Vergewaltigung in Bozen: Fingerabdrücke nicht brauchbar
Nach der Vergewaltigung eine 15-Jährigen läuft die Fahndung nach den Tätern auf Hochtouren. Laut Oberstaatsanwalt Giancarlo Bramante soll es sich um zwei Dunkelhäutige handeln. Vor zwei Wochen teilte die Staatsanwaltschaft mit, dass die Gerichtspolizei bald über die Fingerabdrücke der Vergewaltiger verfügen soll. Die kriminaltechnische Abteilung der Polizei in Padua führte die Spurensicherung am Fahrrad des Opfers durch (UT24 berichtete).
Eine heiße Spur, die den Vermittlern nun verwehrt bleibt. Laut einem Bericht von Rai Südtirol sind die Fingerabdrücke nicht brauchbar, weil sie nur teilweise gesichert werden konnten. Die DNA des Täters konnte zwar sichergestellt werden, es gibt allerdings keine Datenbank die einen Abgleich ermöglicht.