von su 02.08.2020 11:30 Uhr

Ranzmaier: „Medizinische Versorgungssicherheit im Land bedroht!“

FPÖ sieht schwarz-grüne Bundesregierung dringend gefordert, Zahnmedizinerquote – auch ohne Genehmigung der EU – zu verordnen. FPÖ-Europa- & Bildungssprecher LAbg. Christofer Ranzmaier kommentiert „Hilfeschrei“ der Zahnärztekammer.

Christofer Ranzmaier von der Tiroler FPÖ

„Die EU und die Untätigkeit der schwarz-grünen Bundesregierung bedrohen weiterhin die medizinische Versorgungssicherheit in unserem Land“, kommentiert FPÖ-Europa- & Bildungssprecher LAbg. Christofer Ranzmaier den erneuten Hilfeschrei der Zahnärztekammer wegen der im vergangenen Jahr ausgelaufenen Quote beim Zahnmedizin-Studium.

„Bereits im Oktober 2019 hat die Zahnärztekammer vor den Folgen einer fehlenden Quote gewarnt, während Schwarz-Grün auf Bundes- & Landesebene zu dieser Thematik bis zum heutigen Tage tief und fest zu schlafen scheinen. Gerade angesichts der anstehenden Pensionierungswelle und der Tatsache, dass die deutschen Studenden nach dem Studium fast vollständig das Land wieder verlassen, herrscht hier dringender Handlungsbedarf, um die zahnmedizinische Versorgungssicherheit auch zukünftig zu gewährleisten“, so Ranzmaier weiter.

„Die Politik kann nicht einfach tatenlos dabei zusehen, wie uns bei zahlreichen unbesetzten Kassenstellen und der anstehenden Welle an Pensionierungen nun auch noch der zahnmedizinische Nachwuchs geraubt wird“, so der Freiheitliche weiter. „Wir sind nicht in der Situation noch lange tatenlos zusehen bzw. in Brüssel um Gnade betteln zu können. Es ist längst Gefahr in Verzug und das ist Grund genug, im Sinne der medizinischen Versorgungssicherheit auch endlich selbstständig Fakten zu schaffen und zu handeln“, fordert Ranzmaier eine „Verordnung einer Quote im Bereich der Zahnmedizin auch ohne Genehmigung der EU noch für den heurigen Test. Die schwarz-grüne Bundesregierung wird hier endlich Prioritäten setzen müssen, um zu zeigen, was ihr wichtiger ist – der Ruf als braver EU-Musterschüler oder doch die Gesundheit der heimischen Bevölkerung.“

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