Vermisstensuche: Feuerwehren aus Florenz und Rom rücken an
Größe der Suchfront verdoppelt
Zum einen geht die Suche in den Gewässern weiter: der Eisack wurde bereits mehrmals abgesucht. Nun werden die Rettungskräfte der Provinz Bozen und Trient sich auf den Bereich der Zusammenmündung zwischen Eisack und Etsch konzentrieren. Von dort aus soll die Suche bis nach Salurn ausgedehnt werden. Anschließend will man die Suche bis zum Staudamm bei Mori weiterführen, berichten die Behörden.
„Es ist fast unmöglich, dass eine Person den Damm bei Mori passieren kann”, sagen die Beamten.
Hilfe aus Rom und Florenz
Unterstützung kommt auch von den Feuerwehren aus Florenz und Rom. Diese wollen mit Spezialfahrzeugen anrücken, welche der Vermisstensuche dienen sollen.
Des weiteren wird die Suche auch in den höheren Tallagen ausgeweitet: „Drei Bergrettungsteams und ein Dutzend Behörden sind im Einsatz. Sie werden das gesamte Gebiet in der Nähe der Wanderwege von Bozen nach Oberbozen und dessen Umgebung absuchen.”