Ripresa oggi pomeriggio, in Consiglio regionale, la discussione congiunta della mozione n. 55, presentata dai consiglieri  Kaswalder, Borga e Fasanelli per impegnare la Giunta regionale a manifestare al Governo e al Parlamento la contrarietà  della Regione Trentino-Südtirol rispetto ai contenuti del disegno di legge in corso di discussione presso il Parlamento italiano e del voto n. 11, presentato dai consiglieri Dello Sbarba, Heiss, Foppa, Manica, Ferrari, Civico, Borgonovo Re, Dorigatti, Bizzo, Tommasini e Maestri,  per sollecitare il Parlamento italiano ad approvare entro la fine di questa legislatura una legge che riconoscesse, per l’acquisizione della cittadinanza italiana, lo ius soli temperato e lo ius culturae.

Dopo una lunga e a tratti aspra discussione, la mozione 55 è stata approvata con con 31 si, 16 no, 6 astensioni. A favore le minoranze e la SVP, contrari Verdi, PD e UPT, astenuto il PATT.

Un chiaro segnale a Roma quindi… ma anche alla maggioranza di governo a Trento.

Nachdem der Wagen des Unfallfahrers an einem Kreisverkehr frontal mit einem entgegenkommenden Pkw zusammenprallte, fuhr er einfach weiter. Wenige Meter später prallte er auf der Höhe des Meraner Milchhofs erneut mit einem Pkw zusammen.

Durch den Aufprall kam er auf dem Dach zu liegen, während das zweite Auto auf die Seite geschleudert wurde. Dabei soll ersten Informationen zufolge auch eine Fußgängerin verletzt worden sein.

Bei den beiden aufeinanderfolgenden Unfällen sind fünf Personen verletzt worden, einer von ihnen schwer. Sie wurden vom Weißen Kreuz erstversorgt und anschließend in das Krankenhaus gebracht.

Mit der Abstimmung am Mittwoch wird das geltende Autonomiestatut durch ein Verfassungsgesetz weiterentwickelt – ein durchaus historischer Moment für die Südtiroler Autonomie, findet Daniel Alfreider. Darin enthalten ist auch das sogenannte Ladinergesetz.

Die Statutsreform des Ladinergesetzes beinhaltet unter anderem Maßnahmen für die Verbesserung der Gleichstellung der drei anerkannten Volksgruppen in Südtirol. So wird die Möglichkeit einer ladinischen Vertretung in den Sechser- und Zwölfer-Kommission, eines ladinischen Staatsrichters oder ladinischen Landeshauptmann-Stellvertreters eingeführt. All das war der ladinischen Sprachgruppe aufgrund der Volksgruppenzugehörigkeit bis heute untersagt.

Ebenso werden weitere Schutzbestimmungen, die für die deutsche und italienische Sprachgruppen bereits vorgesehen sind, nun auch auf die ladinische Minderheit ausgeweitet.

Das Haus war innerhalb kürzester Zeit von einer dicken Rauchwolke eingeschlossen. Die Feuerwehren von Westendorf und Brixen im Thale rückten mit insgesamt sieben Fahrzeugen und 34 Mann aus, um gegen die Flammen anzukämpfen.

Glücklicherweise konnte der Brand innerhalb kürzester Zeit gelöscht werden. Es gab glücklicherweise keine Verletzten. Am Gebäude entstand ein erheblicher Sachschaden.

„Ich finde es einfach allerhand, wie die Einwanderer im Bahnhofspark ihre Notdurft verrichten und an die Zäune pinkeln. Mit Zorn, Verachtung und Verwunderung begegnet jeder zivilisierte Bürger diesen Szenen, aber die Einwanderer scheren sich nicht, denn sie brauchen keine Konsequenzen zu fürchten“, kritisiert der Landtagsabgeordnete Sigmar Stocker in einer Aussendung.

Sitte und Anstand sei den Wildpinklern im Bahnhofspark angeblich fremd. „Viel zu viele – vor allem Nafris und Schwarzafrikaner – sind undankbar und respektlos“, glaubt der Freiheitliche. Obwohl es in der Bahnhofsgegend genügend öffentliche Toiletten gäbe, würden diese von den Einwanderern nicht aufgesucht werden.

Stocker fordert daher, „all jene Wildpinkler ohne Sitten und Anstand, die aber topmodisch gekleidet seien, sofort nach Hause zu schicken“.

Nachhaltigste Bildungsoffensive des heimischen Tourismus

Die Vermieterakademie bietet flächendeckend professionelle Schulungen und Workshops für BetreiberInnen touristischer Kleinbetriebe. „Die Beherbergungsbetriebe sind Aushängeschild des Tiroler Tourismus. Sie stehen in direktem Kontakt mit den Gästen und prägen damit das ‚Erlebnis Tirol‘ im Sinne von Tradition, Gemeinschaftlichkeit und Gastfreundlichkeit maßgeblich“, betonte Tourismusreferent LH Platter.

Insgesamt zählt Tirol pro Jahr 47 Millionen Nächtigungen. 65 Prozent der insgesamt rund 22.000 Beherbergungsbetriebe werden von Privatleuten geführt. Neben jenen erkennen auch immer mehr gewerbliche Betriebe die Chancen der Vermieterakademie: Das anhaltende Interesse an der Vermieterakademie zeige, dass mit dem Angebot eine der „nachhaltigsten Bildungsoffensiven des heimischen Tourismus geschaffen wurde“, so LH Platter.

Vermieterakademie Tirol am Puls der Zeit

Mittlerweile gibt es in den Tiroler Tourismusverbänden 50 „Vermietercoaches“, die die Teilnehmer unter anderem bei der Umsetzung von Erlerntem unterstützen. Zuletzt konnte die Tiroler Raiffeisenbanken als Partner gewonnen werden, durch welche 47 weitere Fachreferenten für Themen rund um Investition und Finanzierung sowie Betriebswirtschaft zur Verfügung stehen. Mit der „eVermieterakademie Tirol“ soll das Weiterbildungsangebot künftig auch online genutzt werden können.

Synergien und Know-how bei steigenden Nächtigungszahlen

Damit die erfolgreiche Tiroler Tourismuslandschaft als Ganzes funktioniere, sei der Austausch wichtig: „Die Vermieterakademie ist nicht nur Bildungs-, sondern auch Vernetzungsplattform. Neben der Schaffung von Synergien und Aneignung von Know-how haben die Teilnehmer die Chance, Gleichgesinnte kennenzulernen und Erfahrungen auszutauschen“, betonte Gerhard Föger, Vorstand der Abteilung Tourismus des Landes. Dass dies angesichts des ständigen Wandels wichtig sei, ergänzte LH Platter: „Neben der Digitalisierung, die viele neue Möglichkeiten eröffnet, ändern sich auch die Wünsche der Gäste. Darauf gilt es zielgerichtet zu reagieren.“

Über die Vermieterakademie Tirol

Das Weiterbildungsangebot der Vermieterakademie Tirol umfasst neben der klassischen Produkt- und Angebotsgestaltung auch Marketing, Webdesign und Qualitätssicherung. Zusätzlich werden im Seminarprogramm aktuelle Trends und Entwicklungen berücksichtigt. Weitere Besonderheit: Mit dem vorhandenen technischen Equipment lässt sich die Akademie ortsungebunden veranstalten.

Die unbürokratische Förderung von Vermietern ist durch die Kooperation zwischen dem Land Tirol, dem Verband der Tiroler Tourismusverbände, der Wirtschaftskammer Tirol/Fachgruppe Hotellerie, den Tiroler Raiffeisenbanken, dem Privatvermieterverband Tirol sowie der Tirol Werbung gesichert.

Das Großprojekt liegt derzeit in den Landesämtern und wird geprüft. Geht es nach dem Willen der Süd-Tiroler Freiheit, kann es dort gleich in den Schubladen bleiben. Denn die Verbrennungsanlage für Industriemüll bedeutet eine weitere Belastung für das Unterland. Die Anlage soll laut Medienberichten auf einem drei Hektar großen Grundstück errichtet werden, was einer Fläche von fast vier Fußballfeldern gleichkäme.

„Es gibt Anrainer, Obstwiesen die direkt angrenzen und andere Unternehmen in unmittelbarer Nähe. Wohn- und Arbeitsqualität würden durch Lärm, Abgase und einem unbekannten Sicherheitsrisiko beeinträchtigt“, gibt die Ortsgruppe Kurtatsch der Süd-Tiroler Freiheit zu bedenken. „Zudem ist ein Wertverlust der angrenzenden Immobilien und Grundstücke nicht auszuschließen. Wenigen Profiteuren stünden zahlreiche Betroffene gegenüber!“

Die Bezirksgruppe der Süd-Tiroler Freiheit fordert deshalb zu kritischer Wachsamkeit auf: „Die Anlage ist sicher nicht im Sinne der Bürger von Kurtatsch und auch nicht im Sinne der Unterlandler. Die Lebensqualität im ohnehin belasteten Unterland darf nicht noch weiter leiden!“

Die Täter drangen ersten Informationen zufolge über eine Tür in das Gebäude ein. Anschließend konnten sie im Büro des Gebäues eine Kasse erbeuten, in der sich das Bargeld befand.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

 

Die nationalen Vertreter der Alpini haben die Partnerschaft bei einem Besuch in der historischen Südtiroler Brauerei, im Beisein von Forst-Präsidentin Margherita Fuchs von Mannstein, feierlich unterzeichnet. Nach dem Alpini-Treffen 2012 in Bozen wird die Brauerei Forst damit erneut das offizielle Fest-Bier für die italienischen Soldaten stellen.

Dass das Alpini-Treffen im kommenden Jahr ausgerechnet in Welschtirol stattfindet, sorgt bei vielen Menschen für großen Unmut. So gab es u.a. eine Petition, mit der die Großveranstaltung in Trient verhindert werden sollte (UT24 berichtete).

Eine umstrittene Entscheidung

Auch die Brauerei Forst hat bei ihrem letzten Sponsor-Vertrag für die Alpini im Jahr 2012 viel Kritik einstecken müssen.

Die Junge Süd-Tiroler Freiheit hatte damals einen Offenen Brief an das Unternehmen geschickt, in der sie ankündigte, in Zukunft kein Forst-Bier mehr auf ihren Veranstaltungen anbieten zu wollen.

Dass die Brauerei mit ihrer Entscheidung erneut viel Gegenwind ernten könnte, scheint daher nicht ausgeschlossen. Das Alpini-Treffen wird vom 10. bis 13. Mai 2018 in Trient über die Bühne gehen.


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Das Bild stammt von einer Silvesterfeier zum Jahreswechsel 2006/2007. Bors bestritt 2014, dass es sich um einen Hitlergruß gehandelt habe. Man habe bei der Feier Rapid-Lieder gesungen und dabei den Arm erhoben. Rechtlich hatte die Aktion keine Folgen, da mögliche Vorwürfe der Wiederbetätigung damals bereits verjährt waren.

Bors Funktionen bei den Freiheitlichen wurden damals bis zur Klärung der Causa ruhend gestellt, betonte FPÖ-Klubobmann Gottfried Waldhäusl am Mittwoch auf APA-Anfrage. Mit der Einstellung der Ermittlungen seitens der Staatsanwaltschaft sei die Sache, die Waldhäusl als „Dummheit in der Jugend, was immer es auch war“ bezeichnete, „für uns erledigt” gewesen. „Für uns war wichtig, dass keine strafrechtliche Verfolgung im Raum steht.“

APA

Fein säuberlich räumt Janne Andersson nach dem feierlichen Triump seiner Mannschaft den Müll in der Spielerkabine zusammen. Kaum zu glauben also, dass der 55-jährige Trainer der schwedischen Nationalmannschaft kurze Zeit zuvor seinen größten sportlichen Erfolg feierte.

Viele Fans der Schweden finden das Foto sympathisch und loben Andersson für seine Bodenständigkeit. Mit so viel „Coolness“ sollte auch die Weltmeisterschaft in Russland relativ erfolgreich bestritten werden.

Die Drahtzieher hinter der Aktion stammen aus dem Irak und Ägypten. Die beiden Täter hätten insgesamt 50 Migranten über den Brenner illegal nach Norden bringen wollen. Der Preis für die gefährliche Überfahrt: 150 Euro pro Person.

Die Polizei bestätigte gegenüber der Krone, dass die Schlepper die Menschen von einer Hütte nahe des Brenner-Bahnhofs auf einen Lkw-Güterzug bringen wollten. Dort hätten sie sich weniger Kontrollen als in Personenzügen erhofft.

Die Migranten hätten anschließend auf einen fahrenden Zug aufspringen müssen, um sich danach am Unterboden des Waggons zusammenzukauern. Auch eine hochschwangere Frau soll dabei gewesen sein.

Vater von Anthony heißt angeblich „Richard“

Mittlerweile sind weitere Details zu dem aufgetauchten Fünfjährigen bekannt geworden. Der Fünfjährige soll eine Tasche mit Frauenkleidern – vermutlich die seiner Mutter – bei sich getragen haben.

In Gesprächen mit dem Jungen konnte zudem herausgefunden werden, dass der Vater von Anthony angeblich „Richard“ heißt.

Von den Eltern des unbegleiteten Kindes fehlt bisher weiter jede Spur.

Auf insgesamt 33.714 Euro beläuft sich die Schadenssumme, die der junge Mann an den Autos angerichtet hat. Der bereits zweimal vorbestrafte Somalier, musste sich aber auch wegen schwerer Körperverletzung und Ladendiebstählen verantworten.

Während des Tatzeitpunktes genoss der Somalier subsidiären Schutz vor Abschiebung in sein Heimatland. Der Mann sei laut dem Bericht von Salzburg24 zwar grundsätzlich geständig gewesen, gab aber an sich an einzelne Taten nicht erinnern zu können. Er sei damals angeblich krank gewesen.

Richter Albrecht Mandl wies den Somalier nach dem Urteilsspruch darauf hin, dass er eine Chance auf frühzeitige Entlassung habe. Dafür notwendig sei die Verbüßung der Haftstrafe zur Hälfte, ein Ausreisebescheid und die Bereitschaft, nach Somalia zurückzukehren.

Die Geschädigten dürften wohl auf den Reparaturkosten sitzen bleiben. Der Angeklagte verfüge angeblich über gar kein Geld.

 

MPREIS sei sich eigenen Aussagen zufolge „seiner Verantwortung als familienfreundlicher Arbeitgeber bewusst und schenkt seinen Mitarbeitern in der Weihnachtszeit mehr Zeit mit der Familie“.

Deshalb wolle man auch in diesem Jahr, „die Südtiroler Märkte an allen Advent-Sonntagen, am Marien-Feiertag sowie an den Weihnachtsfeiertagen geschlossen“ halten. Auch am 24. Dezember sollen die Geschäfte ganztägig geschlossen bleiben.

Nicht alle erfreut

Relativ wenig von dieser Aktion haben allerdings die Mitarbeiter in den Filialen von Algund, Vahrn und Brenner. Weil besagte Märkte an ein Einkaufszentrum gekoppelt sind, müssen die Angestellten dort auch an den Feiertagen schuften.

MPREIS begründet diesen Schritt mit den „allgemein in den Einkaufszentren geltenden Öffnungszeiten“. Im Unternehmen dürfte damit vermutlich nur geteilte Freude herrschen.

Für FPÖ-Landesparteiobmann LAbg. Mag. Markus Abwerzger und Landtagsklubobmann LAbg. GR Rudi Federspiel ist der offen ausgetragene Koalitionsstreit zwischen LH Platter und seiner Stellvertreterin Mag. Felipe signifikant für den Zustand der schwarzgrünen Regierung: „Platter hat sichtlich Angst vor der Wahrheit, denn die ÖVP trägt für das Natura-2000-Debakel in Tirol die volle Mitverantwortung“, so beide Politiker.

Mag. Abwerzger sieht die große Gefahr von weiteren Natura-2000-Gebietsausweisungen im Bundesland Tirol: „Wenn LH-Stv. Felipe nicht endlich von der ÖVP daran gehindert wird, mit der EU diesbezügliche Gespräche zu führen, tritt der naturschutzpolitische Supergau für den Wirtschafts-, Tourismus- und Arbeitsplatzstandort Tirol ein“, erläutert Mag. Abwerzger. Er verweist auch darauf, dass die ÖVP sonst gänzlich ihre Glaubwürdigkeit verlieren würde: „Sogar die damalige grüne Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments Mag. Ulrike Lunacek warf der ÖVP in der vergangenen EU-Fragestunde im Tiroler Landtag politische Kindesweglegung vor. Sie erinnerte daran, dass die ÖVP-Abgeordneten im Parlament sich immer für den Natura-2000-Prozess ausgesprochen haben“, so der FPÖ-Obmann, der ein politisches Desaster für die ÖVP ortet.  Federspiel merkt an: „Naturschutz muss wieder in erster Linie Ländersache sein, die Tiroler wissen nämlich ganz genau, welche Flüsse und Pflanzen zu schützen sind, da braucht es keinen abgehobenen EU-Apparat.

Der an Übelkeit leidende Autofahrer musste an Ort und Stelle versorgt werden. Die Sperre der Autobahn konnte nach kurzer Zeit allerdings wieder aufgehoben werden.

Neben Rettungskräften und Polizei stand auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz.

„Der Rückblick an die Ereignisse in der Reichspogromnacht sollte uns daran erinnern, was die Zeit des Nationalsozialismus bedeutet und mit sich gebracht hat. Das Gedenken an alle Opfer, die ihr Leben lassen mussten, soll für uns eine wahrende Verpflichtung für Frieden und Freiheit, aber auch für Respekt und Toleranz gegenüber anderen, vor allem gegenüber Minderheiten sein“, so van Staa in seiner Rede.

Es brauche solche Veranstaltungen und Denkmäler, damit nicht vergessen werde. Umso wichtiger sei daher auch der Erhalt und die Pflege der bestehenden Mahnmale und Gedenkstätten. „Gerade in Innsbruck habe ich mich immer sehr dafür eingesetzt, das jüdisch-christliche Verhältnis zu stärken und zu festigen“, betonte van Staa.

„Ich bin froh, dass es gemeinsam mit der damaligen Präsidentin und jetzigen Ehrenpräsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde für Tirol und Vorarlberg Esther Fritsch gelungen ist, wieder eine lebendige jüdische Gemeinschaft aufzubauen, die für das kulturelle Leben Tirols unverzichtbar ist“.

Der Schützenkompanie Prad, die den Abend in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Schützenbund organisiert, ist es gelungen, prominente Diskussionsteilnehmer zu gewinnen.

Erwartet werden Wendelin Weingartner, der ehemalige Landeshauptmann von Tirol, der Vorsitzende der SVP-Landtagsfraktion, Dieter Steger, die Landtagsabgeordneten Ulli Mair (Freiheitliche) und Elena Artioli (Team Autonomie), der Landeskommandant des Schützenbundes, Elmar Thaler, sowie Benjamin Pixner in Vertretung der Süd-Tiroler Freiheit. Durch den Abend führt Eberhard Daum.

2017-11-17-Podiumsdiskussion-Prad

Markus Griesser von der Sternwarte Eschenberg sagte gegenüber dem Landboten, dass es sich wohl um eine sehr große Sternschnuppe handle. Ob und wo diese den Boden erreicht habe, könne man allerdings nicht sagen.

Die International Meteor Organization (IMO) bestätigte auf ihrer Seite mehr als 230 Sichtungen von aufmerksamen Nutzen. Die Sichtungen würden darauf schließen lassen, dass der Feuerball von Würzburg über Stuttgart in Richtung Frankreich unterwegs war.

Einige Beobachter des Naturspektakels waren zunächst sogar von einem Ufo ausgegangen, das angebliche grüne Lichter ausgestrahlt habe. Sehen Sie hier die Aufnahmen, welche von der Feuerwehr Höchen im Saarland veröffentlicht wurden:

Zahlreiche Südtiroler Betriebe erhalten Briefe und Posterlagscheine für die Eintragung in ein Unternehmensverzeichnis, die den Eindruck erwecken, sie sei verpflichtend und von der Handelskammer oder anderen Behörden vorgeschrieben.

Aktuell flattern Südtiroler Betrieben Schreiben von „Casellario Unico Telematico Imprese“ ins Haus, die fast 300 Euro für die Veröffentlichung der Unternehmensdaten in einem Onlineportal verlangen. Dieses derzeit aktuelle Schreiben geht über die irreführende Geschäftspraktik hinaus und bereits in Richtung Betrug. Es erfolgt nicht im Auftrag der Handelskammer Bozen und es gibt auch keinerlei Pflicht, die angegebenen Beträge zu bezahlen. Betriebe, die eine Marke angemeldet haben, werden hingegen vom „Registro dei Marchi Italiani (RMI)“, von der „World Organization for Trademarks (WOTRA)“ oder vom „World Trademark Register (WTR)“ angeschrieben.

Irreführende Geschäftspraktiken dieser Art sind keine Seltenheit: Überall in Italien können Datensätze von im Handelsregister oder in anderen öffentlichen Datenbanken eingetragenen Unternehmen abgefragt werden. Diese Betriebe werden in der Folge systematisch mit der Aufforderung angeschrieben, eine Gebühr für die Eintragung der eigenen Firmendaten in private Datenbanken und nicht offizielle Markenregister zu zahlen.

Hierbei wird bewusst eine offiziell klingende Formulierung gewählt, die bei schnellem Durchlesen als Einzahlungsaufforderung für die Jahresgebühr oder andere Pflichtgebühren der Handelskammer verstanden werden kann. Erst im Kleingedruckten bzw. bei genauerem Hinsehen wird ersichtlich, dass dies nicht der Fall ist.

Betroffene Unternehmer haben die Möglichkeit, die italienische Schutzbehörde für Markt und Wettbewerb auf unlautere Geschäftspraktiken bzw. irreführende Werbeaktionen aufmerksam zu machen. Die entsprechende Meldung kann entweder online unter www.agcm.it oder über die Grüne Nummer 800 166 661 erfolgen. Weiters hat das Unternehmen ein Rücktrittsrecht von 14 Tagen ab Zahlungsdatum.

Wer sein Leben lang gearbeitet hat, soll im Alter von seiner Pension leben können. Das ist ein wichtiger Grundsatz unserer politischen Arbeit. „Die Sicherheit bei den Pensionen ist ganz zentral. Das öffentliche Pensionssystem in Österreich funktioniert sehr gut. Die Vorschläge von Fiskalrats-Chef und OeNB-Präsident sind verzichtbar“, sagt Nationalrätin und Landesfrauenvorsitzende Selma Yildirim. Die ÖVP lasse damit schon durchklingen, wohin die Reise unter der neuen Regierung gehen werde.

Thematisiert wird dabei wieder eine Pensionsautomatik, bei der das Pensionsalter automatisch an die Lebenserwartung geknüpft wird. „Das würde zu einer höheren Altersarbeitslosigkeit führen und das Budget nicht entlasten“, so Yildirim.

Dass OeNB-Präsident Raidl nun die Pensionsreform unter Schüssel während schwarz-blau lobt und wieder eine solche fordert, komme einer gefährlichen Drohung nahe. „Das gilt ganz besonders für die Frauen in diesem Land. Für viele von ihnen bedeutet diese Reform Altersarmut, das gilt es ganz klar anzusprechen“, schildert Yildirim.

Unter schwarz-blau wurde der Durchrechnungszeitraum von 15 auf 40 Jahre erhöht. „Für Frauen, die stärker von Teilzeitarbeit betroffen sind und öfter Unterbrechungen im Erwerbsleben haben ist das ein massives Problem.“

„Anstatt hier Menschen zu verunsichern und das Pensionssystem in Frage zu stellen, gilt es die Zahl der Beschäftigten anzuheben“, schließt Yildirim.

Der Mann schlug der Frau im Vorbeigehen gegen 01.00 Uhr morgens gegen den Intimbereich und flüchtete anschließend in Richtung Klinik.

Die Polizei hofft nun, anhand einer Täterbeschreibung den Übeltäter ausfindig zu machen. Dabei soll es sich um einen Mann handeln, der zwischen 20 und 25 Jahre alt, über 160 cm groß und ein Raucher ist.

Zum Tatzeitpunkt trug er eine blaue Jeans, sowie eine schwarze Jacke oder Pullover mit Kapuze. Auffälliges Merkmal war Wollhaube mit dicken roten Streifen und einem dünnen weißen Streifen.

Hinweise können bei jeder Polizeidienststelle in Tirol abgegeben werden.

Der Winter steht vor der Tür und damit nehmen die Heizanlagen ihren Dienst auf. Durch einfache Tipps bleibt die Wärme in den Räumen und die nächste Heizkostenabrechnung bringt keine bösen Überraschungen mit sich.

Folgende 10 Schritte machen die Heizanlage und Wohnung fit für den Winter:

1. Entlüften der Heizkörper

Befindet sich Luft im Heizungssystem, so können Heizkörper, Boden- und Wandheizung die Wärme nicht optimal an den Raum abgeben. Ein gluckerndes Heizsystem ist meist ein typisches Zeichen, dass sich Luft in den Rohren befindet. Durch das Entlüften der Systeme und dem Nachfüllen mit Heizungswasser kann die Anlage wieder optimal funktionieren.

2. Heizkörper von Staub befreien

Die Heizkörper sollten frei von Staubpartikeln sein. Durch die Staubablagerungen kann die Wärme nicht mehr optimal an den Raum abgegeben werden. Außerdem sollten die Heizkörper nicht durch Vorhänge oder andere Möbel verdeckt werden. Auch dies beeinträchtigt die Wärmeabgabe an den Raum und führt somit zu erhöhten Energieverbräuchen.

3. Energiesparendes Heizen

Die Raumtemperaturen sollten auf den effektiven Bedarf abgestimmt sein. Durch das Tragen von saisonbedingter Kleidung können unnötige Energieverluste vermieden werden. Senkt man die Raumtemperatur um 1 Grad Celsius, können bis zu 6% an Heizenergie eingespart werden.

4. Absenkung der Raumtemperaturen bei Abwesenheit und nachts

Durch das Absenken der Raumtemperaturen um ca. 4 Grad Celsius bei Abwesenheit und in den Nachtstunden kann der Energieverbrauch im Schnitt um 10% reduziert werden.

5. Nachts die Kälte aussperren

Wenn es kälter wird, sollten abends die Rollläden, Jalousien und Vorhänge verschlossen werden. Auf diese Weise wird der Energieverlust über die Fenster reduziert und die Wärme bleibt in den Räumen.

6. Energieeffizientes Lüften

Vielfach wird zu wenig oder zu viel gelüftet. Dies hat entweder Auswirkungen auf die Raumluftqualität oder auf die eigene Geldtasche. Um energiesparend zu lüften und dennoch eine angenehme Raumluftqualität genießen sollten Fenster und Türen für ein bis fünf Minuten geöffnet werden und dies mehrmals am Tag.

7. Abdichten der Fenster und Türen

Sind Fenster und Türen nicht ausreichend abgedichtet, so gelangt besonders an kalten und windigen Tagen die Außenluft ins Haus. Dies führt zu erhöhten Heizkosten und einer Reduzierung des Wohnkomforts. Die Fugen und Ritzen sollten mit Dichtungsbändern und Dichtungsmassen verschlossen werden.

Tipp: Mit Hilfe des Handrückens oder einer brennenden Kerze können die luftundichten Stellen ausfindig gemacht und anschließend beseitigt werden.

Durch das Abdichten sämtlicher luftundichten Stellen, wie z.B. im Bereich der Fenster, Rollokästen, Eingangstüren, unterhalb der Fensterbänke usw. lassen sich je nach Größe und Anzahl der Leckagen im Schnitt zwischen 5 und 10% der Energieverluste vermeiden.

8. Einstellung der Warmwassertemperatur

Die Warmwassertemperatur im Boiler sollte besonders in den Wintermonaten nicht über 60 Grad liegen. Höhere Temperaturen führen zu unerwünschten Energieverlusten. Aber Achtung: neben dem Aspekt der Energieeinsparung sollte auch dem hygienischen Aspekt (Legionellenbildung) Rechnung getragen werden.

9. Reinigung und Kontrolle durch den Fachmann

Die Heizanlage sollte von einem Fachmann, also dem Kaminkehrer oder Feuerungstechniker, kontrolliert und gereinigt werden. Rußablagerungen führen zu erhöhten Energieverbräuchen und somit zu unerwünschten Mehrausgaben. Bereits durch 1 mm Ruß wird der Energieverbrauch um ca. 6% erhöht. Zudem wird durch eine fachgerechte Reinigung und Kontrolle auch die Gefahr eines Kaminbrandes eingedämmt.

10. Heizungspumpe kontrollieren

Oft wird vergessen, dass sämtliche Pumpen, die in einer Heizanlage in Betrieb sind, Strom verbrauchen. Eine alte Heizungspumpe verursacht in einem typischen Einfamilienhaus Stromkosten von ca. 100 bis 160 Euro pro Jahr, eine moderne Pumpe zum Teil weniger als 15 Euro. Der Austausch der alten Heizungspumpe rechnet sich somit meist schon nach wenigen Jahren.

Hilfreiche Informationen

Weitere Infos rund um Haus und Wohnung sind in den kostenlosen Infoblättern der Verbraucherzentrale Südtirol enthalten. Diese sind über das Internet (www.verbraucherzentrale.it), dem Verbrauchermobil, dem Hauptsitz und den Außenstellen erhältlich.

Alternativ zu den Infoblättern bietet die Verbraucherzentrale eine technische Bauberatung, welche jeweils montags von 9-12 und 14-17 Uhr telefonisch unter 0471-301430 zur Verfügung steht. Bei Bedarf können auch persönliche Fachberatungen vereinbart werden (Anmeldung erforderlich!).

Die starke Nachfrage und die steigende Zahl der Dienstleistungen haben die Platznot in Meran in den vergangenen Jahren immer weiter verstärkt, mehrere Dienste mussten ausgesiedelt und in angemieteten Räumen untergebracht werden.

Die Landesregierung genehmigte am Dienstag die Aufstockung des Sprengelgebäudes im Stadtzentrum von Meran. “Mit diesem neuen Raumprogramm schaffen wir nicht nur den dringend benötigten Raum für die Sozialdienste, sondern auch die Voraussetzungen dafür, dass – wie geplant – vier Allgemeinmediziner und ein Kinderarzt im Sprengel arbeiten können. Sie sind wichtige Partner im System der wohnortnahen Gesundheitsversorgung, und diese wird auch angesichts des demografischen Wandels und der daraus resultierenden Zunahme des Betreuungsbedarfs von Menschen mit einer chronischen Erkrankung immer wichtiger”, zeigt sich Gesundheits- und Soziallandesrätin Martha Stocker erfreut. Zudem würden kleinere Anpassungsarbeiten durchgeführt und die Tiefgarage saniert.

Die Baukosten werden auf insgesamt rund 3,35 Millionen Euro geschätzt, der Beginn der Bauarbeiten ist für 2019 geplant.
LPA

Die Fan-Szene des FC Bayern streikt wieder einmal. Nachdem ein Großteil der Münchener Anhängerschaft aus Protest dem DFB-Pokal-Spiel gegen RB Leipzig fernblieb (UT24 berichtete), folgt sogleich der nächste Boykott.

Für das Auswärts-Spiel in der Champions-League gegen den RSC Anderlecht hätten die Bayern-Fans Ticketpreise in der Höhe von jeweils 70 und 100 Euro bezahlen müssen.

Löblicherweise subventionierte der Verein die Karten und ermöglichte seinen Anhängern somit einen einheitlichen Preis von 70 Euro. Viele Bayern-Fans finden einen solchen Preis für ein Vorrunden-Spiel in der Champions-League aber dennoch „unverschämt“.

„Lösung für sozialverträgliche Eintrittspreise“

Aus diesem Grund wolle man mit dem Nicht-Auftreten der aktiven Fanszene eine Diskussion anstoßen, um „eine Lösung für sozialverträgliche Eintrittspreise bei Europacupspielen zu schaffen“.

Der FC Bayern muss damit erneut ein Auswärtsspiel ohne seinen Stimmungskern aus der Südkurve bestreiten. Ob in Zukunft weitere Spiele boykottiert werden, ist im Moment nicht bekannt.

Der Haushaltsausschuss im Senat hat eine Gesetzesänderung zu einem Finanzgesetz gutgeheißen, welche die Vergabe der Konzession zur Führung der Brennerautobahn an eine rein öffentliche Gesellschaft unter der Federführung der Region Trentino-Südtirol regelt.

Landeshauptmann Arno Kompatscher, der derzeit als Präsident auch der Region Trentino-Südtirol vorsteht, hat seine Genugtuung über die Entscheidung ausgedrückt und rechnet damit, dass morgen auch der Senat grünes Licht geben wird.

“Die Entscheidung, dass die Konzession einer rein öffentlichen Gesellschaft übertragen wird, wie es auch die europäischen Vorgaben vorsehen, steht bereits seit einiger Zeit fest”, erklärte heute (14. November) Landeshautpmann Kompatscher, “durch die nun genehmigte Gesetzesänderung werden das Verfahren allerdings konkretisiert und seine Umsetzung beschleunigt.”

Landeshauptmann Kompatscher weist auf die autonomiepolitische Bedeutung der Konzessionsverlängerung hin: “Nach jahrelangem Hin und Her ist es uns gelungen, auch weiterhin für die Führung der Brennerautobahn verantwortlich zu sein und damit diese wichtige Verkehrsachse im Sinne der beiden Länder und unter Berücksichtigung der Bedürfnisse von Bevölkerung und Umwelt zu führen.”

Wie mit den europäischen Behörden und der Regierung in Rom vereinbart, wird die in eine Inhouse-Gesellschaft umgewandelte Brennerautobahn-Gesellschaft die Konzession erhalten. Die Führung der A22 macht es auch möglich, über die Tarifpolitik Verkehrs- und damit auch Umweltpolitik zu gestalten: Durch eine gezielte Tarifpolitik können der Umwegverkehr und der umweltbelastende Verkehr über den Brenner reduziert werden. Mit der Konzession zur Führung der A22 ist auch die Querfinanzierung für den Brennerbasistunnel gesichert und damit die Voraussetzung für die Verlagerung des Verkehrs von der Straße auf die Schiene geschaffen.

Mit der Konzessionsverlängerung ist auch ein umfassendes Bauprogramm verbunden, das neben Lärmschutzbauten auch die Umfahrung der Landeshauptstadt Bozen sowie den Ausbau der rollenden Landstraße und des Güterverteilzentrum (Interporto) beinhaltet.

“Sobald wir die Konzession in Händen halten, wollen wir auch damit beginnen, die Raststätten längs der Autobahn zu Aushängeschildern für unser Land zu machen, mit einem entsprechenden Corporate Design und einem vielfältigen Angebot an lokalen Produkten”, kündigt Landeshauptmann Kompatscher an.

LPA

Das Feuer wurde von Atemschutzträgern der alarmierten Feuerwehren von Milland und Sarns mit mehreren Strahlrohren gelöscht. Zudem mussten zwei Gasflaschen aus dem Gefahrenbereich gebracht werden.

Neben den beiden Feuerwehren waren auch die Polizei und ein Rettungswagen vom Weißen Kreuz vor Ort. Die Freiwillige Feuerwehr Brixen brachte weitere Atemluftflaschen an den Einsatzort.

Die Freiwillige Feuerwehr von Milland stand mit 25 Wehrmännern und 5 Fahrzeugen bis etwa 02.30 Uhr im Einsatz.

„Auch wenn diese Morde und Zwangsterilisationen in diesen Diktaturen bekannt sind, so wird man bei diesen Schautafeln mit den Fotos der Opfer hautnah damit konfrontiert. Da sieht man arme Menschen, die von Ärzten und Beamten als „lebensunwert“ erklärt wurden und daneben eine junge lachende Frau, die als Sekretärin in einer dieser als Kliniken getarnten Mordanstalten ihre Namen schrieb„, so Lang.

„Es dient der Wahrheit, so der SHB-Obmann, dass in dieser Ausstellung auch die Verbrechen in dieser Zeit unter dem Faschismus aufgezeigt werden. Dabei wurde auch der uns Südtirolern sehr bekannte „Codice Rocco“ eingesetzt, ein faschistisches Strafgesetzbuch, das auch im demokratischen Italien weiterhin Gültigkeit hatte. Leider ist dieser Teil der Ausstellung nur in italienischer Sprache vorhanden“, bedauert Lang.

Es bleibe zu hoffen, dass die Ausstellung der deutschen „Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde“ auch in Südtirol von vielen angeschaut werde. „Besonders auch deshalb, weil diesen Verbrechen auch mehr als 700 Menschen aus Tirol und Vorarlberg zum Opfer fielen“, schließt Lang.

Der Täter habe sich seine Ziele wahllos ausgesucht, sagte Vize-Sheriff Phil Johnston vor Journalisten. Unter den etwa zwölf Verletzten seien mehrere Kinder. In der Volksschule am Rande der Kleinstadt Corning sei ein Kind angeschossen worden. Ein anderes Kind sei verletzt worden, als es mit seiner Mutter im Auto unterwegs gewesen sei. Die Frau habe schwere Verletzungen erlitten.

Johnston zufolge stahl der Angreifer zu Beginn seines Amoklaufs ein Auto. Als dieses den Geist aufgegeben habe, habe er ein zweites Fahrzeug gestohlen. Am Tatort seien drei Waffen gefunden worden: ein halbautomatisches Gewehr und zwei Handfeuerwaffen. Rund hundert Beamte seien im Einsatz gewesen. Das Motiv des Täters war zunächst unklar, ersten Berichten zufolge könnte ein häuslicher Streit eskaliert sein.

Der Augenzeuge Casey Burnett sagte der Lokalzeitung Redding Record Searchlight, der Täter sei „herumgefahren und habe wahllos aus dem Auto herausgefeuert“. Ein Anrainer, Brian Flint, sagte örtlichen Medien, sein Mitbewohner sei von dem Amokläufer erschossen worden. „Er ist tot. Er hat es nicht geschafft.“ Bei dem Täter habe es sich um einen Nachbarn gehandelt, der in letzter Zeit viel geschossen habe und große Waffenmagazine leergefeuert habe.

Schusswaffenangriffe dieser Art geschehen in den USA immer wieder und lösen regelmäßig eine ergebnislose politische Debatte über die laxen Waffengesetze aus. So hatte erst vor gut einer Woche ein Schütze ein Blutbad in einer kleinen Kirche in Texas angerichtet. Er tötete 25 Gottesdienstbesucher sowie das ungeborene Kind einer Schwangeren.

Wiederum fünf Wochen davor hatte ein Heckenschütze in Las Vegas das schlimmste Schusswaffenmassaker der jüngeren US-Geschichte begangen. Er feuerte bei einem Countrymusik-Festival in die Besuchermenge und tötete 58 Menschen.

APA

Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) sieht die österreichisch-deutsche Initiative als wichtige Maßnahme zur weiteren Bekämpfung der illegalen Migration. „Ich habe mich mit meinen Amtskollegen Thomas de Maizière und Marco Minniti darauf verständigt, abgestimmte und gemeinsame Kontrollen schon auf der Südtiroler Seite des Brenners durchzuführen“, erklärte Sobotka in einer Stellungnahme gegenüber der APA.

„Illegale Migration ist kein Kavaliersdelikt und wir müssen daher alles in unserer Macht stehende tun, um das menschenverachtende Geschäft der Schlepper zu unterbinden. Ich sehe in dieser Maßnahme einen weiteren wichtigen Schritt, um die illegale Migration zu bekämpfen und Fluchtrouten zu unterbinden“, so Sobotka.

Bisher konnte Österreich erst auf Nordtiroler Seite Güterzugkontrollen durchführen, um illegal einreisende Migranten aus dem Verkehr zu ziehen. Die nun vereinbarte Vorgehensweise ermöglicht es, dies bereits in Südtirol zu tun. Sobotka dankte deshalb seinem italienischen Amtskollegen.

APA

Dieses Internet-Video schockiert derzeit ein ganzes Land. Und es macht einmal mehr jene Gefahren deutlich, denen Kinder auf dem Schulweg heutzutage ausgesetzt sind.

Zunächst ist nur ein Bus zu sehen, der an einer stark befahrenenen Landstraße hält. Plötzlich aber läuft ein Bub hinter dem Bus über die Straße und übersieht dabei einen Lkw im Gegenverkehr. Der Fahrer muss voll auf die Bremse steigen – und verhindert nur um Zentimeter einen Zusammenstoß mit dem Schüler.

Aufgenommen wurde das Video angeblich aus dem Cockpit eines andern Lastwagens. Sehen Sie hier das Video, das ganz Norwegen den Atem anhalten lässt:

Mit drei Löschfahrzeugen rückten die Wehrmänner gegen Mitternacht aus. Laut Angaben der Polizei handelte es sich um einen Glimmbrand im Bereich des Kamins.

Es entstand Sachschaden in bisher unbekannter Höhe. Personen wurden nicht verletzt.

Un importante momento di sintesi e di verifica, quello in programma giovedì 16 alle ore 20.00 presso la sede della Banca Alto Vicentino a Pedemonte. Di seguito pubblichiamo, quasi integralmente, il comunicato del Comitato “Torniamo in Trentino”

Sono ormai trascorsi quasi 11 anni da quando, dopo una serie di incontri informali, decidemmo di dar vita al COMITATO TORNIAMO IN TRENTINO. Non fu una scelta facile perché,  data la peculiare Storia del nostro paese, volevamo mantenere una netta separazione con tutti gli altri Comuni veneti cosiddetti “secessionisti” e rompemmo gli indugi solo il 19 gennaio 2007, il giorno in cui scesero in campo anche Cortina d’Ampezzo, Livinallongo del Col di Lana e Colle Santa Lucia, perchè quelle tre Comunità hanno un passato storico molto simile al nostro.

Australiens Regierungschef Malcolm Turnbull begrüßte das “überwältigende Ja” und kündigte eine Abstimmung des Parlaments noch vor Weihnachten an, um gleichgeschlechtliche Ehen per Gesetz zu legalisieren. “Sie haben für Fairness gestimmt, für Engagement, für die Liebe”, sagte er. Die Stimme der Menschen müsse nun respektiert werden. “Wir haben sie nach ihrer Meinung gefragt, und sie haben sie uns gegeben.” Nunmehr sei es an der Regierung, “zu liefern”.

Turnbull hatte schon früher deutlich gemacht, dass er selbst für das Homo-Gesetz stimmen wird. Allerdings gibt es im konservativen Lager auch zahlreiche Gegner. Zu ihrem Wortführer hat sich Turnbulls Vorgänger Tony Abbott entwickelt.

Über die Parteigrenzen hinweg gibt es in Australien vermutlich heute schon genug Abgeordnete, die die gleichgeschlechtliche Ehe unterstützen.

Grund für die ungewöhnliche Abstimmung per Post war, dass die Opposition die Pläne des konservativen Premierministers Malcolm Turnbull für eine richtige Volksabstimmung über die Ehe für alle blockiert hat. Labor-Partei und Grüne sind zwar dafür, dass Frau und Frau sowie Mann und Mann heiraten dürfen. Ein Referendum darüber lehnten sie jedoch ab. Die Befragung hielten sie für überflüssig und auch für zu teuer. Die Kosten liegen bei umgerechnet etwa 80 Millionen Euro.

Die Beteiligung war bis zuletzt die größte Ungewissheit der Abstimmung. Im Unterschied zu normalen Wahlen und richtigen Volksabstimmungen, an denen Australier teilnehmen müssen, wenn sie keine Geldstrafen zahlen wollen, war die Teilnahme freiwillig.

In vielen anderen demokratischen Industriestaaten ist die Ehe für alle bereits Gesetz. In Deutschland hatte der Bundestag im Juni den Weg dafür freigemacht. In Kraft tritt sie am 1. Oktober. In Österreich können sich gleichgeschlechtliche Paare zwar verpartnern, nicht aber heiraten. Der Verfassungsgerichtshof hat allerdings im Oktober angekündigt, er werde die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare prüfen.

In den Kobalt-Minen des zentralafrikanischen Landes, aus denen laut Amnesty mehr als die Hälfte des weltweiten Kobaltbedarfs gedeckt wird, riskierten demnach schon Kinder ab sieben Jahren ihr Leben und ihre Gesundheit. Die Menschenrechtsorganisation hatte darauf schon Anfang 2016 in ihrem Bericht “This is what we die for” (Dafür sterben wir) hingewiesen.

Durch den steigenden Bedarf an effizienten Energiespeichern in Elektroautos, Smartphones und für erneuerbare Energien steige auch die Nachfrage des für diese Technologien verwendeten Kobalts, erklärte Amnesty. Doch von den 29 untersuchten Unternehmen sei keines seinen Sorgfaltspflichten zur Offenlegung und Unterbindung von Menschenrechtsverletzungen hinreichend nachgekommen.

Besondere Defizite weist dem Bericht zufolge die Autobranche auf. BMW habe sich “in einigen Aspekten verbessert” und schneide unter den Autoherstellern als bester ab, zeige jedoch weiterhin “deutliche Mängel”. Volkswagen und Daimler wiesen demnach “erhebliche Mängel” auf.

Einige Unternehmen hätten die Kontrollen der Kobalt-Lieferketten zwar verbessert, seien aber noch weit davon entfernt, lückenlos zu prüfen, erklärte der Amnesty-Experte Mathias John.

Bei allen Unternehmen mangele es an Transparenz. Deshalb bestehe die Gefahr, dass der Käufer eines Smartphones, Laptops oder E-Autos unwissentlich Kinderarbeit fördere, erklärte Amnesty. Die neue Bundesregierung müsse deshalb “endlich verbindlich die Einhaltung von Sorgfaltspflichten vorschreiben”. Das Thema gehöre deshalb auch in die derzeitigen Sondierungsverhandlungen für eine Jamaika-Koalition.

Alle kobaltverarbeitenden Unternehmen in der Lieferkette müssten im Einklang mit den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte und den Leitsätzen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) für Minerale ihre menschenrechtliche Sorgfaltspflicht erfüllen, forderte Amnesty. Das gelte von der Mine über die Verhüttung bis zur Produktionsstätte. Bei Menschenrechtsverstößen müssten sie Gegenmaßnahmen ergreifen und für Abhilfe sorgen.

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