von su 27.06.2018 10:07 Uhr

Vater von Hadishat (†7) aus Gefängnis in Bozen ausgebrochen

Die Sicherheitsbehörden sind in höchster Alarmbereitschaft: aus dem Gefängnis in Bozen ist der Vater der ermordeten Hadishat ausgebrochen, berichtet die Krone.

Gefängnis Bozen-Hadishat (†7) Bild: UT24

Die Sicherheitsbehörden und die Familie von Robert K. (16), der die kleine Hadishat erstochen haben soll, fürchten nun Blutrache des flüchtigen Vaters.

Laut Krone gelten sowohl die Eltern des mutmaßlichen Täters als gefährdet, als auch sein jüngerer Bruder.

Sie wurden mittlerweile an einen anderen Ort gebracht, die Familie hat auch neue Pässe bekommen.

Mörder lebte in Nachbarschaft zum Mädchen

Robert K., der mutmaßliche Mörder der kleinen Hadishat ist 16 Jahre alt. Der gebürtige Tschetschene lebte in unmittelbarer Nachbarschaft in Wien und hat das Mädchen laut Ermittlungen in seine Wohnung gelockt und dort in seiner Badewanne ermordet.

Motiv lässt erschaudern

Das Mädchen wies zahlreiche Messerstiche am Hals auf. Das angebliche Motiv: „Er habe einen schlechten Tag gehabt und genervt gewesen“.

Leiche in Plastiksack gewickelt

Die Leiche des kleinen Mädchens entsorgte Robert K. laut Angaben der Polizei wie ein Stück Abfall in einem Plastiksack, welchen er in einen Müllcontainer warf.

Mutters Worte der Verzweiflung

Zarema G., die Mutter der kleinen Hadishat berichtet gegenüber Puls 4-Reporterin Magdalena Punz unter Tränen:

„Ich weiß nicht, wie ich hier weiter mit meinen Kindern wohnen soll. Ich habe Angst, vor allem hier am Hof. Das ist am helllichten Tag passiert. Es gibt so viele Kinder hier im Hof – niemand hat etwas gesehen. Sie ist einfach verschwunden. Und ich habe Angst vor allen Leuten in unserem Hof. Es kann sein, dass es jemand von unserem Hof gewesen ist.”

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