Sexspielzeug im Gefängnis
Wie heute.at berichtet, ist bei der Scan-Kontrolle in einer niederösterreichischen Haftanstalt ein auffallendes Paket herausgefischt worden. Der Inhalt der Sendung schien dem Inspektor wohl etwas zu bizarr zu sein, als dass er sie passieren hätte lassen können.
Was ihn wohl noch mehr verwundert haben dürfte war der darauf stehende Name: Der Empfänger des Pakets war keineswegs ein Häftling – ganz im Gegenteil: Einer der höchsten Offiziere der Anstalt wollte offenbar die Strukturen des Arbeitsplatzes nutzen, um sich die delikate Lieferung zustellen zu lassen.
Ein Mitarbeiter zeigte sich wenig verwundert über den Vorfall. In der Haftanstalt hätten vom Chef abwärts viele eine Affäre. Er fühle sich regelmäßig an einen „Swingerclub“ erinnert. In einer Rundmail an alle Angestellten des Gefängnisses hieß es: „Bitte nur dienstlich notwendige Bestellungen in die Justizanstalt schicken lassen.”