

  4. Elsa
    11.05.2021

    @FranzK, dann sei ein Mann und sag klar und deutlich was wir mit diesen Tieren machen sollen. Einfangen und nach Slowenien bringen wird ohne deren Einverständnis schwer möglich sein, oder? Wenn ja, dann gib mir bitte deine Adresse und ich lagere ab sofort meinen Müll in deinem Garten ab.
    Also abknallen? Dann nimm deine E… in die Hand und sag es klar und deutlich. Dass es gesetzeswidrig ist, ist dir egal, das ist mir bereits klar.
    Typisch Populisten, nicht nachdenken, aber große Töne spucken. Es braucht klare Lösungswege, nicht Geschrei (ohne Verstand).
    Hast du eine gesetzeskonforme Lösung? Nein! Also schweig, Punkt.

  5. FranzK
    11.05.2021

    @Elsa
    …wie wäre es wenn auch du dein Hirn einschalten würdest bevor du so einen Blödsinn daherschreibst. Was den Bären und die Wölfe betrifft, für solche Raubtiere ist in Südtirol kein Platz mehr. Punkt um!!

  6. Elsa
    11.05.2021

    @Swiss-Austrianer, zum Glück, denn wir haben genug Touristen und können auf Populisten, die Angst vor einem Bär haben, gerne verzichten.
    @Puschtra, man sollte – bevor man etwas postet – auch manchmal das Kleinhirn aktivieren. Glaubst du, wenn wir den Bär nach Slowenien verfrachten ist das Problem gelöst? Wissen die Slowenen von deiner Idee Bescheid? Wenn nicht, schlage ich vor, dass die Australier ihre Schlangen bei uns abladen, die Russen ihre Tiger, die Afrikaner ihre Mücken und Heuschrecken, die Venezolaner ihre Spinnen und die Menschen aus Madagaskar ihre Warane.
    Und dich könnten wir den Sizilianern schenken.

  7. swiss-austrianer
    11.05.2021

    Derartige Grossraubtiere haben in diesen Breiten keinen Platz. Ihre Beute besteht im wesentlichen aus den Nutztieren der Landwirte. Diese dienen zur Erzielung von Erwerbseinkommen, zur Nahrungsmittelversorgung und Pflege der Landschaft. Die Pflege der Landschaft ist für deren Erhalt und auch für den Tourismus wichtig. Insoweit kommt dieser Nutztierhaltung eine erhebliche Bedeutung zu, wodurch deren Schutz vor dem Interesse an der Anwesenheit von Grossraubtieren – Bären, Wölfe – vorgeht. Nicht unerheblich ist sicherlich die Anwesenheit von Grossraubtieren für die Sicherheit der Bevölkerung und der Touristen. Solange die Anwesenheit von Grossraubtieren u.a. in Südtirol besteht und nichts dagegen unternommen wird, werde ich Südtirol als Ferienland meiden. Eine bessere “Attraktion” zur Bärenhaltung sind da geschlossene Bärenparks – wie z.B. in Arosa in der Schweiz -, wo eine sichere und artengerechte Anwesenheit möglich ist.


  8. 10.05.2021

    Und zu was soll der Sender gut sein? Bis Leute vor Ort sind um Ihn zu vertreiben, hat wieder ein Kleinrind gerissen, Den hätte man weit genug weg zbsp .nach Slowenien verfrachten sollen. Oder haben die Bauern im Burgrafenamt alle eine Trackapp um zu sehen, ober sich bei ihren Hof herumtreibt?

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