Die Bozner Lorenzinacht steht seit jeher für Tradition und Genuss. Besucher der Veranstaltung konnten im stimmungsvollen Rahmen der Bozner Lauben edle Tropfen aus Bozen und Umgebung verkosten und gleichzeitig von den Produzenten persönlich darüber unterrichtet werden. Auch für das leibliche Wohl wurde bestens gesorgt: Regionale Leckereien von zahlreichen Partnerständen wurden gereicht.

Dieses Jahr hatte das Fest unter den Bozner Lauben neben ausgewählter Kulinarik und der gewohnten Weinverkostung zusätzlich einen ganz besonderen kulturellen Leckerbissen zu bieten: Der Bozner „Bindertanz“ – traditioneller Reif- und Figurentanz der Fassbinder-Zunft der Bozner Bindergasse – wurde erstmals seit 30 Jahren wieder in den Straße der Südtiroler Landeshauptstadt aufgeführt.

32 Tänzer, vier „Glaslschwinger“, der „Schalknarr“ und acht Musikanten begeisterten mit ihren charakteristischen Kostümen das Publikum am Waltherplatz. Beim Beobachten der sogenannten „Glaslschwinger“ blieb dem ein oder anderen Zuseher vermutlich die Spucke weg: Sie schwangen einen Reifen, in dem ein volles Weinglas stand. Das Verblüffende dabei: Nach einer viertelstündigen Aufführung waren die Gläser immer noch gefüllt.

In unserer Bildergalerie finden Sie – neben den Bildern der gestrigen Darbietung am Walterplatz – Aufnahmen von einem Bindertanz vor 60 Jahren, der vor dem faschistischen Siegesdenkmal und am Walterplatz aufgeführt wurde, und an dem der ehemalige Landeskommandant des Südtiroler Schützenbundes, Paul Bacher, teilgenommen hat.

Laut Angaben der Landesnotrufzentrale handelt es sich um vier Italiener. Zwei von ihnen erlitten mittelschwere Verletzungen, während die anderen zwei mit leichten Verletzungen davonkamen.

Nach der Erstversorgung brachten die Rettungskräfte die Verletzten ins Krankenhaus von Bruneck.

Im Einsatz standen der Notarzt, das Weiße Kreuz, die Freiwillige Feuerwehr und die Straßenpolizei.

Die Situation werde vom Sanitätsbetrieb mit dem Dienst für Hygiene und Öffentliche Gesundheit Brixen, dem betrieblichen Tierärztlichen Dienst und den Ärzten ständig überwacht, ebenso würden Analysen Lebensmittel tierischer Herkunft, der Ausscheidungen der Wiederkäuer sowie Kontrollen des Trinkwassers bei den Quellen und des Wassers bei den Nutzern durchgeführt.

Die Ergebnisse der außerordentlichen Überprüfungen an den Wasserstellen vor der Chlor-Zugabe, das heißt, bevor das Wasser die Wohngebiete erreicht, haben laut Sanitätsbetrieb ergeben, dass EHEC-Bakterien im Wasser vorhanden sind. Die kontinuierliche Chlorung garantiert der Bevölkerung laut den Medizinern jedoch unbedenkliches Wasser.

Alle Verantwortlichen der Trinkwasserleitungen seien dazu angehalten worden, zur Sicherheit der Personen eine kontinuierliche und gleichmäßige Chlor-Zugabe weiter zu betreiben. Derzeit vermutet man, dass die EHEC-Übertragung durch kontaminiertes Wasser erfolgte. Das Territorium wird überwacht.

Die Laboranalysen der Lebensmittel tierischer Herkunft hätten bisher günstige Ergebnisse erbracht, weitere Abklärungen der Tiergesundheit seien noch im Laufen.

Es empfehle sich, die bereits mitgeteilten Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung einer EHEC-Infektion weiterhin zu beachten (UT24 berichtete).

“Wir wissen sicher, dass dieses Objekt die Erde nicht treffen kann”, sagte der ESA-Forscher Detlef Koschny. “Es gibt keinerlei Gefahr.” Vielmehr sehen internationale Wissenschafter im engen Vorbeiflug des Asteroiden die seltene Gelegenheit, ihre Fähigkeiten beim Aufspüren und weiteren Beobachten eines solchen Himmelskörpers zu testen.

Bei dem heranrasenden Brocken handelt es sich um ein 15 bis 30 Meter langes Objekt, das die Bezeichnung 2012 TC4 trägt. Der Asteroid geriet 2012 erstmals ins Visier der Panstarrs-Oberservatorien auf Hawaii. Nach seiner Entdeckung konnte er jedoch wegen des Verlaufs seiner Bahn fünf Jahre lang nicht mehr beobachtet werden.

Zwar deuteten die Daten von 2012 darauf hin, dass TC4 im Oktober dieses Jahres in der Nachbarschaft der Erde auftauchen würde. Wie nah er dabei dem blauen Planeten kommen wird, wussten die Astronomen aber zunächst nicht.

Doch dann gelang es den Wissenschaftern kürzlich, 2012 TC4 mit dem Very Large Telescope (VLT) der Europäischen Südsternwarte in Chile aufzuspüren. Diese neuen Beobachtungen ergaben, dass der Asteroid bei seinem Vorbeiflug in zwei Monaten die Erde um 44.000 Kilometer verfehlen wird.

Seit vielen Jahren nehmen Astronomen die Umgebung der Erde genau unter die Lupe, um Asteroiden im Anflug möglichst frühzeitig zu entdecken. Asteroiden gelten als Überbleibsel der Entstehung unseres Sonnensystems vor rund 4,6 Milliarden Jahren. Die meisten von ihnen ziehen fernab der Erde zwischen den Planeten Mars und Jupiter um die Sonne, manche können jedoch auch unserem Heimatplaneten gefährlich nahe kommen.

Der Asteroid 2012 TC4 ist etwa so groß wie der kosmische Brocken, der am 15. Februar 2013 über dem russischen Tscheljabinsk explodierte und weltweit Schlagzeilen machte. Der Tscheljabinsk-Asteroid hatte einen Durchmesser von rund 20 Metern. Seine Explosion in der Erdatmosphäre löste eine Druckwelle aus, durch die mehr als 1.200 Menschen verletzt und 5.000 Gebäude beschädigt wurden.

APA

Ende Juli versuchte die Frau die Armbanduhr eines 79-jährigen Mannes aus dem Südburgenland von der Hand zu streifen und an sich zu nehmen. Es bestehe laut Polizei der dringende Verdacht, dass sie weitere ähnliche Diebstähle begangen hat, die möglicherweise noch nicht angezeigt wurden.

Hinweise an das Landeskriminalamt Burgenland – Außenstelle Oberwart unter der Telefonnummer 059133/1248 oder per Mail an LKAAST-B-OBERWART@POLIZEI.GV.AT wird ersucht.

„Die Tuxer Straße ist eine wichtige Lebensader für Finkenberg und das gesamte Tuxertal. Wir wollen diese Straßenverbindung so sicher und gut wie möglich ausbauen“, sagt LHStv Josef Geisler anlässlich des Spatenstichs. In einem ersten Schritt hat die Wildbach- und Lawinenverbauung das Geschiebeauffangbecken am Hansenbach errichtet. Jetzt können die geplanten Straßenbaumaßnahmen beginnen. „Die Unwetter und Muren vom vergangenen Wochenende zeigen einmal mehr: Im alpinen Raum müssen Wildbachverbauung und Straßenbau optimal zusammenarbeiten, um die Sicherheit der Verkehrsverbindungen bestmöglich zu gewährleisten. Genau das passiert in Finkenberg“, zeigt Geisler auf.

Es ist ein technisch anspruchsvolles Projekt, das in den kommenden zwölf bis 14 Monaten in Finkenberg über die Bühne gehen wird. Die Straße wird durchgehend auf eine Breite von sechs Metern ausgebaut. Auf einer Länge von insgesamt 100 Metern wird bergseitig zur Sicherung der Böschung eine permanente Spritzbeton-Nagelwand mit einer in Beton verlegten Steinschlichtung errichtet. Talseitig soll eine 270 Meter lange Stützmauer auf Pfählen eine neuerliche Fahrbahnsetzung verhindern.
Ein neuer, 35 Meter langer Durchlass unterhalb der L 6 soll in Kombination mit dem bereits errichteten Geschieberückhaltebecken dafür sorgen, dass der Hansenbach die Straße nicht verlegt. Im Zuge der Bauarbeiten wird auch die Entwässerung an den Stand der Technik angepasst. Die Kosten für das Bauprojekt, das im Herbst kommenden Jahres fertig sein soll, betragen 2,4 Millionen Euro.

Bis zu 7.500 Fahrzeuge pro Tag fahren an Spitzentagen auf der L 6, durchschnittlich sind es über 5.200 Fahrzeuge, darunter zahlreiche Busse. „Für die Gemeinde Finkenberg bringt das Bauprojekt wesentliche Verbesserungen“, freut sich Bgm Andreas Kröll. Der Kreuzungsbereich mit der Schürzenjägerstraße wird übersichtlicher und damit auch sicherer: „Durch die Errichtung von zwei Busbuchten sowie die neue Straßenbeleuchtung erhöhen wir sowohl die Verkehrssicherheit als auch den Komfort für die Fahrgäste der öffentlichen Verkehrsmittel“, so Kröll.

Bereits viele andere Erhebungen des ASTAT haben gezeigt, dass das größte Interesse an Politik unter den Geburtsjahrgängen 1946 bis 1965 besteht. Die Ergebnisse der Jugendstudie 2016 bestätigen dieses Bild: Die Südtiroler Jugendlichen zeigen wenig Interesse an Politik. Auf keiner politischen Ebene (Tab.1) bildet die Zahl der Interessierten die Mehrheit (Antworten „sehr“ oder „ziemlich interessiert“).

Die Tendenz geht außerdem eher dahin, den Blick in die Ferne zu richten: Das größte Interesse besteht an der internationalen (41,2%) und europäischen Politik (39,2%), gefolgt von der Landespolitik, die ungefähr jeden dritten Jugendlichen anspricht (34,7%).

Nur sieben Jahre vorher zeigte sich noch ein gegenteiliges Bild: Damals war das Interesse an der Landespolitik vorherrschend. Der Rückgang verlief anhaltend und kontinuierlich. 2004, also weitere fünf Jahre vorher, bestand in allen Bereichen noch mehr Interesse.

Südtiroler Landespolitik: geringeres Interesse unter italienischsprachigen und ausländischen Jugendlichen

Die Analyse des durchschnittlichen Interesses für die Landespolitik zeigt, dass die Jungen etwas stärker daran interessiert sind als die Mädchen. Weiters ist der Wert in der jüngsten Altersklasse ziemlich und unter den ausländischen Jugendlichen besonders niedrig.

Das größte Interesse zeigen die deutschsprachigen Jugendlichen, gefolgt von den ladinischen und den italienischsprachigen sowie, wie nach Staatsbürgerschaft, von denjenigen mit einer anderen Sprache als den drei Landessprachen.

Das Interesse für das politische Geschehen in einem Gebiet ergibt sich aus dem Identitätsbewusstsein, dem Zugehörigkeitsgefühl zu einer Gemeinschaft. Letzteres spiegelt sich auch in den persönlichen Lebenszielen wider. Das größte Interesse für die Landespolitik weisen die Jugendlichen auf, die Südtirol als ihre Heimat ansehen (welche in Zukunft „auch in einer anderen Gemeinde, aber in Südtirol“ leben würden). Das geringste Interesse zeigen diejenigen, die darauf hoffen, nach ihrer Ausbildung woanders in Italien leben zu können. Niedrige Werte finden sich auch unter jenen, die nach ihrer Ausbildung in einem anderen Land des deutschen Sprachraums bzw. woanders auf der Welt leben möchten.

Jene Jugendliche, die in einem Verein aktiv sind, zeigen auch ein höheres Interesse an der Landespolitik.

Die Jugendlichen wünschen sich vom Land Südtirol mehr Einsatz im Bereich Arbeit, Gesundheit und Zusammenleben

Die Jugendlichen wünschen sich, dass sich das Land mehr für sie einsetzt (48,5%). Arbeit und Sanitätswesen folgen auf den Plätzen 2 und 3 (42,9% und 40,4%). Mehr Einsatz ist auch in den Bereichen Integration und Zusammenleben erwünscht (35,1%).

Ein vollständiger Vergleich der Werte mit jenen der letzten Erhebung ist nicht möglich, da eine andere Anzahl an Antworten und ein unterschiedlicher Wortlaut verwendet wurden. Aus den Erwartungen der Jugendlichen an die Landespolitik lässt sich aber in jedem Fall ein gestiegenes Interesse, wenn nicht gar Besorgnis, für den Arbeitsmarkt und das Gesundheitswesen herauslesen. Deutliche Rückgänge verzeichnen die Themen Familie und Senioren.

Gemäßigter Patriotismus bei den Jugendlichen

Der Begriff „Patriotismus“ muss sich nicht zwangsläufig auf einen Staat beziehen, sondern kann auch eine Region betreffen. Diese letztere Verwendung ist jedoch nicht sehr weit verbreitet.

Zweifellos aus diesem Grund sind die italienischsprachigen Jugendlichen jene, die den stärksten Patriotismus manifestieren (69,0% stimmen sehr oder ziemlich zu).
Fügt man dem Begriff „patria“ jedoch das Konzept der „Heimat“ hinzu, wendet sich das Blatt und die deutschund ladinischsprachigen Jugendlichen verzeichnen die höchsten Werte (67,3% und 66,4%). Die Jugendlichen mit doppelter (deutscher und italienischer) Muttersprache halten am wenigsten von diesen Identitätsbegriffen. 93,6% von ihnen finden Patriotismus gefährlich und 62,0% glauben, dass dieser schlussendlich immer in Konflikte mündet – eine Meinung, die nur 37,3% der deutschsprachigen Jugendlichen teilen. Insgesamt zeigt sich, dass die Südtiroler Jugendlichen eine gemäßigte Wahrnehmung in Bezug auf Identitätsvorstellungen haben und sich der Gefahren bewusst sind, die diese manchmal mit sich bringen können.

Kristal hatte noch im Herbst 2016 mit seiner Familie seine Bar Mizwa um 100 Jahre nachgefeiert. Die Familie hatte ihm die Feier zu seinem 113. Geburtstag am 15. September geschenkt. Die Bar Mizwa ist das jüdische Fest der Religionsmündigkeit und mit der katholischen Firmung oder der evangelischen Konfirmation zu vergleichen. Buben sind dabei 13 Jahre alt.

Kristal wurde am 15. September 1903 in dem Örtchen Zarnow in Polen geboren. 1944 wurde er nach Auschwitz deportiert. Kristal verlor während des Holocaust seine erste Frau und zwei Kinder. 1950 wanderte er nach Israel aus. Er hinterlässt mehrere Kinder, Enkel sowie Urenkel.

Anfang der Woche trennte der Unbekannte die Stämme von etwa 1.600 Apfelbäumen durch. Bei der Apfelplantage handelt es sich um eine Neuanlage der Clubsorte Pink Lady, die heuer zum ersten Mal getragen hätte, bestätigte die Grundstückeigentümerin auf Anfrage von UT24.

Erst im August vergangenen Jahres hat ein Unbekannter in Auer die Triebe von rund 700 Weinreben der Sorte Lagrein vernichtet (UT24 berichtete). Auch diese gehörten derselben Eigentümerin.

Der Schaden dürfte schätzungsweise um die fünfzigtausend Euro betragen.

Das Unglück ereignete sich in einem Industriegebiet der Stadt Nagold, die südwestlich von Stuttgart liegt. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei könnte ein technischer Defekt an dem 26 Tonnen schweren Müllauto zu dem Unfall geführt haben. Auf einer abschüssigen Straße sei der Laster zunächst langsamer und dann immer schneller in Richtung einer Landesstraße gefahren, sagte der Polizeisprecher. Bestätigt sei dies aber bisher noch nicht.

Schließlich sei der Müllwagen auf die Seite gekippt und habe einen vorbeifahrenden Pkw unter sich begraben. Als der Lastwagen mit Hilfe eines Kranfahrzeugs wieder aufgerichtet wurde, “bot sich den Rettern ein Bild des Grauens”, sagte der Polizeisprecher. “Alle fünf Insassen waren tot.”

Für die Bezirksgruppe Unterland/Überetsch der Süd-Tiroler Freiheit war die Zustimmung einiger Gemeinden zum SPRAR-Programm überhastet. „Man hätte zuerst die Voraussetzungen für die Unterbringung schaffen sollen, bevor man blindlings zustimmt. Zudem fehlt es in vielen Gemeinden an Information und Transparenz, was die ohnehin geringe Akzeptanz in der Bevölkerung zur Asylantenaufnahme noch weiter senkt“, kritisiert Zelger.

Mit Stichtag 27. Juli hätten die Gemeinden der Bezirksgemeinschaft mitteilen müssen, wo die Asylbewerber in Zukunft untergebracht werden sollen. Auch zwei Wochen später ist dies offensichtlich nicht geschehen. Nun sollen die Gemeinden Kundmachungen an den Amtstafeln diesbezüglich verbreiten.

Die Süd-Tiroler Freiheit bezweifelt den Erfolg dieser Verzweiflungstat. Die Bewegung befürchtet die Errichtung von Containersiedlungen, sollten keine Unterkünfte gefunden werden. Die Süd-Tiroler Freiheit spricht sich aber entschieden gegen diese „Lösung“ aus, die nur zur Ghettobildung in den Dörfern beitragen würde.

Die Ferienorte Caorle, Jesolo, San Michele al Tagliamento und Portogruaro sind von einer Windhose getroffen. Herumfliegende Gegenstände verletzten rund 50 Menschen leicht.

Außerdem brach im Nordosten Italiens das Stromnetz zusammen. Rund 70.000 Haushalte sollen davon in der Region Friaul-Julisch-Venetien betroffen gewesen sein.

Grossi danni tra Jesolo/Cavallino treporti

Posted by Giuliano Gorghetto on Donnerstag, 10. August 2017


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Eine konkrete, in Zahlen gegossene Forderung stellt die GÖD in ihrem an Staatssekretärin Muna Duzdar (SPÖ) und Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) gerichteten Brief, der in Kopie auch an den Bundeskanzler und den Vizekanzler geht, wie üblich noch nicht. Gefordert wird vorerst “eine nachhaltige Erhöhung” der Gehälter, “um die Kaufkraft aller öffentlich Bediensteten dauerhaft zu stärken”.

Die Gewerkschaft verweist aber schon auf die Leistungen und Belastungen der Beamten, die sie abgegolten haben wollen. “Ich erwarte von der Bundesregierung, dass die unter großem Einsatz erbrachten Leistungen aller öffentlich Bediensteten bei den Gehaltsverhandlungen Anerkennung finden”, erklärte GÖD-Vorsitzender Norbert Schnedl dazu gegenüber der APA. “Die andauernde Migrationskrise wäre ohne den großen, weit über das erwartbare Maß hinausgehenden Einsatz der vielen Kolleginnen und Kollegen aller Bereiche nicht bewältigbar.”

Schnedl betont außerdem, dass der Öffentliche Dienst in Österreich international gesehen “Spitzenleistungen” erbringe und “ein stabiler Faktor für die Gesamtbevölkerung” sei. Diese Umstände und Erkenntnisse sollten neben den Daten über Wirtschaftswachstum und Inflation Basis für die Verhandlungen sein, schreibt die GÖD in ihrem Brief an die Regierung.

Bundeskanzler Christian Kern hat nichts gegen die von der Beamtengewerkschaft geforderten frühzeitigen Gehaltsverhandlungen. “Wegen einer Wahl sollten wir das nicht rauszögern”, sagte Kern am Freitag vor Journalisten. Dass die Regierung den gut 450.000 öffentlich Bediensteten wegen des nahen Wahltermins eine besonders großzügige Gehaltserhöhung bieten könnte, schloss Kern aber aus.

“Wenn die Gewerkschaft glaubt, dass die Wahl den Arbeitgeber erpressbar macht und man einen höheren Abschluss herausholen kann, dann wird das eine Fehlannahme sein”, warnte Kern die Gewerkschaft. Grundsätzlich sei die Gehaltsverhandlung aber ein Routineprozess und je früher man die Gespräche erledige, desto besser.

Bei zwei Großhändlern, die mehrere Hundert Kilo gekochte und geschälte Eier von in Deutschland als betroffen geltenden Chargen für die heimische Gastronomie importiert hatten, war eine Rückholaktion in der Umsetzung. Bei einem Betrieb war dies am Freitag schon vollständig abgeschlossen, weil die Packungen noch gar nicht ausgeliefert worden waren. Gezogene Proben wurden zur Analyse an die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) weitergeleitet. Ergebnisse seien werden für Anfang kommender Woche erwartet.

Gleichzeitig überprüfte die Lebensmittelaufsicht in Oberösterreich Betriebe, die stark im Eier-Import tätig sind. Vorerst wurden 25 Proben gezogen, die ebenfalls bis kommende Woche analysiert werden. Anschober erklärte: “Wichtig ist die Feststellung, dass nach bisherigem Informationsstand Frischeier im Handel direkt für die Konsumenten derzeit nicht betroffen sind”. Alle österreichischen Produkte hätten sich bei Beprobungen als “sauber” erwiesen.

Anschober, ÖVP-Bauernbundpräsident Jakob Auer, der oö. Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger (ÖVP), der Landwirtschaftssprecher der Grünen, Wolfgang Pirklhuber, und der Präsident der Landwirtschaftskammer Oberösterreich, Franz Reisecker, rieten deshalb zur Verwendung heimischer Eier. Sie forderten darüber hinaus, nur eine Ausweitung der Herkunftskennzeichnung auch bei verarbeiteten Lebensmitteln und in der Gastronomie sowie in Großküchen biete Sicherheit.

Die AGES hat bisher (Stand 11.08.2017) Frisch-Eier, Backwaren, Hühnerfleisch, Kekse, Mayonnaise, Teigwaren und Waffeln aus dem österreichischen Einzelhandel auf Fipronil untersucht. “Alle bisherigen Ergebnisse waren negativ, das bedeutet, es konnte kein Fipronil in den Lebensmitteln nachgewiesen werden”, teilte die AGES am Freitag gegenüber der APA mit.

Die von den Lebensmittelbehörden der Länder gezogenen Verdachtsproben würden derzeit von der AGES untersucht. Die Ergebnisse würden den Landesbehörden übermittelt werden, die bei Bedarf weitere Maßnahmen würden, hieß es. Die Tests laufen in einem Labor der Agentur in Innsbruck ab, wohin die von den Behörden gezogenen Proben geschickt werden. Die Untersuchungen dauern rund drei Tage. Die Methodik dazu sei vorhanden, man könne damit auch sehr geringe Konzentrationen an Fipronil nachweisen.

Die EU-Kommission will am 26. September ein Krisentreffen zu dem Fipronil-Skandal um mit Insektizid verseuchte Eier abhalten. Eine EU-Kommissionssprecherin sagte am Freitag in Brüssel, alle betroffenen Staaten sollten an dem “hochrangigen Treffen” teilnehmen.

Die Sprecherin sagte, das Treffen sollte mit einer gewissen Distanz zu den gegenwärtigen Vorgängen stattfinden, auch sollten bis dahin alle Fakten geklärt sein. Ziel sei es aus den derzeitigen Fällen Lehren zu ziehen und zu schauen, wie das EU-System für Lebensmittelsicherheit verbessert werden könnte.

In Belgien, den Niederlanden, Deutschland und Frankreich wurden nach Angaben der EU-Kommission wegen dem Fipronil-Skandal bisher landwirtschaftliche Produktionsstätten geschlossen. Verseuchte Eier seien bisher nach Schweden, Frankreich, Großbritannien, Österreich, Irland, Italien, Luxemburg, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien und Dänemark exportiert worden. Außerhalb der EU seien mit Fipronil verseuchte Eier auch in der Schweiz und in Hongkong festgestellt worden.

Die meisten dieser Menschen seien innerhalb Syriens auf der Flucht gewesen, einige Rückkehrer kämen auch aus der Türkei, dem Libanon, Jordanien und dem Irak. Hauptmotive seien der Versuch, Heim und Gut zu schützen, sowie die verbesserte Wirtschafts- und Sicherheitslage. Obendrein zählten Probleme bei der Integration in den Gastländern laut IOM zu den Gründen für eine Rückkehr.

Allerdings seien immer noch 800.000 Menschen innerhalb Syriens auf der Flucht. Viele von ihnen hätten ihre Heimat bereits zum zweiten oder gar dritten Mal verlassen müssen, so die IOM.

Zuletzt hatten syrische Regierungstruppen die Terrormiliz “Islamischer Staat” (IS) auch aus ihrer letzten Bastion in der zentralen Provinz Homs vertrieben. Im Bürgerkrieg in Syrien sind in den vergangenen sechs Jahren rund 400.000 Menschen gestorben. Millionen wurden vertrieben.

Vor der Überweisung des Geldes müssten jedoch Kosten für Rechtsanwälte und Versicherungen bezahlt werden, teilte der Unbekannte mit.

Der 40-Jährige überwies mehrmals Geld, wodurch ein Schaden in der Höhe eines fünfstelligen Eurobetrages entstand.

Euregio auf einen Blick: Jahreskalender 2018

Im Fokus des Wettbewerbs stehen die Farben und Eindrücke, die der Frühling und Sommer in der gesamten Region hervorbringen. Wie bereits in den vergangenen Jahren werden die besten eingesandten Bilder im Jahreskalender 2018 einer breiten Öffentlichkeit präsentiert. „Wir können uns glücklich schätzen, in einer solch beeindruckenden Region zu leben: Weitläufige Täler, mächtige Berge, lebendige Gemeinden und urbanere Räume laden stets zum Stauen und Zeitverbringen ein“, betont LH Günther Platter. „Smartphones und Kameras sind heutzutage ständige Begleiter. Unzählige Bilder landen jedoch oftmals unbetrachtet in digitalen Ordnern. Beim Fotowettbewerb geht es auch darum, sich Bilder und Motive wieder bewusst vor Augen zu führen und mit diesen vielen Menschen in der Euregio eine Freude zu bereiten“, ruft LH Platter alle motivierten Fotografen zum Mitmachen auf.

Von kleinen und großen Gewinnen

Für alle, deren Einreichungen für das Titelblatt des Kalenders, für die Monats-Hauptbilder und/oder für die Monats-Collage ausgewählt werden, steht ein „Euregio T-Shirt“ aus nachhaltig produzierten Naturstoffen sowie ein Notizbuch im Euregio-Design („Euregio-Agenda“) bereit. Ein Blatt im Euregio-Kalender 2018 ist allen Gewinner gewidmet.

Mitmachen können alle in der Europaregion lebenden Personen bis einschließlich 3. September 2017. Es werden maximal vier Fotos pro Person für den Bewerb zugelassen. Die Europaregion ersucht, die Fotos in möglichst hoher Auflösung hochzuladen und die Dateien mit Informationen zu Motiv und EinreicherIn zu versehen.
Weitere Informationen sowie Upload-Möglichkeiten stehen unter www.europaregion.info/gewinnspiel bereit.

Die junge Frau hatte die 35 Jahre alte Mutter demnach angesprochen, während diese Donnerstagnachmittag gegen 16.30 Uhr mit der kleinen Tochter und zwei Söhnen beim Einkaufen war. Sie bot ihr an, auf das Baby im Kinderwagen aufzupassen, während die Mutter ihre Einkäufe in die Wohnung trug. Als die 35-Jährige zurückkehrte, waren die Frau und ihr Baby verschwunden. Die Mutter alarmierte die Polizei, die eine umfangreiche Suche mit Hunden, Hubschrauber und Bereitschaftspolizisten startete.

Polizisten ermittelten schließlich, dass die 19-Jährige mit dem Kleinkind bis nach Niedersachsen geflohen war. Gegen 20.00 Uhr konnte sie in der 250 Kilometer entfernten Landeshauptstadt Hannover festgenommen werden, wie es von der Polizei hieß. Bis Freitagfrüh konnten Mutter und Baby aus organisatorischen Gründen aber noch nicht wiedervereint werden, wie ein Polizeisprecher sagte.

Sie und die Mutter hätten sich nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht gekannt. Die weiteren Hintergründe der Tat waren zunächst unklar.

APA

„Es wäre deshalb das Mindeste, dass der Landeshauptmann ihnen bei seiner Rede in der Hofburg den Dank von uns allen dafür ausspricht. Es ist schließlich nicht jedermanns Sache, in der Nacht aus dem Bett zu springen, um einen Erdrutsch zu verhindern oder unter strömenden Regen eine Straße freizumachen“, so der SHB in einer Aussendung.

„Außerdem wäre es ein schönes Zeichen, wenn von jeder vom Unwetter gezeichneten Gemeinde einige Helfer zur Verleihung der Verdienstkreuze in die Hofburg eingeladen würden. Jeder Bürgermeister wäre in der Lage, innerhalb kürzester Zeit dazu einige Namen zu nennen. Diese Menschen haben uneigennützig für die Heimat gearbeitet, ihnen würden die besten Sitzplätze zustehen. So mancher Politiker möge dies beherzigen und ihnen seinen Platz anbieten“, schreibt Obmann Roland Lang.

Ähnlich wie die Freiheitskämpfer der sechziger Jahre hätten diese Menschen gesehen, dass eine Notsituation vorlag und haben gehandelt. Sie begaben sich damit oft auch selbst in höchste Gefahr. Selbstloser Einsatz für den Mitmenschen sollte im nächsten Jahr zur Verleihung einiger Verdienstmedaillen und Verdienstkreuzer an Feuerwehrmänner und anderen Helfern den Dank des ganzen Landes Tirol ausdrücken.

„Die Vergabe der Tiroler Orden hat leider in der Vergangenheit gezeigt, dass die Kriterien für den Erhalt mehr als fragwürdig sind. Denn sonst hätte jemand, der für seinen Einsatz für die Heimat in den Kerker musste, längst ein Verdienstkreuz erhalten. Aber anscheinend werden die Verleihungen nach ganz anderen Überlegungen gemacht“, schließt Lang.

Der 28-Jährige hatte ein Seilende an einem Baum und das andere an seinem Klettergurt befestigt. Der Bach riss den Mann einige Meter mit, bis er schließlich im Seil hängen blieb. Aufgrund der starken Strömung und des eiskalten Wassers konnte sich der Ungar nicht mehr selbstständig aus seiner misslichen Lage befreien. Nach rund 15 Minuten konnte er von der Bergrettung geborgen und mit einer Unterkühlung zu einem Arzt gebracht werden.

APA

Die Einwanderung, insbesondere aus Nicht-EU-Staaten, setzt nicht nur den Städten, wie Bozen und Meran zu, auch viele kleinere Gemeinden in Südtirol werden durch die sich entwickelnden Parallelgesellschaften belastet, schreibt Oberhofer. Die Gemeinden Franzensfeste, Salurn, Brenner, Waidbruck oder Mühlbach, wo sich schon viele Ausländer sesshaft gemacht haben, seien daher für weitere Zuwanderer attraktiv. Die ernstzunehmende demographische Entwicklung und die überdurchschnittliche Geburtenrate von Einwanderern insbesondere aus Nicht-EU-Staaten spieglesich in diesen Gemeinden unweigerlich in den Schulen wider.

„Das Verwaltungs- und Lehrpersonal, aber auch die Schüler und Eltern sind die Leitragenden politischer Versäumnisse. Auf lange Frist droht durch das Ausbleiben entsprechender Maßnahmen ein Identitätsverlust der einheimischen Kinder und Integration kann nicht stattfinden, wenn die einheimischen Kinder zunehmend in der Unterzahl sind. Solche Tendenzen können für eine ethnische Minderheit gefährlich sein. Ebenso nicht unterschätzt werden dürfen die Auswirkungen auf das Bildungsniveau. Lerninhalte können auf Grund schwerwiegender sprachlicher Barrieren nicht im entsprechenden Ausmaß vermittelt werden. Das Beispiel der Grundschule in Franzensfeste ist daher alarmierend“, stellt die Landtagsabgeordnete Tamara Oberhofer fest.

„Insgesamt 23 Schüler waren im Schuljahr 2016/17 an der deutschen Grundschule von Franzensfeste eingeschrieben. Davon stammen 18 aus dem Nicht-EU-Staaten: 6 Kinder aus Pakistan, 2 aus Algerien, 4 aus Indien, 2 aus dem Kosovo, 1 aus Peru, 2 aus Bangladesch sowie 1 aus Marokko. Dies entspricht einem Ausländeranteil von etwa 78 Prozent“, hält Oberhofer fest. „Knapp ein Viertel der Wohnbevölkerung der Gemeinde Franzensfeste weist eine ausländische Staatsbürgerschaft vor und ein Blick in die Zusammensetzung der Herkunftsländer in den Grundschulen der Gemeinde zeugt von einer volkstumspolitisch brisanten Situation“, gibt Oberhofer zu bedenken.

„Eine derartige Situation erzeugt eine hohe Nachfrage an Personal für Integration und Sprachenförderung, um ein halbwegs tragbares Bildungsniveau halten zu können. Der gesamte Druck lastet hierbei auf dem Personal“, unterstreicht die freiheitliche Abgeordnete. „An der deutschen Grundschule in Franzensfeste wird Unterrichtspersonal für zwei Stunden Integration und 10 Stunden Sprachförderung eingesetzt“, entnimmt Oberhofer aus den Unterlagen. „Das ist ein erhebliches und mit Sicherheit notwendiges Stundenkontingent, das in Sprachförderung investiert wird. Aber inwiefern können Lerninhalte vermittelt werden, wenn eine Grundschule zur Sprachschule für Einwanderer umfunktioniert wird und kaum noch einheimische Kinder eingeschrieben sind. Hier hilft nur noch ein Verteilungsschlüssel“, äußert sich die Abgeordnete skeptisch.

„Die Politik muss alles daran setzen, um die Identität der einheimischen Kinder schützen und eine optimale schulische Ausbildung zu garantieren. Daher bedarf es zum Schutz unserer Kultur, unserer Identität und unserer Zukunft einer restriktiven Einwanderungspolitik, auch zum Wohle der bereits integrierten Ausländer. Diese kann nur durch die Forderung der primären Zuständigkeiten in diesem Bereich bedarfsgerecht umgesetzt werden. Deutsche Grundschulen wie jene in Franzensfeste, an denen kaum mehr ein Kind deutscher Muttersprache ist, zeigen die Fehlentwicklungen, die für Südtirol nicht länger tragbar sind“, so die freiheitliche Landtagsabgeordnete abschließend.

Für viele Italiener ist nun die Urlaubszeit schlechthin; beim Europäischen Verbraucherzentrum (EVZ) Italien handelt es sich jedoch um einen sehr arbeitsintensiven Zeitraum: Zahlreiche italienische Verbraucher nehmen in diesen Tagen Kontakt mit den Experten des EVZ auf, um ihre Probleme mit Fluggesellschaften, Online-Buchungsportalen, Reiseveranstaltern, Autovermietern usw. zu lösen.

„Viele Verbraucher rufen uns sogar vom Urlaubsort an“, erklärt Monika Nardo, Leiterin des EVZ Italien – Büro Bozen. „Es sind dabei vor allem zwei Fragen, die uns besonders häufig gestellt werden“, führt die Juristin aus. „Eine Frage, welche ich tagtäglich mehrmals beantworten muss, ist, ob der Gastwirt eine Stornogebühr im Falle einer Stornierung der Buchung verlangen darf“, erzählt Monika Nardo.

„Wenn man sich gegen den Aufenthalt im gebuchten Hotel entscheidet, muss dem Hotelier die Stornierung mitgeteilt werden“, spezifiziert die Beraterin. Die allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) oder die bei den Handelskammern hinterlegten lokalen Gebräuche legen fest, innerhalb wann ohne Zahlung einer Stornogebühr zurückgetreten werden kann. Immer häufiger ist es möglich, ein Zimmer gegen einen geringfügigen Aufpreis im Vergleich zur „normalen“ Reservierung zu buchen und im Gegenzug dazu hat man die Möglichkeit, die Buchung bis zum letzten Moment kostenlos zu stornieren.

„Viele Verbraucher ignorieren die Tatsache, dass der Hotelier auf jeden Fall Anrecht auf den Ersatz des durch die Stornierung angefallenen Schaden hat“, spezifiziert die Expertin des EVZ, „wenn der Hotelier z. B. nicht mehr in der Lage ist, das Zimmer an Dritte weiter zu vermitteln“. Wenn ein Angeld zur Bestätigung (sog. caparra confirmatoria ) vereinbart wurde, hat der Hotelbetreiber das Recht, den Preis für den gesamten Aufenthalt oder einen größeren Schadenersatz zu verlangen.

Bezüglich des Rücktritts bei Buchungen erinnert das EVZ daran, dass der Verbraucherkodex das 14-tägige Rücktrittsrecht (welches für Onlinekäufe vorgesehen ist) für Verträge über die Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit Freizeitbetätigungen ausdrücklich ausschließt, wenn sich der Anbieter im Moment des Vertragsabschlusses zur Ausführung der Dienstleistung zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitraum verpflichtet. In diesen Fällen ist dementsprechend ein Rücktritt generell nur gegen Bezahlung einer Stornogebühr möglich, wobei die Höhe der Stornogebühr vom Erbringer der Dienstleistung in den AGB festgelegt wird oder man verliert – zum Teil oder zur Gänze – den bezahlten Preis.

Der andere große Beschwerdeanteil betrifft hingegen Anfragen zum Bereich Flugreisen. „Viele Verbraucher fragen, ob sie im Falle einer Verspätung oder Annullierung eines Fluges irgendwelche Rechte haben“, erzählt Milena Favretto vom EVZ. Die Fluggastrechte sehen zum Schutz der Passagiere vor, dass diese Anrecht auf Informationen, kostenlose Betreuung, Rückerstattung des Ticketpreises oder Weiterreise – und in manchen Fällen sogar auf eine Ausgleichszahlung als Entschädigung für die Ärgernisse – haben. „Das Erste, was zu tun ist, ist eine schriftliche Beschwerde an die Fluggesellschaft zu schicken“ , erklärt Milena Favretto und erinnert, dass auf der Internetseite des EVZ (www.euroconsumatori.org) kostenlose Musterbriefe für die Kontaktaufnahme mit den Fluggesellschaften heruntergeladen werden können.

Die Junge Süd-Tiroler Freiheit legt in diesen Zusammenhang ein besonderes Augenmerk auf die Ausbildung. Dies sei eine sehr wichtige Lebensgrundlage für das Erwachsenwerden und den Einstieg in die Arbeitswelt. Nicht zuletzt ist eine gute und umfassende Ausbildung eine wichtige Absicherung für Kultur und Heimat eines Landes.

„Es dürfen keine schulischen Experimente wie z.B. der Gemischtsprachenunterricht (CLIL) gemacht und auf dem Rücken der Schüler ausgetragen werden. Solch unüberlegte Projekte bringen weder einen Mehrwert noch mehr Sprachkompetenz, sondern belasten die Schüler nur unnötig. Für eine sprachliche Minderheit ist unumgänglich, zuerst ein gutes Fundament in der Muttersprache zu legen und dann Fremdsprachen darauf aufzubauen“, hält die Junge Süd-Tiroler Freiheit in ihrer Aussendung fest.

„Viel wichtiger wäre, die Jugendlichen in der Schule, vor dem Einstieg in die Arbeitswelt, vermehrt und genauer über Arbeitsverträge, Versicherungen und andere alltägliche Anforderungen vorzubereiten. Diese Wissensvermittlung wird zurzeit vernachlässigt und die Jugend alleine gelassen. Die Jugendlichen müssen nach der Schule wissen, worauf sie sich einlassen, was gut oder schlecht für sie ist. Denn nur mit einer gut ausgebildeten und informierten Jugend haben wir eine sichere Zukunft!“ schließt der Landesjugendsprecher der Süd-Tiroler Freiheit, Benjamin Pixner die Aussendung.

Hagel und Windböen richteten vor allem bei der Laimburg, in Leifers und in Kaltern große Schäden in der Landwirtschaft an.

3.500 Blitzeinschläge gingen laut Landesmeteorologen Dieter Peterlin allein in Südtirol nieder. In Hinterpasseier sorgten Hagel und Starkregen für lokale Niederschläge mit bis zu 70 mm.

„Nach dem Regen liegen die Pegelstände einiger Flüsse nahe an den Vorwarnstufen, z.B Passer bei Meran oder Etsch bei Marling, jetzt sinkend“, informiert Peterlin.

Straßen im Norden nicht befahrbar

Murenabgänge sind im Norden für unpassierbare Straßen verantwortlich. Die Situation am Freitagmorgen:

Im Wipptal ist die Brennerbundesstraße (B182) bei Mühlbachl wegen einer Mure in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Autofahrer müssen auf die Brennerautobahn ausweichen. Seit 22.15 Uhr ist auch die Tubaitalstraße (L232) bei Kilometer 6,5 gesperrt. Im Stubaier Oberbergtal bei Neustift / Milders ist die Gemeindestraße ab dem Gasthof Bärenbad nicht befahrbar.

Welschtirol will Notstand ausrufen

Die Landesregierung von Welschtirol will den Notstand ausrufen. Dadurch könnten Landwirte mit einem staatlichen Hilfsfond unterstützt werden. Im Fleims- und im Fassatal zerstören Unwetter einen großen Teil der Ernte.

Schwere Gewitter gab es auch in Niederösterreich, der Steiermark, in Salzburg, dem Burgenland und Wien (UT24 berichtete).

Südtirol sucht saubere Luft. Dieser Satz prangt auf einem Plakat in der S-Bahnstation Karlsplatz in München. Darauf zu sehen ist ein Traktor der gerade Pflanzenschutzmittel ausbringt.

Die Aufmachung sieht jener der Dachmarke Südtirol zum Verwechseln ähnlich. Die Südtiroler Marketingorganisation IDM wirbt derzeit mit einer Imagekampagne in Deutschland und in Italien. Mit dem Kampagnenduktus „Südtirol sucht dich” sollen laut IDM „anspruchsvolle Feingeister und „Freidenker“ mit der alpin-mediterranen Lebensart angesprochen werden. Auf dem Plakat am Karlsplatz wird allerdings nicht auf die IDM-Seite „Südtirol.info“ verwiesen, sondern „Pestizidtirol.info“.

Das Umweltinstitut München, ein Verein zur Erforschung und Verminderung der Umweltbelastung, hat die Seite ins Leben gerufen. Erst vor wenigen Monaten rief dieselbe Vereinigung dazu auf, dem Südtiroler Landeshauptmann Arno Kompatscher eine Protest-Mail zu schicken. Der Landeshauptmann solle das Pestizidverbot nicht länger behindern, hieß es. Mehr als 23.000 Menschen leisteten dem Aufruf Folge.

„Zur Zeit wirbt Südtirol mit großen Plakaten überall in Deutschland für sich als Urlaubsregion. Die Fotos in Plakatgröße zeigen beeindruckende Landschaften, Berge und Almwiesen“, heißt es auf der Seite. Das Umweltinstitut kritisiert in einem Schreiben die Monokulturen von Apfelbäumen im Tal und den „ausufernde“ Chemieeinsatz. Unter den Mitteln seien viele, die für Menschen gesundheitsschädlich seien, wie Glyphosat, Mancozeb oder Captan. Und sie würden der Natur schaden, so das Umweltinstitut.

„Immer mehr Menschen in Südtirol wehren sich. Es kann nicht sein, dass eine kleine Gruppe Grundbesitzer und Grundbesitzerinnen ohne Rücksicht auf die Gesundheit ihrer Mitmenschen, die Natur, den Tourismus und den Rest der Landwirtschaft Gift spritz“, schreibt der Verein. An dieser Plakataktion dürfte die IDM keine Freude haben. Eine offizielle Pressemitteilung hat die Südtiroler Marketingorganisation noch nicht veröffentlicht. Landeshauptmann Arno Kompatscher kündigte Medienberichten zufolge rechtliche Schritte an.

Der junge Mann wurde nach der Erstversorgung mit dem Notarzthubschrauber in das Unfallklinikum Murnau geflogen.

E’ innegabile che vi sia una stretta correlazione fra tecnologie e mondo del lavoro. Fino a trent’anni fa poteva sembrare impensabile sostituire macchine da scrivere e lapis, mentre oggi senza tastiera ci si sente quasi persi. La tecnologia ha aumentato notevolmente la produttività dei dipendenti in numerosi ambiti lavorativi. Dalla gestione di database alla semplicità  disarmante nel cercare informazioni, dalla possibilità  di organizzare e memorizzare moli di dati in uno spazio ristretto fino alla comodità  di potersi confrontare in tempo reale e scambiarsi informazioni. In questi casi la macchina si è affiancata all’uomo per facilitargli il lavoro, quasi come fosse un assistente tuttofare, col vantaggio che non chiede pause, è sempre reperibile, e spesso più rapido di una persona.

Il problema è sopraggiunto quando si è cercato di sostituire i dipendenti con le macchine: pensiamo alle catene di montaggio, o addirittura agli avveniristici veicoli a guida autonoma, che sono ormai una realtà. Molti penseranno che, mentre caleranno le richieste di personale per le catene di montaggio, vi sarà  a compensarle un’impennata del personale per installare e manutenere i macchinari. Altri temono che il saldo complessivo dei posti di lavoro possa essere negativo.

In un’analisi di Pew Research, che ha coinvolto 2000 esperti, si è chiesto loro se le nuove tecnologie creeranno nuove opportunità  lavorative, oppure se ridurranno il numero di impiegati. Le risposte sono state abbastanza discordi: il 48% sostiene che l’impatto possa essere negativo, mentre il restante 52%  è convinto che i risultati possano invece essere sorprendenti.

Se per l’occidente una risposta certa non si è ottenuta, secondo uno studio delle Nazioni Unite il problema potrà  essere rilevante nei paesi emergenti ancora in via di sviluppo, dove probabilmente al termine della crisi, come vie di investimento, si punterà  molto sull’innovazione. Ciò comporterebbe il licenziamento di un’ampia fetta di manodopera poco specializzata e un inasprimento del numero di migranti economici, tali da poter mettere in difficoltà  anche il vecchio continente, e più in generale l’occidente.

La vera sfida per i loro politici sarà quindi quella di formare una nuova generazione di nativi tecnologici, con competenze nelle tecnologie che verrebbero a prendere piede nei rispettivi paesi natali, agendo quindi pesantemente contro l’abbandono scolastico e l’analfabetismo. Mentre nelle economie emergenti andrebbero affrontati i problemi che da noi in qualche maniera si sono già superati, qua si aprirebbe una nuova frontiera: la quarta rivoluzione industriale che bussa prepotentemente alle porte.

Dalle opinioni degli esperti, come già  visto, non si possono ottenere previsioni sufficientemente accurate, ma è ancora possibile fare un ragionamento: nella storia moderna e contemporanea, dopo ogni rivoluzione industriale le economie sono uscite rinforzate nel loro complesso. Linee di pensiero diffidenti ci sono sempre state, basti pensare ai luddisti che  nella prima rivoluzione industriale  distruggevano i telai in segno di protesta perché avevano perso il lavoro. Come allora, così probabilmente anche adesso, i lavori sono cambiati e cambieranno, ma non sono certo venuti a mancare. Lo spirito imprenditoriale di una parte della popolazione ha sempre consentito la creazione di nuove posizioni lavorative, nell’ambito della ricerca per la costruzione dell’ultima innovazione.

Concludendo, le preoccupazioni sembrano poter essere infondate: se lo stato farà  la sua parte indirizzando l’istruzione verso le richieste del mondo del lavoro, tenendo aggiornati i programmi e proponendo corsi d’aggiornamento agli insegnanti, il resto verrà  da sé, visto che le industrie saranno sempre alla ricerca di prodotti avveniristici e pioneristici in grado di gonfiare i bilanci e aumentare gli utili.

Darauf einigten sich demnach am Freitag Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) und EU-Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis, wie ein deutscher Sprecher mitteilte. Die Gespräche sollen am 4. oder 5. September am Rande eines Agrarministertreffens in Estland stattfinden. Teilnehmen sollen die Minister der betroffenen Staaten. Zuvor hatte es aus der Kommission geheißen, die Gespräche sollten mit einer gewissen Distanz zu den gegenwärtigen Vorgängen stattfinden, auch sollten bis dahin alle Fakten geklärt sein.

Von dem Skandal sind mittlerweile zwölf europäische Länder betroffen, wahrscheinlich auch Österreich. Deutschland, Belgien und die Niederlande sind besonders betroffen. Belgien wurde offenbar ein für die Nutztierhaltung zugelassenes, rein pflanzliches Desinfektionsmittel mit dem für die Nutztierhaltung verbotenen Fipronil gemischt. Das Mittel wurde von einer niederländischen Firma in zahlreichen Ställen in den Niederlanden eingesetzt. Millionen belastete Eier wurden nach Deutschland verkauft – und von dort weiter in andere Länder.

“Wir müssen in allen Einzelheiten aufklären, was geschehen ist”, erklärte Andriukaitis. “Wir brauchen eine umfassende Analyse dieses Falls.” Die Experten müssten herausfinden, wo die Probleme entstanden seien – “damit wir uns hinsetzen und über Lösungen und Folgen sprechen können”.

EU-Mitgliedstaaten machen einander bereits schwere Vorwürfe: Belgien wirft den Niederlanden vor, erste Hinweise über den Einsatz von Fipronil in Hühnerställen Ende 2016 nicht weitergegeben zu haben, Der deutsche Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) kritisierte das Krisenmanagement Belgiens und der Niederlande. Die Informationen seien zu langsam und zu spärlich geflossen.

EU-Kommissar Andriukaits betonte, die Lebensmittelsicherheit in der Union sei eine der höchsten der Welt, das System sei “gut”. Nun müssten die Mitgliedsländer zusammenarbeiten, um die nötigen Lehren aus dem Skandal zu ziehen. “Statt Energie mit gegenseitigen Schuldzuweisungen zu verlieren, sollten wir in die Zukunft schauen.”

Das deutsche Landwirtschaftsministerium geht nach einem Bericht der “Rheinischen Post” inzwischen von rund 10,7 Millionen möglicherweise belasteten Eiern in Deutschland aus. Wie viele der Eier in den Handel gelangten, lässt sich jedoch nicht sagen.

In Rumänien wurde eine Tonne Flüssig-Eigelb aus Deutschland entdeckt, das mit dem Insektengift Fipronil verseucht ist. In der Slowakei stießen die Lebensmittelbehörden in einem Lagerhaus auf mehr als 20 Paletten kontaminierte hartgekochte Eier, die über Deutschland aus den Niederlanden importiert worden waren. In Dänemark gelangten rund 20 Tonnen Fipronil-Eier eines belgischen Lieferanten in Cafes und Kantinen sowie zu Catering-Unternehmen.

Rumänien und die Slowakei sind die ersten Länder in Osteuropa, in dem mit Fipronil belastetes Ei nachgewiesen wurde. Neben diesen beiden Staaten und Dänemark sind neun weitere Länder betroffen: Deutschland, die Niederlande und Belgien sowie Frankreich, die Schweiz, Österreich, Schweden, Großbritannien und Luxemburg.

Am Flughafen Schwechat wurden fast 120 km/h registriert, in Bruckneudorf (Bezirk Neusiedl am See) sogar knapp 130 km/h. Selbst in der Wiener Innenstadt erreichten die Sturmböen noch um die 90 km/h. Innerhalb kurzer Zeit kamen laut Messungen der ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) auch beachtliche Regenmengen zusammen. So fielen in Dellach im Drautal von Donnerstagfrüh bis Freitagfrüh knapp 70 Millimeter. Zum Vergleich: In einem durchschnittlichen August regnet es in Dellach im gesamten Monat 130 Millimeter. In Innsbruck kamen in 24 Stunden 55 Millimeter Regen zusammen. In einem durchschnittlichen August regnet es in Innsbruck im gesamten Monat rund 130 Millimeter. Das Blitzortungssystem ALDIS registrierte von Donnerstag 8.00 Uhr bis Freitag 8.00 Uhr 9.121 Blitzeinschläge in Österreich.

In Niederösterreich standen 119 Feuerwehren mit etwa 1.250 Mann im Unwettereinsatz. Die Richtungsfahrbahn Ungarn der Ostautobahn war bei Fischamend (Bezirk Bruck a.d. Leitha) von Donnerstag um 22.45 Uhr bis Freitag um 2.30 Uhr wegen geknickter Bäume gesperrt, die in die Fahrbahn hineinragten. Autofahrer mussten im Stau ausharren. Bei den Aufräumarbeiten wurden auch Schneepflüge aufgeboten. Im Bezirk Baden wurden schon am Nachmittag Straßen und Keller überflutet, am Abend wurden in mehreren Orten Häuser abdeckt.

Im Burgenland musste das Team in der Landessicherheitszentrale in Eisenstadt aufgestockt werden. Von den heftigen Unwettern war das ganze Land betroffen. Bis zu 40.000 Haushalte seien vorübergehend ohne Strom gewesen, teilte die Netz Burgenland GmbH mit. Mehrere Bahnstrecken waren unterbrochen, darunter die Verbindung nach Ungarn zwischen Bruck an der Leitha und Nickelsdorf. Am Autobahngrenzübergang wurden am Nachmittag die Pkw-Spuren für die Einreise nach Österreich gesperrt, damit Einsatzkräfte die Unwetterschäden reparieren konnten. Die Schäden in der Landwirtschaft belaufen sich nach einer ersten Schätzung auf eine Million Euro.

In der Steiermark waren vor allem der Großraum Liezen sowie die Bezirke Leibnitz, Hartberg-Fürstenfeld, Südoststeiermark und Weiz von den Unwettern und Überflutungen betroffen. In Kleinsölk warf der Sturm zehn Hektar Wald um. Im Bezirk Weiz wurden zwei Wirtschaftsgebäude von Blitzen getroffen. Eines der Gebäude bis auf die Grundmauern nieder. Das Lake Festival am Schwarzlsee südlich von Graz war mehr als eine Stunde lang unterbrochen. Rund 2.000 Haushalte in der Ober-, Süd-und Südoststeiermark waren vorübergehend ohne Strom.

In Kärnten waren die Bezirke Spittal und Hermagor, teilweise auch Villach-Land und Feldkirchen am meisten von Unwettern betroffen. Häuser wurden abgedeckt, Muren gingen ab, Bäche traten über die Ufer, Keller wurden überschwemmt, zahlreiche Bäume stürzen um und richteten Schäden an. Ein Campingplatz in Möllbrücke musste evakuiert werden, es gab Verletzte. Der Bahnhof von Sachsenburg wurde von den Sturmböen teilweise abgedeckt. Die Drautalstrecke zwischen Lendorf und Greifenburg war in den Abendstunden gesperrt. Dachteile waren auf die Gleise und auf die Stromleitung gefallen, sagte ein ÖBB-Sprecher. Die Schäden sind beträchtlich, der Bahnhof muss nun trockengelegt werden.

In Wien wurde am Donnerstagabend wegen der schweren Gewitter das Open-Air-Konzert der US-Indieband Interpol in der Arena kurz nach Beginn abgebrochen. Alle Hallen der Arena wurden geöffnet, damit Besucher nicht bei Blitz und Donner auf die Straße mussten. In der Bundeshauptstadt rückte die Feuerwehr rund 200 Mal aus, vorwiegend wegen umgestürzter Bäume, loser Dachziegel und umgeworfener Plakatwände.