Die 85-Jährige hat sich dabei schwere Verletzungen zugezogen. Sie wurde vom Notarztteam erstversorgt und anschließend in die Innsbrucker Klinik eingeliefert.

Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Als die Angestellte am Samstag gegen 14.30 Uhr den Diebstahl bemerkte, verfolgte und stellte sie den Dieb, der ihr sodann die drei Hosen mit den Preisetiketten ausfolgte.

Anschließend flüchtete und versteckte sich der Mann, konnte aber von einer verständigten Polizeistreife aufgegriffen und festgenommen werden.

Nicht der erste Diebstahl

Der Mann hatte zuvor bereits in zwei anderen Geschäften zugeschlagen. Bei ihm konnten weitere sechs Jacken, eine Handtasche, sowie eine Geldbörse vorgefunden werden. Da alle Gegenstände sichergestellte wurden, entstand für die Geschäftstreibenden kein Schaden.

Auffallend war jedoch, dass der Beschuldigte ein Gerät mitführte, mit welchem die Diebstahlsicherungen ausgetrickst werden konnten. Der Kroate wurde auf freiem Fuß angezeigt.

Mit seiner Band Frei.Wild hat Sänger Philipp Burger bereits mehrmals klargemacht, wie viel ihm seine Heimat Südtirol bedeutet. Sei es in Liedern wie „Südtirol“, „Wahre Werte“ oder „Es braucht nicht viel um glücklich zu sein“.

Nun hat der Brixner Musiker für eine speziellen Videobotschaft, die er während einer Bergtour aufgenommen hat, besonders großen Beifall von seinen Fans bekommen.

Darin macht er wieder einmal klar, wie sehr ihm Südtirol am Herzen liegt. Den deutschen Fans gefiel vor allem, ihren Lieblingssänger auch einmal im Südtiroler Dialekt sprechen zu hören.

Ostapenko drehte das Spiel gegen die favorisierte Halep nach 4:6,0:3-Rückstand und verwandelte nach 1:59 Stunden ihren ersten Matchball. Die Weltranglisten-47. wird mit dem Major-Erfolg am Montag auf jeden Fall in die Top 20 vorstoßen.

Halep verpasste mit der Finalniederlage den Sprung an die Spitze der WTA-Weltrangliste. Die 25-Jährige stand bereits 2014 im Finale von Paris, damals unterlag sie der Russin Maria Scharapowa.

APA

Dies werde für den Herbst erwartet. Zwar sehe Neumann den Zusammenschluss als strategisch richtigen Schritt an, berichtete die FAS weiter. Er habe jedoch Sorge, ob die Franzosen die einschneidende Wirkung der Elektromobilität richtig erkennen.

Der 20-jährige Wohnungsbesitzer gab zu, einen Schuss mit einer Schreckschusspistole abgegeben zu haben. Weiters besaß er legal eine nicht automatische Version einer Kalaschnikow (Kategorie C, Repetiergewehr) sowie verbotene Schlagringe, Teleskopschlagstöcke, ein Schwert und Dolche. Ein vorläufiges Waffenverbot wurde ausgesprochen.

Größere rechtliche Probleme dürften auf den Lehrling aber aufgrund der 23 NS-Devotionalien zukommen. Diese waren nämlich teilweise so drapiert, dass sie von außen sichtbar waren. U.a. verwendete er eine Fahne als Tischtuch auf dem Balkon. Der 20-Jährige wurde ebenso angezeigt wie sein ein Jahr jüngerer Freund.

APA

Ein drittes Mädchen sei in der grenznahen Stadt Mora getötet worden, als es zu fliehen versuchte. Das Alter der Mädchen wurde auf 11 bis 15 Jahre geschätzt. Zwei weitere Mädchen seien anscheinend entkommen.

Boko Haram terrorisiert seit 2009 den Nordosten Nigerias und Grenzregionen der Nachbarländer. Bei Anschlägen und Angriffen kamen nach UNO-Angaben mindestens 20.000 Menschen ums Leben. Die Gewalt trieb rund 2,7 Millionen Menschen in die Flucht, mehr als 5 Millionen sind auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen. Experten warnen vor einer Hungersnot in dem Gebiet.

APA

Zum Schrecken aller Beteiligten fand der Arzt nach einer Kontrolle im Ohr der Frau eine lebende Spinne.

Der Mediziner schaffte es schließlich mit Geschick, das Tier herauszulocken, um die 47-Jährige endlich von ihren Schmerzen zu befreien.

Sehen Sie hier den schockierenden Fund im Video:

Fordern und fördern: nach diesem Prinzip will die Landesregierung die Integration von Asylwerbern vorantreiben. Um die bevorstehenden Übergänge von der Aufnahmeeinrichtung in die Gesellschaft möglichst einfach und fließend zu gestalten, hat Soziallandesrätin Martha Stocker gemeinsam mit dem weiteren Vertretern am Samstag im Haus Aaron eine Veranstaltungsreihe für Asylwerber vorgestellt.

Die zugewanderten Menschen sollen dabei über Rechte und Pflichte, über Arbeit, Wohnen und Leistungen des Sozialsystems in der Phase der Asylantragstellung und vor allem nach dem positiven Bescheid zum Asylantrag informiert werden. Nach der Auftaktveranstaltung sind ab Anfang Juli bis in den Spätherbst weitere Termine in allen 27 Aufnahmeeinrichtungen des Landes geplant.

„Es geht vor allem darum, Klarheit zu schaffen und Fragen auszuräumen. Wir können nur fordern und fördern, wenn die Rahmenbedingungen für die Betroffenen, Mitarbeitenden und Freiwilligen auch klar sind“, unterstrich Landesrätin Stocker.

Arbeit und Sprache als Motor für Integration

Nach dem positiven Asylbescheid und dem damit unmittelbar zusammenhängenden Auszug aus der Aufnahmeeinrichtung beginnt für Asylwerber der Weg in die Eigenständigkeit. Verbunden damit sei die Arbeitssuche, die sich mit den Informationen aus der Veranstaltungsreihe reibungsloser gestalten soll.

Die wichtigste Voraussetzung für eine bezahlte Arbeit ist dabei die Kenntnis der beiden Landessprachen. „Diese Gewissheit muss für alle, die in Südtirol leben und arbeiten wollen, zur Einsicht werden. Die vielen Gelegenheiten, die sich Asylwerbern zum Spracherwerb bieten, sollten deshalb von ihnen auch intensiv genutzt werden“, betonte Landesrätin Stocker.

Dazu gehören etwa Kurse von Sprachanbietern oder Freiwilligen, jene des Multisprachzentrum in Bozen oder Gratis-Online-Kurse.

Zeitliche Begrenzung der Sozialleistungen

Neben den Fragen zum Thema Arbeit gilt es auch, die Möglichkeiten und vor allem die Grenzen der Unterstützung durch Leistungen des Sozialsystems für Asylwerber klarzustellen.

Gewährt werden Leistungen nur nach dem positiven Asylbescheid und nach einem dauerhaften Aufenthalt in Südtirol von mindestens sechs oder zwölf Monaten – je nach dem, ob dem Asylwerber der Flüchtlingsstatus, der subsidiäre Schutzstatus oder der humanitäre Schutzstatus zuerkannt wurde.

Vor allem aber sind die Leistungen zeitlich begrenzt. Abhängig vom jeweiligen Schutzstatus ist auch das Anrecht auf die Leistungen  der finanziellen Sozialhilfe. Bei einem negativen Entscheid zum Asylansuchen verfällt das Aufenthaltsrecht der Asylwerber im Land.

Information für Mitarbeiter

1450 Asylwerber leben derzeit in 27 Aufnahmeeinrichtungen. Deren Führung obliegt den Hilfsorganisationen Caritas, Volontarius, River Equipe sowie dem Weißen und Roten Kreuz. Für deren Mitarbeiter sind die Veranstaltungen der Informationsreihe ebenfalls zugänglich, da es meist an ihnen liegt, Fragen der Asylwerber direkt und vor Ort zu beantworten.

Die Informationsveranstaltungen finden in deutscher und italienischer Sprache statt, bei Bedarf auch mit Unterstützung von Mediatoren. Mitarbeiter des Landesamtes für Senioren und Sozialsprengel und jene des Arbeitsservices des Landes werden die Veranstaltungen gemeinsam mit den für Integration zuständigen Gemeindevertretern abhalten.

„Diese Zusammenarbeit ist sehr wertvoll, um auch auf die konkreten Fragen zu den Möglichkeiten im Wohnort eingehen zu können. Dies alles, um dem Ziel näherzukommen, für die Asylwerber den Weg in die Eigenständigkeit begehbar zu machen“, führt Landesrätin Stocker aus.

LPA

„Die erste Frage ist natürlich, ob der Bauernbund eine Partei ist, die bei den Landtagswahlen antritt, weil er tatsächlich Vorwahlen für die Kandidatenauswahl hält. Und die zweite ist, ob da dann auch kritische Kandidaten mitmachen dürfen“, so Pöder.

Pöders Vorwahlkampfthemen im Bauernbund wären Steuergerechtigkeit, Förderungsgerechtigkeit, Einkommensunterschiede zwischen Berg- und Talbauern, sowie die gesellschaftliche Solidarität mit Arbeitnehmern und Selbständigen. Der Landtagsabgeordnete will sich dabei auch kritisch zu den Steuer- und Förderungsprivilegien der wohlhabenden Bauernlobby äußern.

„Der Bauernbund ist ja mittlerweile nicht mehr nur eine reine Bauernvertretung, sondern ein Dienstleistungsbetrieb der öffentliche Gelder erhält. Deshalb muss es ja nicht zwingen notwendig sein, dass man Bauer ist, um sich an den Vorwahlen zu beteiligen. Außerdem hat jeder von uns eine bäuerliche Vergangenheit oder Herkunft in der Familie. So ist es auch bei mir“, argumentiert der Abgeordnete.

Er wurde nach der Erstversorgung in das Bozner Krankenhaus eingeliefert. Im Einsatz stand das Weiße Kreuz und die Ordnungshüter.

Bei den sichergestellten Waren handelt es sich u.a. um eine große Anzahl von Kleidungsstücken, Uhren und Werkzeugen im Wert eines mittleren fünfstelligen Eurobetrags.

So wurden in der Wohnung des Asylwerbers eine große Anzahl an Anzügen, Sakkos, Gürteln und vieles mehr vorgefunden.

Der Iraker muss sich nun vor der Staatsanwaltschaft Innsbruck verantworten.

Offensichtlich wollte das Mädchen, das in der Hand eine Packung Kekse hielt, zu einer Bekannten in den hinteren Bereich der Stallung gehen. Beim Vorbeigehen an einer Koppel hatte das Pferd den Kopf herausgeragt und plötzlich zugebissen.

Das Kind erlitt dadurch eine etwa vier Zentimeter lange Bisswunde im Stirnbereich. Sie wurde nach der Erstversorgung durch den Notarzt in das Bezirkskrankenhaus nach Lienz geflogen. Ersten Informationen zufolge handelt es sich allerdings lediglich um eine leichte Verletzung.

Der Mann soll in Museen in Basel, Bern, Neuenburg, Stuttgart, Frankfurt, Wien, München und Berlin Federn von Präparaten von 167 Greifvogel-Arten gestohlen haben. Die Staatsanwaltschaft geht von einem Sachschaden von sechs Millionen Franken (5,5 Millionen Euro) aus.

Der wissenschaftliche Verlust sei “unermesslich”, da von einigen Präparaten nun keine unbeschädigten Exemplare mehr existierten. Das Ziel des 45-Jährigen sei der Aufbau einer eigenen Sammlung mit Präparaten von fast allen Greifvogel-Arten der Welt gewesen.

Verena Randolf berichtete auf Anfrage, dass es vor ihrer Zeit als Pressesprecherin im Naturhistorischen Museum in Wien zu einem entsprechenden Vorfall gekommen ist. Vor Jahren soll eben ein Schweizer an mehreren Präparaten einen erheblichen Schaden angerichtet haben. Seither wurden die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt.

APA

Die Brunecker Alpini haben am Samstag ein Fest auf dem Diana-Spielplatz nahe des Krankenhauses abgehalten. Zu diesem Anlass stellte das italienische Militär mehrere Zelte auf. Dabei wurde auch fleißig Alkohol konsumiert, wie Augenzeugen UT24 berichteten.

Dieser Umstand ist es, der viele Eltern wütend macht. Dass sich die Alpini ausgerechnet einen Kinderspielplatz für ein solches Fest ausgesucht haben, sorgt für großes Kopfschütteln.

Ortspolizei: Fest ein bis zwei Mal im Jahr

Florian Lahner von der Ortspolizei Bruneck lässt auf Anfrage von UT24 mitteilen, dass ein solches Fest ein bis zwei Mal im Jahr auf dem Spielplatz abgehalten werde. Dafür habe die ANA (Associazione Nazionale Alpini) sowohl für den angrenzenden Andreas-Hofer-Parkplatz, wie auch Teile des Spielplatzes angesucht und diese besetzt.

Die Alpini hätten laut Lahner hierfür eine Genehmigung für die Besetzung öffentlichen Grundes bis am Montag, den 12. Juni um 12.00 Uhr erhalten. Auf die Frage, ob er die Bedenken der betroffenen Eltern nachvollziehen könne, wollte er sich nicht äußern.

Der zuständige Kommandant der Stadtpolizei Bruneck war für eine offizielle Stellungnahme nicht zu erreichen.

Lange wurde Griss als potenzielle Kandidatin für die Liste des neuen ÖVP-Chefs Sebastian Kurz kolportiert. Laut einem Bericht der Tageszeitung “Die Presse” dürfte es damit aber nichts werden, weil Kurz selbst Griss nicht auf seiner Liste haben möchte. Eine direkte Bestätigung für das Nichtantreten von Griss gab es aus der ÖVP zwar nicht, höflich hieß es lediglich: “Es gibt keine Vereinbarung für eine Zusammenarbeit.” Begründet wird das in der ÖVP damit, dass sie mit ihren Ansichten Kurz’ Linie in der Flüchtlings- und Zuwanderungsfrage sowie bei der Erbschaftssteuer konterkarieren könnte.

Griss selbst weist diese Darstellung als “kreativ” zurück: “Es stimmt nicht, was da steht.” Ob und für wen sie bei der Nationalratswahl antreten möchte, will die frühere Präsidentschaftskandidatin “in nicht allzu ferner Zeit” sagen. NEOS-Generalsekretär Nikola Donig bestätigt zwar Gespräche über eine Zusammenarbeit mit Griss, betont aber, dass es hier eine “breite Palette” an Möglichkeiten gebe – eine Kandidatur bei der Nationalratswahl sei nur eine davon.

Für “schlechten Stil” hält Donig die von der ÖVP kolportierte Absage Kurz’ an Griss: “Das ist die Geschichte vom Fuchs und den Trauben.” Auch die stellvertretende NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger geht davon aus, dass die Sachlage eher umgekehrt sei: Griss selbst wolle demnach nicht auf der Liste Kurz antreten, alles andere sei “ÖVP-Spin”, erklärte sie via Twitter.

In der ÖVP weist man dies zurück. Man habe inzwischen das Interesse an einer Griss-Kandidatur verloren, weil deren Strahlkraft durch ihr langes Zaudern abgenommen habe. Und ehemalige Griss-Unterstützerinnen wie die PR-Unternehmerin Gabi Spiegelfeld, die für Griss das Personenkomitee bei der Präsidentschaftswahl mitorganisiert hatte, würden nun ohnehin Kurz unterstützen.

Kein Problem für die ehemalige Höchstrichterin wäre übrigens, dass die Anmeldefrist für mögliche Nationalrats-Kandidaten bei den NEOS bereits am Sonntag endet. Im Fall des Falles hätte der Parteivorstand nämlich die Möglichkeit, ihre Kandidatur auch nachträglich mittels einer “Wildcard” zu ermöglichen – vorausgesetzt, die Mitgliederversammlung stimmt mit Zweidrittelmehrheit dafür.

APA

Corre l’anno 1487: l’ Arciduca del Tirolo Sigismondo,  insieme al Vescovo di Trento Ulrich von Frundsberg, è in guerra contro la Repubblica di Venezia;  fra l’aprile ed il luglio del 1487, anche le valli Giudicarie sono infiammate da una serie di combattimenti:  le truppe dei Lodron guidate da Parissotto, alleate con Venezia,  affrontano i soldati del Capitano di Stenico Nicolò Firmian e del Comandante Micheletto Segato (inviato dall’arciduca Sigismondo con 400 armigeri alemanni –  tirolesi di lingua tedesca), affiancati dagli uomini delle milizie territoriali delle Giudicarie.    Le battaglie si risolvono con la sconfitta dei Lodron e la cattura di Parissotto che  è incarcerato ad Innsbruck .

Le truppe fedeli al Vescovo, attestate al passo Durone e in prossimità di Tenno, vengono allora chiamate  in difesa della città di Trento: il Comandante Segato con i suoi alemanni e 400 uomini della milizia territoriale giudicariese, giunge  a Trento la mattina del 10 agosto 1487 e si unisce alla guarnigione cittadina ed alla cavalleria:  la battaglia è durissima e sanguinosa, quasi tutti i miliziani giudicariesi cadono combattendo, ma i Veneziani sono respinti.

Per il loro valore, ai supersiti giudicariese viene concessa  una bandiera degli sconfitti: per molti anni  ogni 10 di agosto, festa di San Lorenzo, il drappo è esposto nella chiesa di Vigo Lomaso.

A 530 anni da quegli avvenimenti,  domenica 11 giugno 2017 le sei Compagnie Schützen delle Giudicarie rifonderanno il Battaglione Judicaria,  il primo del Welschtirol.

L’appuntamento è a Roncone: il programma  di domani prevede il ritrovo alle ore 09.00, la rassegna e la sfilata alla piazza del paese, dove alle 09.30 verrà celebrata  la  Santa Messa e benedetta la bandiera.  Quindi trasferimento in sfilata al teatro tenda al lago, per il pranzo e il pomeriggio di musica e festa.   Un primo momento celebrativo  è previsto già oggi pomeriggio, con la  commemorazione al Cimitero Monumentale di Bondo alle 17.00, quindi cena tipica e serata danzante presso il teatro tenda sulle rive del lago di Roncone.

 

Der Pensionist aus Obdach Bezirk Murtal war in der Früh offenbar mit seinem Hund im Bereich der hofeigenen Kläranlage auf seinem landwirtschaftlichen Anwesen spazieren gegangen.

Dabei dürfte der Hund in ein Klärbecken gefallen sein. Als der 86-Jährige das Tier herausholen wollte, stürzte der betagte Obersteirer selbst hinein. Über das Schicksal des Tieres war zunächst nichts zu erfahren.

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Ersatzweise hätten sie dann per Mobiltelefon den kleineren Transporter angemietet und mit diesem wenige Stunden später drei unschuldige Passanten auf der London Bridge überrollt und tödlich verletzt. Anschließend rannten die mit 30 Zentimeter langen Keramikmessern bewaffneten Männer zum Borough Market und erstachen dort nach dem Zufallsprinzip fünf Menschen. Wenige Minuten später wurden die Täter von Polizisten erschossen.

Es handelt sich um die bisher detailliertesten Schilderungen der Polizei dazu, wie die Tat am vergangenen Samstag vorbereitet und ausgeführt wurde. Bisher war zum Beispiel unklar, wie viele der Opfer mit dem Lieferwagen und wie viele durch Messerstiche getötet worden waren.

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Der PKW stürzte gegen 02.00 Uhr eine steile Waldböschung hinab, drehte sich dabei aufs Dach und blieb, gehalten von drei Bäumen, unmittelbar vor dem Gschnitzerbach liegen.

Das Auto musste mittels Kranwagen geborgen werden. Der beim 33-jähriger Fahrzeuglenker durchgeführte Alkoholtest verlief positiv. Sowohl der Lenker, als auch dessen Beifahrer blieben bei dem Unfall unverletzt.

Florian Schwarz ( geboren am 4. Mai 1977) kann auf eine langjährige Spielerkarriere zurückblicken. Der ehemalige Offensivspieler durchlief den gesamten Nachwuchs des damaligen FC Tirol und feierte mit 17 Jahren sein Debüt in der Bundesliga. Danach folgten u.a. Stationen bei Rapid Wien, Salzburg und Admira Wacker. Zuletzt spielte der Tiroler bei der SVG Reichenau.

Nach seiner aktiven Karriere wurde er Co-Trainer in der Reichenau und stieg nur ein Jahr später zum Chefcoach auf. Insgesamt dreieinhalb Jahre betreute er den Innsbrucker Verein und feierte einige Erfolge – unter anderem den Aufstieg in die Regionalliga West in der Saison 2014/15. Nach einem halben Jahr Pause ging es zum SV Axams, dessen Kampfmannschaft er eine Saison lang betreute. Nach mehreren guten Gesprächen mit Cheftrainer Karl Daxbacher, folgte er nun dem Ruf des FC Wacker Innsbruck.

„Florian hat bereits in der Reichenau und zuletzt bei Axams bewiesen, dass er als Trainer im Erwachsenenfußball gute Arbeit leistet. Er ist ein moderner Trainer, der vor allem auch mit jungen Spielern sehr gut zusammenarbeitet. Seine Ansichten, wie eine Mannschaft auf dem Feld agieren soll, sind meinen sehr ähnlich. Ich freue mich jedenfalls sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm“, so Cheftrainer Karl Daxbacher.

„Ich durfte meine Spielerkarriere im Alter von 13 Jahren in Innsbruck beginnen. Nun als Co-Trainer von Karl Daxbacher ans Tivoli zurückzukehren und dabei mitzuhelfen die gesteckten Ziele zu erreichen, ist wunderschön und eine sehr reizvolle Aufgabe“, so Neo-Co-Trainer Florian Schwarz.

Florian Schwarz folgt Christian Stoff als Co-Trainer der schwarz-grünen Profis. Stoff betreut ab der kommenden Saison die dritte wackere Herrenmannschaft, „Wacker Juniors“ in der zweiten Klasse.

„Kurz zusammengefasst: Tirols Wirtschaft ist top. So liegt das durchschnittliche Wachstum von 2010 bis 2017 in Tirol bei 1,9 Prozent, der Österreich-Schnitt nur bei 1,2 Prozent. Und in der Sommersaison 2016 haben wir bei einem Gästeplus von 5,5 Prozent erstmals die 20-Millionen-Marke überschritten“, zeigt sich Nord- und Osttirols Landeshauptmann Günther Platter überaus zufrieden.

„Mit der Gründung der Lebensraum Tirol 4.0 GmbH wollen wir diese positiven Trends auch für die Zukunft festigen und verstärken, indem wir die Kräfte bündeln, gemeinsam zukunftsfähige Konzepte entwickeln sowie Projekte in der Umsetzung begleiten“, so Platter.

Steigerung der Bauproduktion

LH Platter weiter: „Die Bauproduktion wurde in Tirol mit 6,7 Prozent besonders kräftig gesteigert. Dazu beigetragen hat auch unser Impulspaket oder die Infrastrukturmaßnahme Ausbau des schnellen Internets in Tirol, wo wir bis zum Jahr 2024 insgesamt 100 Millionen Euro investieren. Tirol erreichte 2016 bei den Umsätzen im Einzelhandel mit plus 2,2 Prozent das größte reale Wachstum. Das Exportvolumen dürfte 2016 erstmals 12 Milliarden Euro überschritten haben.“

„Im vergangenen Jahr konnten wir durch die Tiroler Wirtschaftsförderung 7.983 Arbeitsplätze sichern und 646 neu schaffen. Zudem gab es 2.691 Unternehmensgründungen, das sind 90 mehr im Vergleich zum Jahr 2015“, berichtete Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf und verwies noch auf die erfolgreiche Betreuung der Standortagentur Tirol für 26 Unternehmen, die sich aus dem Ausland bzw. österreichischen Bundesländern neu in Tirol angesiedelt haben. Landesrätin Zoller-Frischauf weiters: „Insgesamt wurden 42,3 Millionen Euro an Förderungen genehmigt und damit ein Projektvolumen in Höhe von 485 Millionen Euro unterstützt.“

„Das Niveau der Arbeitslosigkeit liegt in Tirol weit unter dem Österreichwert. Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresdurchschnitt 2016 6,4 Prozent, österreichweit 9,1 Prozent“, so Landesrat Johannes Tratter zu den Arbeitsmarktkennziffern.

Den Auftakt machte am Dienstag das “Life+ Celebration Concert”, Freitag früh kam dann der Life Ball-Flieger mit weitaus weniger Stars als in den Vorjahren an. Denn Keszler nahm den Blick weg vom “Hype der Persönlichkeiten” und kündigte für die diesjährige Eröffnung unter dem Motto “Recognize the Danger” eine “Zeitreise” an.

Am Samstagabend wird es deshalb keine Modeschau mehr geben, sondern eine Revue “wie im Hollywood der 30er-Jahre”. Mit dabei sind Sängerinnen wie Dionne Warwick, Joss Stone und Ute Lemper. Neu ist heuer auch, dass es tags darauf, am Sonntag, einen “Life Ball Next Generation” für Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahren geben wird, der die junge Zielgruppe ansprechen soll.

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Der Vorfall soll sich laut Angaben der Mutter am Dienstag, den 30. Mai gegen 11.00 Uhr auf dem Fahrradweg zwischen Burgstall und Lana zugetragen haben. Dabei soll der Firmenwagen eines italienischen Telekommunikations-Unternehmens den Buben gestreift haben.

Das Kind habe beim Zusammenstoß mit dem Auto einen Ellebogenbruch und einige Abschürfungen erlitten. Die Burggräflerin hat sich nun an die Öffentlichkeit gewandt, um den Fahrer des Wagens ausfindig zu machen.

„Der Fahrer ist deutscher Muttersprache und möge sich bitte bei mir oder bei den Carabinieri in Burgstall melden. Ich warte noch eine Woche, dann erstatte ich Anzeige“, so die Mutter.

Der Andreas-Hofer-Bund Tirol wurde von seinem Obmann Winfried Matuella angeführt, auch der Obmann des Andreas-Hofer-Bundes Deutschland, Hermann Unterkircher, nahm an dem Begräbnis teil.

Roland Lang, Obmann des Südtiroler Heimatbundes, ging in seiner Grabrede auf die Heimatliebe und den Einsatz des Verstorbenen ein:

Mit Ing. Josef Felder hat Tirol einen großen Mann verloren, der am Aufbau unserer freiheitlichen Demokratie und am Bestreben rund um die Tiroler Landeseinheit gestaltend mitgewirkt hat. Sepp Felder gründete mit Anderen, 1994, also vor fast einem Vierteljahrhundert, den von den Nazis verbotenen Andreas-Hofer-Bund neu. In Gesprächen und mit unzähligen Briefen an Politiker, Parteien und Organisationen bemühte er sich stets nach bestem Wissen und Gewissen um die Landeseinheit.

Lebe wohl, lieber Sepp. Ja, ich sage im Namen des Südtiroler Heimatbundes und aller aufrechten Tiroler südlich und nördlich des Brenners mit Absicht „Lebe wohl“, denn du wirst weiterleben in unserer Erinnerung. Und das, was du getan hast, wird weiterleben, wenn wir in den kommenden Jahren in deinem Sinne so lange arbeiten werden, bis die Tiroler Landeseinheit wiederhergestellt ist. Gott empfohlen. Pfiati Sepp!

Anschließend würdigten auch Alois Wechselberger für die Alttiroler Schützen und AHB-Tirol Obmann Winfried Matuella den Verstorbenen. Es folgten die Fahnengrüße an den Toten durch die Feuerwehr, Schützen, AHB-Tirol, AHB Deutschland und den SHB.

Beim Eintreffen wurden die angerückten Polizisten vom 19-Jährigen mit einem Cutter-Messer bedroht und auch angegriffen. Dabei mussten die Beamten Pfefferspray einsetzen.

Bei der anschließenden Festnahme leistete der Mann erheblichen Widerstand und verletzte dabei auch zwei Beamte unbestimmten Grades. Über den Grund der plötzlichen Auseinandersetzung ist im Moment nichts bekannt.

Rad-Tickets

Der Transport des Fahrrades auf öffentlichen Verkehrsmitteln kostet für die Besitzer des Südtirol Passes sowie Inhaber der Schüler- und Senioren-Abos 3,50 Euro. Der Südtirol Pass muss bei jeder Fahrt ein zweites Mal zum Entwerter gehalten werden. Dabei ist das Symbol mit Fahrrad anzuklicken und zu bestätigen.

Für ein separates Rad-Tagesticket sind von Fahrgästen mit allen anderen Abos und Fahrscheinen sieben Euro zu bezahlen, erhältlich an den Fahrkartenschaltern und Fahrkartenautomaten und bei jeder Fahrt zu entwerten. Diese Tarife gelten nur im Einzugsgebiet des Südtiroler Verkehrsverbundes, auf den lokalen Zügen bis Trient, bis zum Brenner bzw. bis nach Innichen/Vierschach.

Pustertal: zusätzliche Züge im August

Aufgrund des großen Andrangs im Hochsommer werden auch heuer an den Wochenenden im August sowie an Mariä-Himmelfahrt zusätzliche Züge zwischen Bruneck und Innichen eingesetzt, und zwar am 5. und 6. August, am 12. und 13. August, am 15. August, am 19. und 20. August sowie am 26. und 27. August.

Separater Radtransport auf der Bahnlinie Meran–Mals

Um Überfüllungen auf der Vinschger Bahn zu vermeiden, wird auch heuer bis zum 31. Oktober ein separater Fahrradtransport per Lkw angeboten. In den Bahnhöfen Meran, Algund und Marling ist es zu den Hauptverkehrszeiten nicht gestattet, das Fahrrad in die Vinschger Bahn zu laden. Das Verbot gilt täglich von 8 bis 13 Uhr und von 15 bis 17.30 Uhr.

Sicherheit hat Vorrang

Durch die Modernisierung des lokalen Bahnverkehrs und der Bahnhöfe mit barrierefreien Zugängen und dem Einsatz von neuen Niederflurzügen wurde die Fahrradmitnahme in den Zügen erleichtert. Trotzdem kann ein großer Andrang von Fahrgästen mit Fahrrädern auf Bahnsteigen und in den Zügen mitunter problematisch sein, wenn es wenige Plätze gibt oder die Fahrzeiten knapp bemessen sind und nicht zuletzt auch aus Sicherheitsgründen. In den lokalen Zügen können ca. 16 bis 18 Fahrräder in den dafür vorgesehenen Abteilen bzw. Zugbereichen transportiert werden.

Eigene Fahrradträger mit Platz für etwa fünf bis sechs Fahrräder gibt es bis Herbst auf den Buslinien: 273 Mals–Martina (bis 6. November), 245 Meran–Ulten–Lana (bis 6. November), 321 Brixen–St.Andrä–Palmschoß (bis 9. Dezember) und 340 Brixen–Klausen–Villnöß (bis 9. Dezember). Die Haltestellen, an denen Fahrräder aufgeladen werden können, sind im Fahrplan mit dem Rad-Symbol gekennzeichnet.

Alternative: Fahrrad ausleihen

Um kombinierte Ausflüge mit Fahrrad und öffentlichen Verkehrsmitteln zu unterstützen und der Überfüllung auf den Zügen entgegen zu wirken, gibt es eine enge Zusammenarbeit mit privaten Radverleihstellen mit insgesamt rund zwei Dutzend Stützpunkten auf vielen Bahnhöfen landesweit.

Das Kombi-Ticket „bikemobil Card“ ermöglicht (ab Anfang April und bis Anfang November) die kombinierte Nutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel in ganz Südtirol sowie die eintägige Nutzung eines Leihfahrrads. Die bikemobil Card ist als 1-Tageskarte, 3-Tageskarte und 7-Tageskarte bei allen beteiligten Radverleihen, in den Tourismusbüros sowie bei den Verkaufsstellen des Verkehrsverbundes erhältlich.

LPA

Un angolo di paradiso naturale nel Parco Adamello -Brenta per escursionisti,alpinisti e pescatori: questa è la Val di Fumo una delle valli di origine glaciale più bella delle Alpi.   Sul versante sinistro a circa metà valle, posto in posizione panoramica a quota 1997m., sorge il Rifugio Val di Fumo costruito dalla SAT negli anni sessanta.

Il rifugio è meta e luogo di partenza per molti itinerari escursionistici ed alpinistici sulle alte vette che coronano la valle.  Non secondario è l‘aspetto storico che questi percorsi offrono al visitatore, visto che nel primo conflitto mondiale il fronte era situato sulle creste di queste montagne.

Per raggiungere il rifugio, si percorre in auto la bella Val di Daone (la valle più lunga non antropizzata del Welschtirol) sino al parcheggio di malga Bissina 1800 m.   Si prosegue a piedi lungo la strada sterrata che costeggia il lago e poi per il sentiero 240 fiancheggiando le liDSCN7587mpide acque del fiume Chiese, tra verdi praterie e boschi di mugo si arriva al rifugio (ore 1,30).

La Val di Fumo con i suoi scenari spettacolari, si presta sia a chi predilige la tranquillità delle uscite di tip
o famigliare, sia a coloro che sono alla ricerca dei silenzi che offrono gli ampi spazi degli itinerari più in quota.   Ma  anche per gli alpinisti che vogliono esplorare i selvaggi versanti meridionali del gruppo dell’Adamello, la valle offre molte possibilità.

Noi consigliamo un’escursione ad inizio estate quando la valle si trasforma in un giardino fiorito o ad ottobre (il rifugio è chiuso) per godere dei meravigliosi colori autunnali.

Per altre informazioni sul rifugio o per le escursioni ed ascensioni presenti in valle, rimandiamo alla pagina dedicata del sito SAT.

Südtirols Schulen haben sich in diesem Schuljahr zum zwölften Mal am internationalen Wettbewerb „Känguru der Mathematik“ beteiligt. 7552 Schülerinnen und Schüler haben landesweit am Wettbewerb teilgenommen. Zusammen mit den Teilnehmern aus ganz Österreich waren es in Summe über 140.000 und weltweit sogar über fünf Millionen. Europaweiter Wettbewerbstag war dieses Jahr der 16. März.

Ins Leben gerufen wurde der Wettbewerb 1978 bezeichnenderweise im Land der Kängurus, in Australien. Über Frankreich, wo er 1991 Fuß fasste, gelangte er nach Südtirol. Über das Teilnehmerland Österreich beteiligt sich somit auch Südtirol jährlich am beliebten Wettstreit.

„Mathematik spielt in unserem Alltag eine wichtige Rolle, sie hilft uns, die Welt zu verstehen. Ich bedanke mich bei allen, die sich um dieses wichtige Fach bemühen und zu kreativem, mathematischen Denken anregen“, sagte Schulamtsleiter Peter Höllrigl am Beginn der Prämierung.

Schüler mit fünf besten Ergebnissen geehrt

Prämiert wurden am Freitag die Schülerinnen und Schüler, die in den sechs verschiedenen Kategorien von der ersten Klasse der Grundschule bis zur fünften Oberschule punktemäßig die jeweils fünf besten Ergebnisse erreicht haben. Schulamtsleiter Peter Höllrigl, Siglinde Doblander und Marta Herbst haben sie jeweils mit einem Diplom und einem Buchpreis ausgezeichnet.

Unter den Prämierten befanden sich einige Schüler, die bereits in den vergangenen Jahren durch besondere Leistungen in Mathematik aufgefallen und bereits anlässlich des Kängurus prämiert worden waren.

Die Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinden Bach, Stockach, Holzgau und Elbigenalp rückten mit insgesamt 51 Mann zum Ort des Geschehens aus.

Die Wehrmänner entfernten sofort das darüber liegende Heu und konnten somit ein Ausbrechen des Feuers verhindern.

Beim Einsatz wurden keine Tiere oder Menschen verletzt.

 

 

Beim NATO-Gipfel vor zwei Wochen in Brüssel hatte der US-Präsident davon abgesehen, sich in einer Rede ausdrücklich dazu zu bekennen. Das hatte für Irritationen gesorgt. Seine Berater betonten später, der Republikaner fühle sich dem Artikel 5 verpflichtet.

Trump hatte die NATO im Wahlkampf wiederholt kritisiert und die Zukunftsfähigkeit des Bündnisses in Frage gestellt. Er verlangt von den anderen Mitgliedern der NATO, dass sie ihre Verteidigungsausgaben deutlich erhöhen. Diese Forderung wiederholte er auch am Freitag.

APA

Der italienische Generalstab ist 1917 bestrebt, die Gefahr eines gegnerischen Vorstoßes in die venetische Tiefebene auszuschalten und das im Vorjahr durch die österreichische Frühjahrsoffensive verlorene Gelände zurückzugewinnen.

Gegenschlag

Schon zu Jahresbeginn laufen die Planungen für eine Offensive gegen die Hochfläche von Folgaria-Lavarone an. Im April gelingt es den Verteidigern, einen italienischen Funkspruch abzuhören und sich ein Bild über das Unternehmen zu machen: Ziel ist der Monte Ortigara.

Der 2.105 m hohe Berg liegt am Nordrand des Plateaus von Folgaria-Lavarone, an der Grenze von Tirol und Vicenza. Unmittelbar nördlich verläuft das Suganer-Tal.

Überläufer

Überläufer bestätigen die italienischen Angriffspläne, doch das dort in Stellung liegende k.u.k. III. Korps kann nur wenige Reserven zur Verstärkung aufbieten.

Der Angriff beginnt schließlich am 10. Juni 1917 mit etwa 300.000 Soldaten und 1.600 Geschützen.

Trommelfeuer

Mit einem unbeschreiblichen Trommelfeuer und dem Einsatz von Giftgas bringen die italienischen Truppen zuerst zwei Vorkuppen und acht Tage später gegen anhaltenden Widerstand den Gipfel des Monte Ortigara in ihre Gewalt.

Zerschossener Hilfsplatz am Monte Ortigara | K.u.k. Kriegspressequartier, Lichtbildstelle – Wien. Europeana PD

Am 18. Juni werden Teile des 4. Regiments des Tiroler Kaiserjäger als Ablösung für die erschöpften Truppen in der vordersten Linien herangezogen.

Der Schnee lag stellenweise noch meterhoch, schwarz und gelb von den krepierten Pikringranaten glänzten die Felsen, hier und dort lagen verrostete Gewehre der Verwundeten neben ungezählten Blindgängern*.

Die Lage der Verteidiger wird immer verzweifelter. Stundenlang schlagen aberhunderte von Granaten in deren Stellungen ein.

Ein Einjährigfreiwilliger Zugsführer wurde von einer Granate verschüttet. Flehentlich bat er seine Kameraden, sie mögen ihn vor dem „lebendig begraben werden” bewahren. Alle, die den Kameraden zu retten versuchten, wurden durch neue Explosionen zu Boden geworfen**.

Aber auch die Lage der italienischen Angreifer ist ungünstig: Bereits der Angriffstermin hatte wegen schlechten Wetters immer wieder verschoben werden müssen. Dann explodiert versehentlich eine Mine und tötete 230 Soldaten.

Vergebens

Schließlich bleiben alle Durchbruchsversuche vergebens.

Der österreichische Gegenstoß auf den Monte Ortigara erfolgt durch Strumtruppen der k.k. Kaiserschützen am 25. Juni und ist erfolgreich.

Trotz massiver Gegenangriffe bleibt die Stellung von nun an in der Hand der Verteidiger.

Trient. Feldjäger-Bataillon nach den schweren Kämpfen bei Ortigara. | K.u.k. Kriegspressequartier, Lichtbildstelle – Wien Europeana PD

Am Ende der Schlacht sind beide Seiten erschöpft, die Italiener müssen allerdings mit rund 25.000 Soldaten ein Vielfaches an Toten, Gefangenen und Vermissten beklagen.


  • * Wißhaupt Ernst, Die Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 – 1918. Vom Frühjahr 1915 bis zum Kriegsende 1918 (1936). S.241.
  • ** Ebenda: S. 242.

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Die 64-jährige Jean Brooks aus Hucknall in Mittelengland sorgt sich um die Sicherheit der Kinder in ihrem Ort. Immer wieder würden vorbeirasende Fahrzeuge sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten.

Aus diesem Grund hat sich die rüstige Dame nun dazu entschlossen, selbst aktiv zu werden. Mit ihrem Fön, den sie als Geschwindigkeitsmesser tarnt, geht die 64-Jährige von ihrem Vorgarten aus gegen Temposünder in ihren Straße vor.

„Noch nie so viele Bremslichter gesehen“

Und das offenbar mit Erfolg: Viele Auto- und Motorradfahrer glauben, Brooks messe sie mit einer echten Laserpistole.

Und so kommt es nicht selten vor, dass viele Verkehrsteilnehmer plötzlich kräftig auf die Bremse treten. „Ich habe noch nie so viele Bremslichter gesehen“, erzählt die Oma dem Fernsehsender BBC.

Doch nicht alle Bewohner von Hucknall finden die Idee von Jean Brooks gut. Einige sollen sogar über sie schimpfen. Dadurch wolle sie sich aber nicht beirren lassen und entgegnet im Gespräch mit BBC: „Meine Freunde und deren Kinder leben hier und wir sind auf der Straße nicht mehr sicher. Ihr Pech, wenn sie es nicht mögen“.

Die beiden Kinder hatten am Freitag gegen 13.45 Uhr versucht, eine gesperrte Wasserrutsche zu benutzen. Durch die starke Erhitzung der Metallvorrichtung haben sich beide allerdings erhebliche Verbrennungen zugezogen.

Sie mussten nach der Erstversorgung umgehend in die Unikliniken nach Salzburg und Innsbruck geflogen werden. Ãœber die Schwere der Verbrennungen ist im Moment nichts bekannt.

Als ein junger Mann „Hat jemand ein Kondom??“ durch das Flugzeug brüllte, hatten sich viele Fluggäste zunächst nichts dabei gedacht. Es wurde laut darüber gelacht, doch nur 10 Minuten kam das offenbar betrunkene Paar tatsächlich zur Sache.

Eine junge Frau hatte sich an Bord des Fluges von Manchester nach Ibiza plötzlich auf den Schoss ihres Freundes gesetzt. Und so nahm das ungewöhnliche Liebesspiel seinen Lauf. Mehrere Passagiere konnten ihren Augen nicht trauen und filmten die Szene mit. Eine Frau, die neben dem Paar saß, bat die Crew wenig überraschend um einen neuen Sitzplatz.

Doch laut Angaben von Augenzeugen hätte die Crew an Bord nichts gegen das wilde Treiben der beiden Engländer unternommen. Ein Sprecher der Fluglinie kündigte nach heftiger Proteste nun an, den Vorfall untersuchen zu wollen. Sehen Sie hier das unglaubliche Video: