von ih 08.02.2018 15:45 Uhr

Gabalier: Ein Musiker, der nichts kann?

Die bekannte Schlagertexterin Hanneliese Kreißl-Wurth teilt öffentlich gegen Volks-Rock’n’Roller Andreas Gabalier aus. In einem Interview mit den Oberösterreichischen Nachrichten erklärt die Liederschreiberin, warum der Steirer nur durch viel Geld und Sponsoren erfolgreich geworden sei.

Andreas Gabalier (Symbolbild) - Foto: Facebook

Hanneliese Kreißl-Wurth hat bereits weit über 2000 Schlagertexte geschrieben. Einer ihrer bekanntesten Lieder ist etwa „Steirermen san very good“ von den Stoankoglern.

Und obwohl die 69-Jährige eine anerkannte Persönlichkeit in der Schlagerbranche ist, kann sie den Erfolg von Andreas Gabalier absolut nicht nachvollziehen.

Gabalier zählt für Kreißl-Wurth etwa zu jener Sorte Leuten, „die nichts können“. Der Grazer habe seinen Durchbruch nur „mit viel Geld durch Sponsoren geschafft“, wettert sie.

„Der kann weder singen noch stimmt die Sprache“

„Der kann weder singen noch stimmt die Sprache. Das ist ein Mix aus Möchtegern-Steirisch und Schönbrunn-Wienerisch“, so die 69-Jährige.

Die Tatsache, dass es Gabalier dennoch schafft, ein Münchner Olympiastadion mit 70.000 Zuschauern zu füllen, führt Kneißl-Wurm einzig und alleine auf das „Wackeln mit dem Unterkörper“ zurück.

Andreas Gabalier selbst dürfte die Kritik der bekannten Schlagertexterin gelassen nehmen. Bislang hat er sich zumindest nicht zu den medialen Angriffen geäußert.

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