Gestartet wurde die Kundgebung der “Plattform für eine menschliche Asylpolitik” mit leichter Verspätung um 13.15 Uhr beim Christian-Broda-Platz gegenüber dem Westbahnhof. Mehrere tausend Personen hatten sich eingefunden, der Platz füllte sich rasch.

Zu Beginn performten Flüchtlinge aus Traiskirchen Auszüge aus Elfriede Jelineks Stück “Die Schutzbefohlenen”. Vertreter der Veranstalter hießen alle Flüchtlinge willkommen – “egal ob sie durch Krieg, Verfolgung oder aus anderen Gründen zur Flucht gezwungen wurden”. Gefordert wurde eine menschenwürdige Behandlung von Flüchtlingen, Qualitätsstandards in der Betreuung und die Öffnung der Grenzen. Zu Wort kamen außerdem Flüchtlinge, die über ihre Situation berichteten.

Gegen 14.20 Uhr setzte sich der Demonstrationszug in Bewegung. Die Route führt über die Mariahilfer Straße, Babenbergerstraße und Ring bis zum Parlament, wo kurz vor 16.00 Uhr die Abschlusskundgebung startete. Unter den Teilnehmern der Demonstration waren neben zahlreichen Familien auch eine Blasmusikkapelle; Transparente mit Aufschriften wie “Flüchtlinge rein! FPÖ raus”, “Menschenrechte für alle” oder auch “Solidarität” wurden hochgehalten.

Die hohe Zahl der Teilnehmer zeigte sich auch daran, dass das Ende des Demonstrationszuges noch am Ausgangspunkt am oberen Ende der Mariahilfer Straße stand, als die Spitze bereits beim Parlament angelangt war. Insgesamt nahmen laut Polizei mehr als 20.000 Personen an der Veranstaltung teil. Die Organisatoren selbst sprachen von rund 60.000 Teilnehmern.

Die Polizei war mit 400 Beamten im Einsatz, die gesamte Kundgebung verlief ohne Zwischenfälle. Ein Werbestand der FPÖ auf der Demoroute wurde mittels Tretgitter abgesperrt, die Kundgebungsteilnehmer bedachten die Freiheitlichen mit lauten Buhrufen.

Während des Marsches skandierten die Protestierenden Slogans wie “Refugees are welcome here”. Auf der Mariahilfer Straße überschritten sie 2.000 Porträts von Flüchtlingen und Helfern, die bereits in der Nacht auf Samstag von der Initiative “Inside Out Austria” auf den Straßenboden geklebt worden waren. Die Fotos – als “Walk of Fame der Menschlichkeit” bezeichnet – zogen sich über eine Länge von rund 300 Metern.

Auf der Schlusskundgebung ergriff ein prominenten Gast das Wort: Campino, Sänger der Punkrock-Band Toten Hosen, verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, dass das Event “Strahlkraft auch in andere Länder” haben könnte. “Das ist einfach groß”, sagte er angesichts der Menschenmenge. FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache bedachte er mit einem lauten “Fuck!”. Zuvor hatte unter anderem Sonja Ablinger, frühere SPÖ-Abgeordnete und jetzt Vorsitzende des Frauenrings, gemeint, sie sehe “eine riesige Welle der Solidarität”.

Im Anschluss an die Kundgebung fand auf dem Heldenplatz ein Solidaritätskonzert unter dem Titel “Voices for Refugees” statt, das bis zum späten Abend dauern sollte. Die u.a. von der Volkshilfe initiierte Veranstaltung will Stimmung für “ein menschliches Europa” machen. Das Konzert versammelt rund 15 heimische und internationale Künstler, neben den Toten Hosen etwa Conchita Wurst, Bilderbuch, Zucchero, Konstantin Wecker und Kreisky.

Zudem hielt Bundespräsident Heinz Fischer hielt eine eindringliche Ansprache. “Menschen in Not brauchen Zuwendung, wir dürfen uns nicht abwenden”, sagte das Staatsoberhaupt. “Ich sage es mit aller Deutlichkeit: Ich wende mich nicht von denen ab, die Sorgen und Ängste haben”, betonte Fischer. “Aber ich wende mich von denen ab, die aus der Not der Flüchtlinge ein Geschäft machen, sei es ein wirtschaftliches oder politisches.” Der Bundespräsident forderte, dass “alle Staaten der europäischen Gemeinschaft etwas beitragen” müssten.

Nach der Ansprache des Präsidenten kamen alle mitwirkenden Künstler zu ihm auf die Bühne, um bei Raoul Haspels “Schweigeminute (Traiskirchen)” mitzumachen. Plötzlich herrschte am Heldenplatz Schweigen – das vielleicht schönste Zeichen, in Zeiten des medialen und politischen Getöses, wie viele meinten.

Erich Fenninger, Präsident der Volkshilfe, Veranstalter der Kundgebung, und Organisator Ewald Tatar, Chef von Nova Music Entertainment, hatten zuvor 150.000 Besucher verkündet. Laut Polizei waren über den Tag bis zu 120.000 Menschen anwesend. Jedenfalls war der Heldenplatz seit den Nachmittagsstunden, als Maschek den bunten Reigen eröffneten, ständig sehr gut gefüllt. Die Atmosphäre glich einem Familien-Happening.

“Ihr habt als erste so etwas in dieser Dimension auf die Beine gestellt”, sagte Hosen-Sänger Campino. Und fügte hinzu: “Lasst euch diese bunte Stadt von diesem Karl Heinz Christian nicht wegnehmen.” Die Band aus Düsseldorf bracht zum Abschluss des Konzerts, dynamisch wie immer, ein hauptsächlich politisches ausgerichtetes Programm mit Liedern wie “Willkommen in Deutschland”, “Europa” und “Schrei nach Liebe”. Tausende von in die Höhe gehaltenen leuchtenden Handys gaben eine stimmungsvolle Kulisse ab. “Dieses Bild soll um die Welt gehen”, meinte Campino.

Kritische Worte fand naturgemäß Konstantin Wecker, der das Publikum aufforderte: “Träumen wir weiter, seien wir subversiv, heißen wir alle Flüchtlinge willkommen.” Conchita Wurst brachte stilvoll “Heroes” und “Put That Fire Out”. “Wir versuchen unsere Stimme für jene zu erheben, denen nicht oder zu wenig zugehört wird”, erklärte sie. Anja Plaschg alias Soap & Skin sang u.a. ein Lied in syrischem und kurdischen Dialekt. Die Jungstars Tagträumer appellierten an das Publikum: “Glaubt an das Gute.”

Zucchero interpretierte Verdis “Va pensiero” zusammen mit dem Kinderchor der Chorschule an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. “Ich habe Glück”, meinte der Italo-Barde im Gespräch mit der APA. “Ich kann das Leben führen, das ich mag. Und wenn man glücklich ist, sollte man jenen Menschen helfen, die dieses Glück nicht haben.”

Gerockt wurde heftig mit Kreisky und Bilderbuch, beide mit energischen Performances. Es blieb jedoch auch Platz für Weltmusik und intimere Lieder. Doch selbst wenn die Begeisterung für die Auftritte groß war, ging es um die Botschaft.

Volkshilfe-Direktor Fenninger warnte: “Wenn das Asylrecht fällt, fällt das Menschenrecht.” Den Veranstaltungsort habe man nicht zufällig gewählt. Man werden es nicht zulassen”, dass sich die Fehler der Vergangenheit wiederholen. “Wenn Sie heute hier weggehen”, sagte Caritas-Präsident Michael Landau, “nehmen Sie drei Dinge mit: Sie sind richtig viele, Sie alle zeigen Haltung, Sie können etwas verändern.”

Ergreifendste Wortspenden kamen von Flüchtlingen. Ein Mädchen auf der Bühne berichtete etwa mit Tränen in den Augen: “Wir haben in Syrien kein Wasser und keinen Strom. Aber das ist nicht das Problem. Sondern viele Menschen sind tot.” Diverse Sportler – von David Alaba bis Marcel Hirscher – und Prominente sowie Künstler schickten Videobotschaften. Der Eintritt zum Open Air war frei, es wurden Spenden gesammelt.

Demnach fand die Polizei am Tatort fünf Pistolen und ein Gewehr, weitere acht Waffen entdeckte sie nach Angaben vom Samstag bei ihm zuhause. Alle seien in den vergangenen drei Jahren legal gekauft worden.

Wie weiter bekannt wurde, nahm sich der Schütze vermutlich das Leben, als er von der Polizei gestellt wurde. Der zuständige Gerichtsmediziner sei zu dem Schluss gekommen, dass es sich um Suizid gehandelt habe, teilte der zuständige Bezirkspolizeichef John Hanlin mit. Bisher hatte es nur geheißen, der Täter sei bei einem Schusswechsel mit der Polizei ums Leben gekommen.

Bei seinem Amoklauf am Donnerstag im College von Roseburg hatte der 26-Jährige nach jüngsten Behördenangaben zudem auch neun Menschen verletzt, zunächst war von sieben gesprochen worden. Die Opfer waren zwischen 18 und 67 Jahre alt, der älteste Tote war ein Professor. Dem Sender CNN zufolge bestätigte das College inzwischen, dass der Täter in der Klasse schoss, in der er eingeschrieben war.

Ermittler rätselten auch am Wochenende weiter über die Motive des Schützen. Nach Augenzeugenberichten hat er gezielt Christen ins Visier genommen. Er soll seine Opfer nach ihrer Religion gefragt und Christen in den Kopf geschossen haben, anderen dagegen ins Bein oder auf eine andere Stelle ihres Körpers. Spezialisten untersuchen zurzeit Internetkommunikationen des jungen Mannes.

Bestätigt wurde, dass er am Tatort auch eine schusssichere Weste, Munition und Schriften hinterließ. Dem Sender CNN zufolge könnten sich die Papiere in einer Schachtel befunden haben, die er nach einem Augenzeugenbericht einem Überlebenden gegeben haben soll.

Das Blutbad hat in den USA eine neue heftige Debatte über Waffengesetze ausgelöst. Zwei demokratische Senatoren haben eine Gesetzesinitiative eingeleitet, die auf verschärfte Überprüfungen potenzieller Waffenkäufer abzielt. Vor allem auf republikanischer Seite ist der Widerstand gegen strengere Regeln aber äußerst groß. So ist auch Präsident Barack Obama bisher mit allen Vorstößen für schärfere Gesetze gescheitert.

Nach und nach zeichnet sich ein konkreteres persönliches Bild von dem Schützen ab. Nachbarn beschrieben ihn als einen zurückgezogenen und verletzlich wirkenden jungen Mann, der mit seiner Mutter lebte, von ihr stark beschützt wurde und der vor Kontakt mit anderen Menschen zurückzuschrecken schien.

Nach einem Bericht des “Oregonian” absolvierte er im Jahr 2008 ein Training bei der US-Armee, wurde für den Militärdienst aber als untauglich eingestuft. 2009 beendete er dem Blatt zufolge die Ausbildung an einer kalifornischen Privatschule für Kinder mit speziellen Bedürfnissen wie Lernschwierigkeiten, Autismus oder Gesundheitsproblemen. Der “Oregonian” sowie die “New York Times” schreiben von Hinweisen, dass der Schütze geistige Probleme gehabt haben könnte. In ihm zugeschriebenen Profilen in sozialen Netzwerken beschreibt er sich als “nicht religiös, aber spirituell” und zeigt Interesse an der bewaffneten irischen Untergrundorganisation IRA.

“Weil Du ein Christ bist, wirst Du Gott in wenigen Sekunden gegenüberstehen”, sagte der Schütze laut Stacy Boylan, der dem Sender CNN den Augenzeugenbericht seiner Tochter wiedergab. “Ich habe seit Jahren darauf gewartet, das hier zu tun”, sagte er demnach, bevor er einen Professor im Unterrichtsraum niederstreckte. Im veralteten Profil einer Website zur Partnersuche bezeichnet er sich laut “New York Times” als “introvertierten” Menschen, der eine Abneigung gegen “organisierte Religion” hat.

In Washington hatte sich Obama am Abend nach der Tat in einer bewegenden Ansprache an die Nation gewandt. “Wir sind das einzige fortschrittliche Land der Erde, das diese Massen-Schießereien alle paar Monate erlebt”, sagte der sichtlich erschütterte und zugleich zornig wirkende Demokrat.

Die FF Pfalzen rückte heute Nachmittag zu einer Ölspur aus. Im Gemeindegebiet von Pfalzen verlor ein Fahrzeug eine größere Menge an Treibstoff. Wie sich herausstellete, war das Fahrzeug auf der Strecke Pfalzen- Terenten unterwegs, und verlor damit auf mehreren Kilometern Diesel.

Durch das auftragen von Bindemittel wurde die Gefahr  beseitigt. Neben der FF Pfalzen standen auch die Feuerwehren von Kiens und Terenten im Einsatz. Nach 2 Stunden konnten die Männer ins Gerätehaus einrücken.

Portrait

Mein Name ist Hubert Hilscher, geboren 1962 in Niederdorf und dort auch wohnhaft.
Ich bin ein leidenschaftlicher Hobbyfotograf und viel in den Bergen unterwegs, sei es im Sommer wie im Winter, am liebsten aber am frühen Morgen oder am späten Abend,
denn da sind die Lichtverhältnisse am schönsten, ganz zu schweigen von der Ruhe von der man umgeben ist.

Lieblingsgebiete

Meine Lieblingsgebiete sind die Pragser- und Sextner Dolomiten, Fanes und Sennes, aber auch die Gegend rund um Cortina d´Ampezzo.

Natur- und Landschaftsfotografie haben mich schon immer fasziniert, aber in den letzten Jahren habe ich mich auch sehr der Makrofotografie gewidmet.

Dazu braucht es oft nur wenige Quadratmeter Bodenfläche und man kann in eine ganz andere, faszinierende Welt der kleinen Dinge eintauchen, die alles rundum vergessen lässt.

Meine Ausrüstung

Canon EOS 5D Mark lll
Canon 24-105mm
Canon 70-200mm
Canon 100mm Makro und Zwischenringe

Meine bisherigen Vorträge

  • Der Seekofel im Wandel der Jahreszeit

  • Island! Eine Reise in ein fantastisches Land

  • Streifzug durch unsere Bergwelt

  • Berge im Licht

  • Vier Jahreszeiten


Erleben Sie unsere Bergwelt in den UT24 Bilderstrecken:

Die beiden Motorräder wurden in die angrenzende Wiese geschleudert. Ein 64-jähriger Biker wurde an der Unfallstelle reanimiert und mit einem Notarzthubschrauber in die Klinik nach Murnau in Bayern geflogen. Dort erlag er seinen schweren Verletzungen. Der zweite Motorradlenker (60) und zwei Frauen im Alter von 55 und 57 Jahren (alle deutsche Staatsbürger), die jeweils am Sozius mitgefahren waren, wurden mit schweren Verletzungen in die Kliniken nach Murnau, Immenstadt und Innsbruck geflogen.

Der 44-jährige Pkw-Lenker wurde leicht verletzt, der Lenker und die Beifahrerin des zweitbeteiligten Wagens blieben unverletzt. Alle Fahrzeuge wurden schwerbeschädigt und auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Innsbruck sichergestellt.

Zu der Kollision war es gegen 14.30 Uhr gekommen. Eines der Motorräder geriet nach dem Unfall in Brand. Die B179 musste für die Dauer des Einsatzes komplett gesperrt werden. Neben Rettung, Feuerwehr und Polizei standen vier Notarzthubschrauber im Einsatz.

Grund für die erwartete Misere ist aber weniger der Hurrikan “Joaquin”: Er wird entgegen ersten Befürchtungen nicht auf die US-Küste prallen, sondern steuert auf das offene Meer. Vielmehr hat sich ein Tiefdruckgebiet über dem Festland festgesetzt, das manchen Regionen innerhalb von fünf Tagen mehr als 30 Zentimeter Niederschlag bescheren könnte.

“Joaquin” bringt aber zusätzliche Regenfälle und dürfte trotz seiner sicheren Entfernung vom Festland teils hohe Wellen an die Küste peitschen. Erschwerend kommt hinzu, dass der Boden in den bedrohten Gebieten nach überdurchschnittlich starken Niederschlägen in den vergangenen Wochen kaum mehr aufnahmefähig ist.

Erwartet wurden neben teils schweren Überschwemmungen auch verbreitete Stromausfälle. “Das ist nicht irgendein Regen”, zitierte der Sender CNN die Gouverneurin von South Carolina, Nikki Haley. “Das wird der schlimmste Regen, den wir jemals erlebt haben.”

“Joaquín” hat sich nach seinem Durchzug über die Bahamas verstärkt. Der Wirbelsturm sei auf die Kategorie vier der fünfstufigen Skala hochgestuft worden, teilte das US-Hurrikanzentrum am Samstag in Miami mit. Er ziehe mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 Stundenkilometern voran. In den kommenden Tagen sei mit einer schrittweisen Abschwächung zu rechnen.

Der Sturm befand sich am Samstag nördlich der Bahamas und 900 Kilometer südwestlich der Bermudainseln. Am Sonntag sollte er den Angaben zufolge westlich an den Bermudainseln vorbeiziehen.

Auf den Bahamas hatte der Hurrikan Häuser zerstört sowie Stromausfälle und Überschwemmungen verursacht. Auf den Bahamas müsse weiter mit stürmischen Winden und heftigem Regen gerechnet werden, erklärte das Hurrikanzentrum. Auch an der US-Ostküste bereiteten sich die Menschen auf schwere Unwetter vor.

Die US-Küstenwache setzte ihre Suche nach einem seit Donnerstag vor der Küste der Bahamas verschollenem Frachtschiff fort. Nach Angaben der Reederei Tote Maritime Puerto Rico gab es bei der Suche nach der “El Faro” keine Fortschritte. An Bord des Frachters befanden sich 33 Menschen.

Die Sozialdemokraten würden damit gegenüber 2010 sechs bis sieben Prozentpunkte einbüßen, die FPÖ sieben bis acht Prozentpunkte gewinnen. Die ÖVP würde demnach vier bis fünf Prozentpunkte verlieren und mit einem Ergebnis zwischen neun und zehn Prozent gegen die Einstelligkeit ankämpfen. Den Einzug in den Landtag schaffen laut Umfrage die NEOS, die in der OGM-Erhebung mit fünf bis sechs Prozent ausgewiesen werden.

Die Sozialdemokraten würden damit gegenüber 2010 sechs bis sieben Prozentpunkte einbüßen, die FPÖ sieben bis acht Prozentpunkte gewinnen. Die ÖVP würde demnach vier bis fünf Prozentpunkte verlieren und mit einem Ergebnis zwischen neun und zehn Prozent gegen die Einstelligkeit ankämpfen. Den Einzug in den Landtag schaffen laut Umfrage die NEOS, die in der OGM-Erhebung mit fünf bis sechs Prozent ausgewiesen werden.

Schlusslicht bleibt Wolfsberg nach einem 1:1 im Nachzügler-Duell mit Ried. Die Kärntner liegen weiter drei Punkte hinter den Oberösterreichern. Grödig fertigte Sturm Graz zu Hause mit 3:0 ab und liegt wie Altach nun sechs Zähler vor dem WAC. Die Runde wird am Sonntag (16.30) mit dem Schlager zwischen Tabellenführer Rapid und Meister Red Bull Salzburg abgeschlossen.

Die Wiener Austria bezwang den SCR Altach auch im zweiten Saisonduell. Die Violetten setzten sich bei den heimstarken Vorarlbergern trotz eines Rückstands mit 2:1 (1:1) durch. Die Austria schob sich in der Tabelle damit für zumindest einen Tag auf Platz zwei vor, Altach verlor einen Rang und ist nun Achter.

Die Hausherren legten vor 4.900 Zuschauern durch Ismael Tajouri aus einem direkt verwandelten Eckball (18.) vor. Olarenwaju Kayode gelang kurz vor der Pause mit seinem fünften Saisontor der Ausgleich (43.), in der zweiten Spielhälfte erzielte Fabian Koch in der 65. Minute den entscheidenden Treffer. Altach kassierte nach zwei Zu-Null-Siegen gegen Rapid und Grödig damit wieder eine Niederlage vor heimischer Kulisse.

Sturm Graz musste einen Rückschlag hinnehmen. Nach zwei Siegen in Folge ohne Gegentor kassierten die sechstplatzierten Steirer am Samstag zum Auftakt der elften Runde bei Grödig eine 0:3-Niederlage und verloren damit auch im Kampf um die Europacupplätze an Boden. Zum Matchwinner avancierte Benjamin Sulimani (56., 68.). Lucas Venuto (80.) steuerte das dritte Tor bei.

Die Grödiger beendeten damit ihre drei Spiele andauernde sieglose Serie, zogen vorerst an Altach vorbei auf Rang sieben und setzten sich um sieben Punkte vom Tabellenende ab. Nach dem 1:1 in der UPC-Arena sind die Grödiger im direkten Saisonvergleich weiter unbesiegt. Grödigs Roman Wallner kam erst in der Nachspielzeit zu seinem 350. Bundesligaeinsatz, aufseiten der Grazer blieb Roman Kienast in seinem 200. Bundesligaspiel ungefährlich.

Admira Wacker Mödling fand den Weg zurück auf die Siegerstraße. Die Niederösterreicher setzten sich am Samstag in Mattersburg dank Toren von Stephan Zwierschitz (8.), Maximilian Sax (77.), Dominik Starkl (81.) und Daniel Toth (87.) mit 4:0 durch. Die Südstädter verbesserten sich mit dem ersten Sieg nach zwei Niederlagen vor dem Schlager der 11. Runde, Rapid gegen Salzburg, auf Platz drei.

Mit 20 Punkten fehlen nur zwei Zähler auf Tabellenführer Rapid. Mattersburg hält als Fünfter weiter bei 16 Zählern. Die Burgenländer verloren im fünften Saisonheimspiel ihre weiße Weste, mussten erstmals Punkte abgeben. Nach dem 2:4 in Salzburg vergangene Woche gingen die Schützlinge von Coach Ivica Vastic zum zweiten Mal hintereinander als Verlierer vom Platz, sieglos sind sie nun schon drei Partien.

Das Kellerduell zwischen Schlusslicht WAC und Ried brachte keinen Sieger. Trotz klarer Überlegenheit und vieler Chancen mussten sich die Wolfsberger mit einem 1:1 (1:1) zufriedengeben und liegen weiter drei Zähler hinter den Oberösterreichern. Daniel Drescher (39.) brachte die Hausherren verdient in Führung, ehe Oliver Kragl unter tatkräftiger Mithilfe von WAC-Goalie Alexander Kofler nur fünf Minuten später der Ausgleich für die ersatzgeschwächten Gäste gelang.

In dem der APA vorliegenden Gesetzestext wird festgehalten, dass künftig der Aufenthalt für einen Asylberechtigten grundsätzlich fürs Erste mit drei Jahren befristet wird. Spätestens danach soll geprüft werden, ob die Fluchtgründe angesichts der Lage im Herkunftsland noch ihre Gültigkeit haben. Basis für diese Entscheidung sind Gutachten der Staatendokumentation im Innenministerium über die Haupt-Fluchtländer.

Hat sich im Herkunftsstaat die Lage beruhigt, wird der Flüchtling aufgefordert wieder in seine Heimat zurückzukehren bzw. bei Weigerung abgeschoben. Sollten die Fluchtgründe dagegen noch immer gegeben sein, wird unbefristet Asyl gewährt.

Grundsätzlich hat es bisher schon die Option gegeben, innerhalb von fünf Jahren die Asylberechtigung abzuerkennen. Neu ist nun, dass quasi jeder Einzelfall berührt ist. Das heißt, nach drei Jahren wird jedem Asylberechtigten mitgeteilt, ob ihm weiter der Asylstatus zukommt.

Eher nur auf dem Papier eine Verschärfung ist eine Einschränkung des Familiennachzugs bei anerkannten Flüchtlingen. Denn sie gilt nur, wenn der Antrag auf Nachholung der Familie nicht innerhalb der ersten drei Monate nach Asyl-Zuerkennung erfolgt und selbst dann darf sie dem in der Europäischen Menschenrechtskonvention verankerten Recht auf Familienleben nicht widersprechen.

Das heißt, die geplante Verschärfung wird wohl in den allerwenigsten Fällen Wirkung erzielen. Bei jenen, wo der Antrag nicht innerhalb von drei Monaten gestellt wurde und wo die EMRK-Prüfung keine Ausnahme nötig macht, ist vorgesehen, dass der Flüchtling beispielsweise eine Unterkunft nachweisen muss, “die für eine vergleichbar große Familie als ortsüblich angesehen wird”. Zudem muss er über ein Einkommen verfügen, das “zu keiner finanziellen Belastung einer Gebietskörperschaft führen könnte”, sprich er darf z.B. nicht nur die Mindestsicherung beziehen.

Derzeit wären dafür monatliche Netto-Einkünfte in der Höhe von 872,31 Euro für Alleinstehende, 1.307,89 Euro für Ehepaare und zusätzlich 134,59 Euro für jedes Kind vorzuweisen. Außerdem muss der anerkannte Asylwerber über eine alle Risiken abdeckenden Krankenversicherungsschutz verfügen.

Wirklich empfindlich ist die Einschränkung beim Familiennachzug dagegen für subsidiär Schutzberechtigte (aus individuellen Gründen nicht abschiebbare Personen ohne vollen Asylstatus), die bisher ihre Kernfamilien nach einem Jahr nachholen konnten. Hier wird nun ohne Ausnahme eine dreijährige Wartefrist eingezogen. Zudem müssen auch sie über entsprechende Einkünfte verfügen, um ihre Familien nach Österreich bringen zu können.

In dem der APA vorliegenden Gesetzestext wird festgehalten, dass künftig der Aufenthalt für einen Asylberechtigten grundsätzlich fürs Erste mit drei Jahren befristet wird. Spätestens danach soll geprüft werden, ob die Fluchtgründe angesichts der Lage im Herkunftsland noch ihre Gültigkeit haben. Basis für diese Entscheidung sind Gutachten der Staatendokumentation im Innenministerium über die Haupt-Fluchtländer.

Hat sich im Herkunftsstaat die Lage beruhigt, wird der Flüchtling aufgefordert wieder in seine Heimat zurückzukehren bzw. bei Weigerung abgeschoben. Sollten die Fluchtgründe dagegen noch immer gegeben sein, wird unbefristet Asyl gewährt.

Grundsätzlich hat es bisher schon die Option gegeben, innerhalb von fünf Jahren die Asylberechtigung abzuerkennen. Neu ist nun, dass quasi jeder Einzelfall berührt ist. Das heißt, nach drei Jahren wird jedem Asylberechtigten mitgeteilt, ob ihm weiter der Asylstatus zukommt.

Eher nur auf dem Papier eine Verschärfung ist eine Einschränkung des Familiennachzugs bei anerkannten Flüchtlingen. Denn sie gilt nur, wenn der Antrag auf Nachholung der Familie nicht innerhalb der ersten drei Monate nach Asyl-Zuerkennung erfolgt und selbst dann darf sie dem in der Europäischen Menschenrechtskonvention verankerten Recht auf Familienleben nicht widersprechen.

Das heißt, die geplante Verschärfung wird wohl in den allerwenigsten Fällen Wirkung erzielen. Bei jenen, wo der Antrag nicht innerhalb von drei Monaten gestellt wurde und wo die EMRK-Prüfung keine Ausnahme nötig macht, ist vorgesehen, dass der Flüchtling beispielsweise eine Unterkunft nachweisen muss, “die für eine vergleichbar große Familie als ortsüblich angesehen wird”. Zudem muss er über ein Einkommen verfügen, das “zu keiner finanziellen Belastung einer Gebietskörperschaft führen könnte”, sprich er darf z.B. nicht nur die Mindestsicherung beziehen.

Derzeit wären dafür monatliche Netto-Einkünfte in der Höhe von 872,31 Euro für Alleinstehende, 1.307,89 Euro für Ehepaare und zusätzlich 134,59 Euro für jedes Kind vorzuweisen. Außerdem muss der anerkannte Asylwerber über eine alle Risiken abdeckenden Krankenversicherungsschutz verfügen.

Wirklich empfindlich ist die Einschränkung beim Familiennachzug dagegen für subsidiär Schutzberechtigte (aus individuellen Gründen nicht abschiebbare Personen ohne vollen Asylstatus), die bisher ihre Kernfamilien nach einem Jahr nachholen konnten. Hier wird nun ohne Ausnahme eine dreijährige Wartefrist eingezogen. Zudem müssen auch sie über entsprechende Einkünfte verfügen, um ihre Familien nach Österreich bringen zu können.

Am 02.10.2015, gegen 11:15 Uhr, stahl ein 28jähriger rumänischer Staatsbürger in einem Geschäft in Lienz aus einer unbeaufsichtigten Handtasche eine Geldtasche. Die Tatbegehung wurde von einer Verkäuferin beobachtet. Der Täter flüchtete aus dem Geschäft und wurde von der Besitzerin der Geldtasche verfolgt.

Nach kurzer Flucht war der Täter das Portemonnaie weg und lief davon. Aufgrund der guten Personsbeschreibung des Opfers bzw. der Zeugen konnte der Täter folglich von einer Streife der PI Lienz angehalten werden. Der Angehaltene war zur Tat geständig und wurde auf freiem Fuß bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck zur Anzeige gebracht.

Rund 5.500 Flüchtlinge verbrachten die Nacht auf Samstag in Notschlafstellen in Österreich: etwa 5.000 in Transitquartieren, rund 500 in Sammelstellen. Das teilte Gerry Foitik vom Österreichischen Roten Kreuz Samstagmittag der APA mit. “Viele dieser Menschen sind schon auf dem Weg nach Deutschland. Wir haben derzeit zwischen 1.800 und 1.900 in den Quartieren”, sage der RK-Bundesrettungskommandant. Diese Unterbringungsstellen hätten sich deutlich geleert.

Der Flüchtlingsstrom in Salzburg bleibt konstant hoch. 370 Schutzsuchende wurden bereits am Samstagvormittag mittels Sonderzug nach Deutschland gebracht. Rund 600 Menschen wurden für diesen Tag noch am Salzburger Hauptbahnhof erwartet. Die Belegungs-Kapazität von 2.000 Personen werde fast immer – wie auch am Samstag erwartet – erreicht, berichtete das Land Salzburg.

Bei der Lagebesprechung zur Flüchtlingssituation Samstagmittag wurde auch die weitere Vorgansweise behandelt. Am kommenden Dienstag finde wieder eine Generalreinigung und Desinfektion der Tiefgarage auf dem Salzburger Hauptbahnhof statt. Deshalb stehe diese an diesem Tag nicht zur Verfügung, hieß es.

Auch im südserbischen Presevo hält der Flüchtlingsandrang an. In den vergangenen 24 Stunden sind dort rund 7.000 Flüchtlinge angekommen. Vor dem Registrierungsbüro der serbischen Behörden haben sich Medienberichten aus Belgrad schon am Freitag lange Warteschlagen gebildet.

Arbeitsminister Aleksandar Vulin bestätigte unterdessen, dass die Zahl der ankommenden Flüchtlinge kürzlich erneut zugenommen hat. Zuvor seien in Presevo täglich etwa 2.000 bis 3.000 Neuankömmlinge registriert worden. Über die Grenze zu Bulgarien reisen zudem derzeit laut Einschätzung der Behörden bis zu 500 weitere Flüchtlingen täglich ein.

Belgrader Medien führten am Samstag den großen Flüchtlingsandrang in Presevo auch auf eine internationale Polizeiaktion, die seit Wochenbeginn in der serbisch-mazedonischen Grenzregion durchgeführt wird, zurück. Das Ziel der Aktion, die noch bis Mittwoch läuft, ist unter anderem, alle Flüchtlinge von den Behörden registrieren zu lassen. Auch Österreich beteiligt sich an dem Einsatz. Nach Angaben Belgrads ist es den Behörden bisher gelungen, 85 Prozent der Neuankömmlinge zu registrieren.

Die Zahl der ankommenden Flüchtlinge in Ungarn stieg auch am Freitag erneut an. Laut Polizeibericht trafen 4.897 Migranten ein. 4.796 passierten die kroatisch-ungarische, 81 die serbisch-ungarische Grenze. Erstmals kamenFreitag erneut an. Laut Polizeibericht trafen 4.897 Migranten ein. 4.796 passierten die kroatisch-ungarische, 81 die serbisch-ungarische Grenze. Erstmals kamen auch 15 Migranten über die ukrainisch-ungarische Grenze. Fünf Migranten wurden außerhalb der Grenzabschnitte registriert.

Am vergangenen Mittwoch waren knapp 4.200 und am Donnerstag 3.600 Flüchtlinge in Ungarn eingetroffen. Der Rekord von 10.046 Flüchtlingen binnen 24 Stunden wurde am 24. September erreicht. Seit Jänner verzeichneten die ungarischen Behörden 300.182 Migranten, die meisten davon reisten weiter an die österreichische Grenze.

Ungarn will von der Europäischen Union indes mehr Finanzhilfe für die Bewältigung der Flüchtlingskrise. Laut Aussendung des Ministeriums für Humanressourcen am Samstag würde Ungarn heuer 200 Mio. Euro Steuergelder dafür ausgeben, während die EU bisher nur 7 Mio. Euro Unterstützung zusicherte, wie die staatliche ungarische Nachrichtenagentur MTI berichtete.

Konkret fordert Budapest zunächst 3,6 Mio. Euro für die Unterbringung und Versorgung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen. Laut Aussendung ist der ungarische Kinderschutz hinsichtlich der Versorgung der Minderjährigen gut aufgestellt. Die Regierung habe demnach unter Einsatz eigener Mittel alles unternommen, damit die Kinder eine ihrem Alter und ihren Bedürfnissen entsprechende Betreuung erhalten.

Das Ministerium für Humanressourcen hatte am Donnerstag bekannt gegeben, rund 370 Mio. Forint (1,18 Mio. Euro) zusätzlich für die Betreuung von unbegleiteten Minderjährigen zur Verfügung zu stellen. Dienen soll das Geld vor allem der Bereitstellung besserer Unterbringungsmöglichkeiten. Als ersten Schritt soll das Kinderheim in der Stadt Fot nahe Budapest auf 142 Plätze aufgestockt werden. Angedacht ist auch, bereits geschlossene Einrichtungen wieder zu eröffnen. Insgesamt sind heuer nach Behördenangabe bereits 8.600 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, zumeist 16- bis 17-jährige Burschen, in Ungarn angekommen, die großteils aber weiterzogen. Gegenwärtig jedoch träfen zunehmend jüngere Kinder ein, sodass mit deren Verbleib in Ungarn gerechnet werden müsse, so das Ministerium.

Mehr als 100.000 Flüchtlinge sind indes in den vergangenen drei Wochen beim jüngsten EU-Mitglied Kroatien angekommen. Fast alle seien in Richtung Ungarn weitergeleitet worden, sagte der kroatische Innenminister Ranko Ostojic dem TV-Sender N1 am Samstag vor dem Flüchtlingscamp Opatovac im Osten des Landes. Die Ungarn brachten ihrerseits die Menschen an die österreichische Grenze.

Allein am Samstag seien bis 09.00 Uhr fast 2.500 neue Flüchtlinge in Kroatien eingetroffen, teilte das Innenministerium in Zagreb weiter mit. Nachdem das EU-Mitglied Ungarn seinen international umstrittenen Zaun an der Grenze zu Kroatien fertiggestellt hatte, wird möglicherweise schon am Sonntag mit der Schließung auch der letzten Lücke in Richtung Kroatien gerechnet, wie das nationale kroatische Fernsehen HRT am Samstag berichtete. Für diesen Fall sei ein Notplan mit dem Nachbarn und EU-Mitglied Slowenien abgesprochen, berichtete der Innenminister, ohne Einzelheiten dazu mitzuteilen.

Wie berichtet mussten zwei Kletterer aus Deutschland (35 und 36 Jahre) die Nacht auf Donnerstag über am Preußturm in den Drei Zinnen ausharren.

Die beiden Alpinisten setzten gegen 20 Uhr einen Notruf ab. Weil es schon dunkel war, konnte der Rettungshubschrauber nicht mehr losfliegen. Auch die Bergretter konnten nicht bis zur Stelle, an der die Kletterer festsaßen, aufsteigen, da es am Abend leicht schneite.

Daraufhin wurde ein Hubschrauber des Militärs angefordert. Dieser ist in der Lage, auch bei Nacht zu fliegen. Da mittlerweile allerdings Nebel aufzog, war auch er gezwungen umzukehren.

Die Kletterer mussten somit die Nacht bei minus zehn Grad Celsius verbringen.

Am Vormittag wurden die beiden Deutschen gerettet.

Rettung wird teuer

Wie die Dolomiten am Samstag berichten, kostet die Rettung für die Kletterer eine dicken Batzen Geld. Insgesamt kosten allein die 98 Flugminuten 13.720 Euro.

Vor einigen Tagen erst hob die Landesregierung die Vergütung für eine Rettungsflugminute von 100 auf 140 Euro angehoben

Ausländer müssen die Rechnung selbst bzw. durch ihre Versicherung zahlen. Einheimische, die weder bei AVS noch beim Weißen Kreuz versichert sind, müssen nicht den ganzen Betrag, sondern einen Selbstbehalt von 100 Euro zahlen.

 

Der Erlös der Auktion, die am 15. November in Münster in Deutschland stattfinde, komme Kulturprojekten in Nicaragua zugute. Dort hatte Schönherr mit dem ehemaligen Kulturminister Nicaraguas, Ernesto Cardenal, im Jahr 1989 ein Kulturzentrum gegründet.

“Es hat keinen Sinn, Reinhold Entholzer als Zukunftsperspektive zu sehen”, sagte Dobesberger, Vorsitzender der SPÖ Bildung OÖ, beim ersten Landeskongress der oö. Parteirebellen recht deutlich. Man müsse einen personellen Wechsel aber vernünftig angehen. Daher solle er nicht sofort, aber innerhalb der nächsten Monate über die Bühne gehen.

Am Ende der Veranstaltung wurde eine Resolution verabschiedet, in der sich das wesentlich milder anhört: Verlangt wird eine demokratische Legitimierung von Landesparteivorsitz, -geschäftsführer und -präsidium. “Es gibt viele verschiedenen Meinungen innerhalb der Kompass Initiative”, so die oö. SJ-Vorsitzende Fiona Kaiser, ebenfalls Kompass-Sprecherin, am Samstag. Jene, die eine Mehrheit gefunden haben, seien in der Resolution zu lesen.

Ansonsten beinhaltet das Positionspapier neben einer strikten Ablehnung von Rot-Blau vor allem inhaltliche Forderungen: nach klassischen sozialdemokratischen Werten – Verteilungsgerechtigkeit, Beschäftigung, gegen Kürzungen im Sozial-, Gesundheits- und Bildungsbereich – sowie nach einer menschenwürdigen Asylpolitik, der Einhaltung der Frauenquote in allen Ebene und einem klaren Nein zu TTIP und Fiskalpakt. Zudem brauche es eine “ehrliche und schonungslose” Wahlanalyse und darauf aufbauend einen Erneuerungsprozess, der nicht wie jener nach der Wahlschlappe 2009 (“Morgen.Rot”) im Sand verlaufen dürfe.

Dobesberger, verantwortlich für Morgen.Rot, kritisierte, dass der Prozess damals “an der Partei gescheitert” sei. “Man hat alles beschlossen, aber nichts umgesetzt.” SP-Landesgeschäftsführer Peter Binder hatte Dobesbergers Vorpreschen als “mehr als schäbig” bezeichnet. Denn dieser habe bei der Parteivorstandssitzung am Montag noch den Vorschlägen Entholzers zur Vorgehensweise bis zum Parteitag im Jänner für einen Neustart zugestimmt.

“Es hat keinen Sinn, Reinhold Entholzer als Zukunftsperspektive zu sehen”, sagte Dobesberger, Vorsitzender der SPÖ Bildung OÖ, beim ersten Landeskongress der oö. Parteirebellen recht deutlich. Man müsse einen personellen Wechsel aber vernünftig angehen. Daher solle er nicht sofort, aber innerhalb der nächsten Monate über die Bühne gehen.

Am Ende der Veranstaltung wurde eine Resolution verabschiedet, in der sich das wesentlich milder anhört: Verlangt wird eine demokratische Legitimierung von Landesparteivorsitz, -geschäftsführer und -präsidium. “Es gibt viele verschiedenen Meinungen innerhalb der Kompass Initiative”, so die oö. SJ-Vorsitzende Fiona Kaiser, ebenfalls Kompass-Sprecherin, am Samstag. Jene, die eine Mehrheit gefunden haben, seien in der Resolution zu lesen.

Ansonsten beinhaltet das Positionspapier neben einer strikten Ablehnung von Rot-Blau vor allem inhaltliche Forderungen: nach klassischen sozialdemokratischen Werten – Verteilungsgerechtigkeit, Beschäftigung, gegen Kürzungen im Sozial-, Gesundheits- und Bildungsbereich – sowie nach einer menschenwürdigen Asylpolitik, der Einhaltung der Frauenquote in allen Ebene und einem klaren Nein zu TTIP und Fiskalpakt. Zudem brauche es eine “ehrliche und schonungslose” Wahlanalyse und darauf aufbauend einen Erneuerungsprozess, der nicht wie jener nach der Wahlschlappe 2009 (“Morgen.Rot”) im Sand verlaufen dürfe.

Dobesberger, verantwortlich für Morgen.Rot, kritisierte, dass der Prozess damals “an der Partei gescheitert” sei. “Man hat alles beschlossen, aber nichts umgesetzt.” SP-Landesgeschäftsführer Peter Binder hatte Dobesbergers Vorpreschen als “mehr als schäbig” bezeichnet. Denn dieser habe bei der Parteivorstandssitzung am Montag noch den Vorschlägen Entholzers zur Vorgehensweise bis zum Parteitag im Jänner für einen Neustart zugestimmt.

“Ich verlange, dass man zuerst das macht, was unbedingt notwendig ist: Erstens ein Wirtschaftsimpuls, zweitens ein Belastungsstopp und Entlastung und drittens die Frage, wie gehen wir mit Asyl um”, sagte Leitl in dem Interview. Vordringlich sei die Integration der Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt. “Viele Menschen fragen sich: Und, was passiert jetzt?”, so Leitl. “Wenn wir da jetzt keine Antwort geben, sondern sagen, kann man mit Malus irgendwas machen, dann sagen die Leut: ‘San die deppert? Wo san die angrennt ?'”

Zur Ankurbelung der heimischen Wirtschaft forderte Leitl erneut eine Senkung der Lohnnebenkosten. Österreich erlebe das achte Jahr der Stagnation, so Leitl, der bei der Bewältigung der Krise auch auf den Handwerkerbonus und das Wohnbaupaket setzt. Gesprächsbereit über die sechste Urlaubswoche sei er “in zwei, drei Jahren, wenn wir tolle Zeiten haben”. Auf “absehbare Zeit” werde die zusätzliche Urlaubwoche für alle, die 25 Jahre arbeiten, aber nicht kommen, erklärte Leitl.

Die aktuellen Flüchtlingsbewegungen bezeichnete er als “Mega-Problem”, sein Wunsch sei, dieses auf “eine pragmatische Art und Weise” zu bewältigen. Wichtig sei die Frage, wie man die Flüchtlinge in die Gesellschaft miteinbinden könne – dass sie nicht nur versorgt werden, “sondern diesem Land nützlich sind”. Zur Debatte um die Kosten sagte er, man wisse ja noch nicht einmal, wie viele Flüchtlinge im kommenden Jahr noch kommen werden. Die Aufwendungen für die Flüchtlinge seien jedenfalls umso geringer, “je mehr sie auch in Tätigkeiten, die für unser Land wichtig sind, integriert sind”.

Leitl erinnerte daran, dass das Arbeitsmarktservice wie auch des Wifo und des IHS darauf hingewiesen hätten, dass es derzeit rund 30.000 offene Arbeitsstellen gibt, die nicht besetzt werden können. “Qualifikationen abtesten, Sprache lernen und dort einsetzen, wo wir Österreicher keine eigene finden”, so sein Rezept für zur Vermittlung von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt. Arbeitserlaubnis will Leitl aber nur für bereits Asylberechtigte, Asylwerber sollen sich in gemeinnützigen Tätigkeiten engagieren.

Gefragt nach seinen Vorstellungen für die Regierungszusammenarbeit nach der Landtagswahl in Oberösterreich sagte Leitl, er brauche “nicht unbedingt eine Koalition”. Alle vier im Landtag vertretenen Parteien sind ja – aufgrund des Proporz-Systems – ohnehin in der Regierung vertreten, sie sollten dort “projektorientiert” zusammenarbeiten, so der WKÖ-Präsident.

Den Worten von ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner in Richtung Koalitionspartner SPÖ, der sich gegen ein “Weiterwurschteln” ausgesprochen hatte, wollte Leitl nichts entgegenstellen. Es sei in Ordnung, wenn man sage, “Freunde, wir müssen die Ärmeln aufkrempeln, wir haben andere Vorstellungen gehabt, nämlich, dass wir was weiterbringen”.

Zu weiteren Preisträgern bestimmte die Europäische Kulturstiftung “Pro Europa” die Baltic Sea Youth Philharmonic, die Schauspieler Katrin Sass und Manfred Krug, die Popband Die Prinzen, Ex-VW-Vorstandschef Ferdinand Piech sowie Spaniens früheren Ministerpräsidenten Felipe Gonzalez. Der Europäische Kulturpreis wird für das Lebenswerk, künstlerische und wirtschaftliche Leistungen, politische Erfolge und gesellschaftliches Engagement vergeben.

Die meisten Künstler gestalteten auch das Programm der Verleihung mit, die live im MDR-Fernsehen übertragen wurde. Die 1993 in Basel (Schweiz) von der Kultur-Fördergemeinschaft der Europäischen Wirtschaft gegründete Stiftung vergibt ihre Preise seit Anfang der 1990er-Jahre jährlich in verschiedenen Kategorien an kulturelle Initiativen, Projekte, für künstlerische Meisterleistungen und bedeutende Persönlichkeiten, die sich um das europäische Kulturgut verdient gemacht haben.

(S E R V I C E – )

Die Identität der Toten ist noch nicht geklärt. Jetzt müssten Abgängigkeitsanzeigen kontrolliert werden. Zwei der fünf Todesopfer des Feuers in einem leer stehenden Lokal waren Männer im Alter zwischen 17 und 25 Jahren. Das hatten die ersten Untersuchungen Freitagabend ergeben.

Die Kriminalisten baten um Hinweise zu Personen, auch Jugendlichen, die sich öfter im Bereich der aufgelassenen Mostschenke am Rande des Kurparks Oberlaa aufgehalten haben könnten. Diese werden in jeder Polizeidienststelle entgegengenommen, hieß es in der Aussendung am Freitag. Die Einsatzkräfte waren im Zuge der Löscharbeiten auf die bis zur Unkenntlichkeit verkohlten Leichen gestoßen.

Raub in Innsbruck

Am 2.10.2015 um 22.40 Uhr wurde ein 16jähriger österreichischer Staatsbürger im Bereich der Friedensbrücke in Innsbruck von drei ihm unbekannten Männern angesprochen, ob er Geld wechseln könnte.

Als er seine Geldtasche öffnete schlug ihm einer der Männer mit der Faust in das Gesicht und stahlen ihm einen dreistelligen Eurobetrag.

Die drei flüchteten in Richtung Sillpark und der Geschädigte verfolgte sie. Plötzlich blieb einer der Drei stehen und schlug den 16jährigen abermals in das Gesicht und trat ihm als er am Boden lag gegen das linke Knie.

Der Geschädigte erlitt Verletzungen im Gesicht und am linken Bein.

Nach Angaben des Geschädigten dürfte es sich bei den Tätern um Osteuropäer handeln, die eingeleitet Funkfahndung verlief bisher negativ.

Raub in Wörgl

Am 3.10.2015 um 01.00 Uhr fuhr  ein 41jähriger Taxilenker  mit zwei Männern von Innsbruck nach Wörgl. Auf der Fahrt versuchten die Männer bereits die Geldtasche des Taxilenkers zu stehlen, was dieser jedoch verhindern konnte.

In Wörgl angekommen versuchten sie Abermals die Geldtasche zu stehlen, es kam zu einem Handgemenge und einer der Täter schlug dem Taxilenker mit einer Flasche auf den Kopf und gegen die Brust.

Daraufhin stahlen sie ihm einen dreistelligen Eurobetrag aus der Geldasche und flüchteten.

Der Taxilenker erlitt eine Verletzung am Kopf und wurde nach Erstversorgung in das Krankenhaus nach Kufstein verbracht.

Im Zuge der Fahndung konnte ein Täter festgenommen werden der zweite befindet sich noch auf der Flucht ist jedoch namentlich bekannt.

Bei beiden Tätern handelt es sich um Nordafrikaner.

Passanten zeigten sich verwundert und wütend. Schließlich alarmierten sie die Polizei.

Im Kreis Ludwigsburg in Baden-Württemberg haben Unbekannte insgesamt 29 Ortsschilder mit gelber Folie überklebt – darauf den jeweiligen Ortsnamen auf Arabisch!

Dieser wurde per gelbem Aufkleber nebst der Ergänzung „ehemals“ und „Refugees Welcome“ auf die Ortsschilder geklebt.

Die Polizei teilte Freitagvormittag mit, dass es noch keine Erkenntnisse gebe, wer dahinter stecken könnte. Das Motiv sei völlig unklar. Ob es sich um Satire oder tatsächlich um eine ernst gemeinte Botschaft handelt, weiß derzeit niemand.

Die Mitarbeiter der Bauhöfe mussten ausrücken, um die Klebefolie zu entfernen. Die gehe laut Polizei „schwer runter“.

Der Schüler aus Eberndorf (Bezirk Völkermarkt) war am Nachmittag mit seinem Rad durch den Ort gefahren und hörte kurz vor 15.00 Uhr das leise Wimmern. Er fuhr heim und erzählte seiner Oma, dass es aus einem nahegelegenen Einfamilienhaus komme. Da keiner anwesend war, der das Haus hätte aufsperren können, riefen sie die Polizei. Ein Beamter schlug daraufhin eine Fensterscheibe ein und gelang in das Haus. Er fand den 83-Jährigen am Boden liegend. Der Pensionist wurde in das Klinikum Klagenfurt gebracht.

Zusammen hat das Trio schon im Teambewerb triumphiert und sorgt nun auch für ein Traumfinale aus rot-weiß-roter Sicht. Gardos/Habesohn besiegten im Halbfinale am Samstag die als Nummer sechs gesetzten Russen Alexander Schibajew/Kirill Skatschkow mit 4:2 (12,5,7,-9,-6,6), Fegerl/Monteiro (11) setzten sich gegen die als Nummer fünf gesetzten Schweden Kristian und Mattias Karlsson mit 4:1 (-6,8,8,6,9) durch.

Gardos/Habesohn, die gemeinsam schon Doppel-Gold 2012 in Herning und die Silbermedaille bei der Heim-EM 2013 in Schwechat geholt haben, spielten gegen die Lokalmatadore dreieinhalb Sätze groß auf. Bei einer 3:0-Satzführung und 6:3 verloren sie allerdings den Rhythmus. “Ich habe ein paar leichte Fehler gemacht, dann haben wir über die Taktik diskutiert und den Faden verloren”, ärgerte sich Habesohn.

Die Russen nützten die Schwächephase und kamen auf 2:3 heran, doch im sechsten Satz fanden Gardos/Habesohn wieder zu ihrem Spiel und schafften letztlich sicher den Aufstieg in ihr drittes EM-Finale.

Fegerl/Monteiro, die ihr erstes gemeinsames Turnier spielen, setzten sich gegen die favorisierten Vize-Europameister von 2012 souverän mit 4:1 durch. Karlsson/Karlsson holten sich zwar Satz eins, hatten dem österreichisch-portugiesischen Duo danach aber nur noch wenig entgegenzusetzen. Fegerl wird sich damit nach drei Team-Medaillen (Gold 2015, Bronze 2009 und 2011) seine erste Doppel-Medaille abholen dürfen. Fest steht auch, dass es am Sonntag die siebente EM-Goldmedaille für den ÖTTV geben wird.

Im Einzel schied Gardos am Samstag als letzter Einzel-Teilnehmer Österreichs bei der EM aus. Der Team-Europameister unterlag im Viertelfinale dem als Nummer zwei gesetzten Portugiesen Marcos Freitas mit 3:4-Sätzen und verpasste damit seine dritte Medaille bei diesen Titelkämpfen.

Die Einheimische erfasste insgesamt vier Personen. Die Passanten gingen ihr auf der sogenannten Hagenauerstraße auf ihrer Fahrbahnseite entgegen. Das Unglück passierte gegen 19.45 Uhr einige hundert Meter vor einer Flüchtlingsunterkunft. Nach ersten Ermittlungen könnte Gegenverkehr auf der unbeleuchteten Straße die Sicht für die 61-Jährige zusätzlich erschwert haben, berichtete Polizei-Sprecher Bernd Innendorfer im Gespräch mit der APA. Zudem waren die Menschen dunkel gekleidet. Wie groß die Gruppe war, konnte man nicht sagen. “Die anderen sind nach dem Unfall davongelaufen”, so Innendorfer.

Ein 22-Jähriger aus Pakistan sowie ein 20-Jähriger Afghane wurden wie die Zwölfjährige schwer verletzt. Der Pakistani schwebt in Lebensgefahr. Der Afghane ist ebenfalls mit der Toten verwandt. Über das nähere Verhältnis konnte Innendorfer vorerst nichts sagen. Die Verletzten wurden nach der Erstversorgung mit der Rettung in die Krankenhäuser Braunau am Inn und Ried im Innkreis gebracht. Die 61-Jährige blieb unverletzt. Ein Alkotest bei ihr verlief negativ.

Und Südtirol? Darf man in Südtirol nicht träumen?

“Anscheinend nicht. Denn die führenden Politiker haben mit ihrem blinden Festhalten am maroden Staat Italien, der kaum Abmachungen kennt und teilweise mit imperialistischer Gewalt unsere elementarsten Rechte beschneiden will, gesehen, dass man mit Geld alles kaufen kann. Eben die elementarsten Rechte Souveränität und Freiheit!”, so Lang.

Muss das Südtiroler Volk auf die Straße gehen? Denn nach jeder Sonntagsrede kam eine Montagsdemo. “Diese dann zeigte den wahren Volkscharakter”, glaubt der Obmann.

“Und da konnten die Politiker nur Folge leisten, um das zusammen wachsen zu lassen, was zusammen gehört. Die Tiroler Landeseinheit sollte ein Nahziel sein, doch eher wird unsere Politikerkaste das 100-Jährige bei Italien feiern. Die Fanfaren klingen anders, man wird eher mit Pauken und Trompeten untergehen.
Leider!”

Rund 5.500 Flüchtlinge verbrachten die Nacht auf Samstag in Notschlafstellen in Österreich: etwa 5.000 in Transitquartieren, rund 500 in Sammelstellen. Das teilte Gerry Foitik vom Österreichischen Roten Kreuz Samstagmittag der APA mit. “Viele dieser Menschen sind schon auf dem Weg nach Deutschland. Wir haben derzeit zwischen 1.800 und 1.900 in den Quartieren”, sage der RK-Bundesrettungskommandant. Diese Unterbringungsstellen hätten sich deutlich geleert.

Der Flüchtlingsstrom in Salzburg bleibt konstant hoch. 370 Schutzsuchende wurden bereits am Samstagvormittag mittels Sonderzug nach Deutschland gebracht. Rund 600 Menschen wurden für diesen Tag noch am Salzburger Hauptbahnhof erwartet. Die Belegungs-Kapazität von 2.000 Personen werde fast immer – wie auch am Samstag erwartet – erreicht, berichtete das Land Salzburg.

Bei der Lagebesprechung zur Flüchtlingssituation Samstagmittag wurde auch die weitere Vorgansweise behandelt. Am kommenden Dienstag finde wieder eine Generalreinigung und Desinfektion der Tiefgarage auf dem Salzburger Hauptbahnhof statt. Deshalb stehe diese an diesem Tag nicht zur Verfügung, hieß es.

Auch im südserbischen Presevo hält der Flüchtlingsandrang an. In den vergangenen 24 Stunden sind dort rund 7.000 Flüchtlinge angekommen. Vor dem Registrierungsbüro der serbischen Behörden haben sich Medienberichten aus Belgrad schon am Freitag lange Warteschlagen gebildet.

Arbeitsminister Aleksandar Vulin bestätigte unterdessen, dass die Zahl der ankommenden Flüchtlinge kürzlich erneut zugenommen hat. Zuvor seien in Presevo täglich etwa 2.000 bis 3.000 Neuankömmlinge registriert worden. Über die Grenze zu Bulgarien reisen zudem derzeit laut Einschätzung der Behörden bis zu 500 weitere Flüchtlingen täglich ein.

Belgrader Medien führten am Samstag den großen Flüchtlingsandrang in Presevo auch auf eine internationale Polizeiaktion, die seit Wochenbeginn in der serbisch-mazedonischen Grenzregion durchgeführt wird, zurück. Das Ziel der Aktion, die noch bis Mittwoch läuft, ist unter anderem, alle Flüchtlinge von den Behörden registrieren zu lassen. Auch Österreich beteiligt sich an dem Einsatz. Nach Angaben Belgrads ist es den Behörden bisher gelungen, 85 Prozent der Neuankömmlinge zu registrieren.

Die Zahl der ankommenden Flüchtlinge in Ungarn stieg auch am Freitag erneut an. Laut Polizeibericht trafen 4.897 Migranten ein. 4.796 passierten die kroatisch-ungarische, 81 die serbisch-ungarische Grenze. Erstmals kamenFreitag erneut an. Laut Polizeibericht trafen 4.897 Migranten ein. 4.796 passierten die kroatisch-ungarische, 81 die serbisch-ungarische Grenze. Erstmals kamen auch 15 Migranten über die ukrainisch-ungarische Grenze. Fünf Migranten wurden außerhalb der Grenzabschnitte registriert.

Am vergangenen Mittwoch waren knapp 4.200 und am Donnerstag 3.600 Flüchtlinge in Ungarn eingetroffen. Der Rekord von 10.046 Flüchtlingen binnen 24 Stunden wurde am 24. September erreicht. Seit Jänner verzeichneten die ungarischen Behörden 300.182 Migranten, die meisten davon reisten weiter an die österreichische Grenze.

Ungarn will von der Europäischen Union indes mehr Finanzhilfe für die Bewältigung der Flüchtlingskrise. Laut Aussendung des Ministeriums für Humanressourcen am Samstag würde Ungarn heuer 200 Mio. Euro Steuergelder dafür ausgeben, während die EU bisher nur 7 Mio. Euro Unterstützung zusicherte, wie die staatliche ungarische Nachrichtenagentur MTI berichtete.

Konkret fordert Budapest zunächst 3,6 Mio. Euro für die Unterbringung und Versorgung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen. Laut Aussendung ist der ungarische Kinderschutz hinsichtlich der Versorgung der Minderjährigen gut aufgestellt. Die Regierung habe demnach unter Einsatz eigener Mittel alles unternommen, damit die Kinder eine ihrem Alter und ihren Bedürfnissen entsprechende Betreuung erhalten.

Das Ministerium für Humanressourcen hatte am Donnerstag bekannt gegeben, rund 370 Mio. Forint (1,18 Mio. Euro) zusätzlich für die Betreuung von unbegleiteten Minderjährigen zur Verfügung zu stellen. Dienen soll das Geld vor allem der Bereitstellung besserer Unterbringungsmöglichkeiten. Als ersten Schritt soll das Kinderheim in der Stadt Fot nahe Budapest auf 142 Plätze aufgestockt werden. Angedacht ist auch, bereits geschlossene Einrichtungen wieder zu eröffnen. Insgesamt sind heuer nach Behördenangabe bereits 8.600 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, zumeist 16- bis 17-jährige Burschen, in Ungarn angekommen, die großteils aber weiterzogen. Gegenwärtig jedoch träfen zunehmend jüngere Kinder ein, sodass mit deren Verbleib in Ungarn gerechnet werden müsse, so das Ministerium.

Mehr als 100.000 Flüchtlinge sind indes in den vergangenen drei Wochen beim jüngsten EU-Mitglied Kroatien angekommen. Fast alle seien in Richtung Ungarn weitergeleitet worden, sagte der kroatische Innenminister Ranko Ostojic dem TV-Sender N1 am Samstag vor dem Flüchtlingscamp Opatovac im Osten des Landes. Die Ungarn brachten ihrerseits die Menschen an die österreichische Grenze.

Allein am Samstag seien bis 09.00 Uhr fast 2.500 neue Flüchtlinge in Kroatien eingetroffen, teilte das Innenministerium in Zagreb weiter mit. Nachdem das EU-Mitglied Ungarn seinen international umstrittenen Zaun an der Grenze zu Kroatien fertiggestellt hatte, wird möglicherweise schon am Sonntag mit der Schließung auch der letzten Lücke in Richtung Kroatien gerechnet, wie das nationale kroatische Fernsehen HRT am Samstag berichtete. Für diesen Fall sei ein Notplan mit dem Nachbarn und EU-Mitglied Slowenien abgesprochen, berichtete der Innenminister, ohne Einzelheiten dazu mitzuteilen.

Rund 450 weitere wurden noch vermisst. Am Samstag setzten Rettungskräfte und Anrainer die Bergungsarbeiten fort. Die freiwillige Feuerwehr rettete einen Kollegen, der in der Nacht bei der Suche nach Opfern verschüttet worden war. Bisher wurden 34 Menschen lebend aus den Trümmern geborgen, wie der Radiosender Emisoras Unidas berichtete.

Bei dem Unglück wurden 125 Häuser verschüttet. In dem Vorort von Guatemala-Stadt leben vor allem arme Familien. “Über den Häusern liegt ein Berg aus Erde”, berichtete Feuerwehrsprecher Raul Hernandez dem Radiosender Emisoras Unidas. Für die Bergungsarbeiten wurde schweres Gerät herangeschafft.

Präsident Alejandro Maldonado sagte schnelle Hilfe zu. Er habe die Rettungskräfte angewiesen, in ihren Anstrengungen nicht nachzulassen und die Suche nach Toten und Vermissten fortzusetzen, sagte der Staatschef.

Der Erdrutsch war von starken Regenfällen in den vergangenen Tagen ausgelöst worden. Laut Zeugenberichten brach der Hügel des Viertels in zwei Teile. Anrainer sagten der Zeitung “Prensa Libre”, die Behörden hätten sie nie vor den Gefahren gewarnt. Die Stadtverwaltung richtete Notunterkünfte für die Betroffenen ein.

Rund um Guatemala-Stadt leben nach Angaben des Katastrophenschutzes rund 300.000 Menschen in von Erdrutschen gefährdeten Bezirken. “Es ist unmöglich, alle umzusiedeln”, sagte Behördenchef und Präsidentensohn Alejandro Maldonado.

Der Probealarm dient einerseits der Überprüfung der technischen Einrichtungen des Warn- und Alarmsystems, andererseits soll die Bevölkerung mit diesen Signalen und ihrer Bedeutung vertraut gemacht werden. 2015 wurden insgesamt 8.207 Sirenen auf ihre Funktionstüchtigkeit getestet, wobei 99,61 Prozent einwandfrei funktionierten. Hervorragende Werte gab es in Tirol (99,9 Prozent, ein Ausfall bei 963 Sirenen), in Oberösterreich (99,79 Prozent, drei Ausfälle bei 1.434 Sirenen) und in der Steiermark (99,77 Prozent, drei Ausfälle bei 1.300 Sirenen).

Auch die anderen Bundesländer wiesen sehr gute Ergebnisse auf: Niederösterreich (99,63 Prozent, neun Ausfälle bei 2.450 Sirenen), Salzburg (99,59 Prozent, zwei Ausfälle bei 493 Sirenen), Kärnten (99,54 Prozent, vier Ausfälle bei 863 Sirenen), Wien (99,45 Prozent, ein Ausfall bei 181 Sirenen), Vorarlberg (98,99 Prozent, zwei Ausfälle bei 198 Sirenen) und Burgenland (97,85 Prozent, sieben Ausfälle bei 325 Sirenen). Allgemein lagen die Ausfälle in den Bundesländern bei 0,39 Prozent (2014 bei 0,28 Prozent). Notwendige Wartungs-und Reparaturarbeiten werden gemeinsam mit den Bundesländern unmittelbar nach dem Probealarm in die Wege geleitet.

Gestartet wurde die Kundgebung der “Plattform für eine menschliche Asylpolitik” mit leichter Verspätung um 13.15 Uhr beim Christian-Broda-Platz gegenüber dem Westbahnhof. Mehrere tausend Personen hatten sich eingefunden, der Platz füllte sich rasch.

Zu Beginn performten Flüchtlinge aus Traiskirchen Auszüge aus Elfriede Jelineks Stück “Die Schutzbefohlenen”. Vertreter der Veranstalter hießen alle Flüchtlinge willkommen – “egal ob sie durch Krieg, Verfolgung oder aus anderen Gründen zur Flucht gezwungen wurden”. Gefordert wurde eine menschenwürdige Behandlung von Flüchtlingen, Qualitätsstandards in der Betreuung und die Öffnung der Grenzen. Zu Wort kamen außerdem Flüchtlinge, die über ihre Situation berichteten.

Gegen 14.20 Uhr setzte sich der Demonstrationszug in Bewegung. Die Route führt über die Mariahilfer Straße, Babenbergerstraße und Ring bis zum Parlament, wo kurz vor 16.00 Uhr die Abschlusskundgebung startete. Unter den Teilnehmern der Demonstration waren neben zahlreichen Familien auch eine Blasmusikkapelle; Transparente mit Aufschriften wie “Flüchtlinge rein! FPÖ raus”, “Menschenrechte für alle” oder auch “Solidarität” wurden hochgehalten.

Die hohe Zahl der Teilnehmer zeigte sich auch daran, dass das Ende des Demonstrationszuges noch am Ausgangspunkt am oberen Ende der Mariahilfer Straße stand, als die Spitze bereits beim Parlament angelangt war. Insgesamt nahmen laut Polizei mehr als 20.000 Personen an der Veranstaltung teil. Die Organisatoren selbst sprachen von rund 60.000 Teilnehmern.

Die Polizei war mit 400 Beamten im Einsatz, die gesamte Kundgebung verlief ohne Zwischenfälle. Ein Werbestand der FPÖ auf der Demoroute wurde mittels Tretgitter abgesperrt, die Kundgebungsteilnehmer bedachten die Freiheitlichen mit lauten Buhrufen.

Während des Marsches skandierten die Protestierenden Slogans wie “Refugees are welcome here”. Auf der Mariahilfer Straße überschritten sie 2.000 Porträts von Flüchtlingen und Helfern, die bereits in der Nacht auf Samstag von der Initiative “Inside Out Austria” auf den Straßenboden geklebt worden waren. Die Fotos – als “Walk of Fame der Menschlichkeit” bezeichnet – zogen sich über eine Länge von rund 300 Metern.

Auf der Schlusskundgebung ergriff ein prominenten Gast das Wort: Campino, Sänger der Punkrock-Band Toten Hosen, verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, dass das Event “Strahlkraft auch in andere Länder” haben könnte. “Das ist einfach groß”, sagte er angesichts der Menschenmenge. FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache bedachte er mit einem lauten “Fuck!”. Zuvor hatte unter anderem Sonja Ablinger, frühere SPÖ-Abgeordnete und jetzt Vorsitzende des Frauenrings, gemeint, sie sehe “eine riesige Welle der Solidarität”.

Im Anschluss an die Kundgebung fand auf dem Heldenplatz ein Solidaritätskonzert unter dem Titel “Voices for Refugees” statt, das bis zum späten Abend dauern sollte. Die u.a. von der Volkshilfe initiierte Veranstaltung will Stimmung für “ein menschliches Europa” machen. Das Konzert versammelt rund 15 heimische und internationale Künstler, neben den Toten Hosen etwa Conchita Wurst, Bilderbuch, Zucchero, Konstantin Wecker und Kreisky.

Zudem hielt Bundespräsident Heinz Fischer hielt eine eindringliche Ansprache. “Menschen in Not brauchen Zuwendung, wir dürfen uns nicht abwenden”, sagte das Staatsoberhaupt. “Ich sage es mit aller Deutlichkeit: Ich wende mich nicht von denen ab, die Sorgen und Ängste haben”, betonte Fischer. “Aber ich wende mich von denen ab, die aus der Not der Flüchtlinge ein Geschäft machen, sei es ein wirtschaftliches oder politisches.” Der Bundespräsident forderte, dass “alle Staaten der europäischen Gemeinschaft etwas beitragen” müssten.

Nach der Ansprache des Präsidenten kamen alle mitwirkenden Künstler zu ihm auf die Bühne, um bei Raoul Haspels “Schweigeminute (Traiskirchen)” mitzumachen. Plötzlich herrschte am Heldenplatz Schweigen – das vielleicht schönste Zeichen, in Zeiten des medialen und politischen Getöses, wie viele meinten.

Erich Fenninger, Präsident der Volkshilfe, Veranstalter der Kundgebung, und Organisator Ewald Tatar, Chef von Nova Music Entertainment, hatten zuvor 150.000 Besucher verkündet. Laut Polizei waren über den Tag bis zu 120.000 Menschen anwesend. Jedenfalls war der Heldenplatz seit den Nachmittagsstunden, als Maschek den bunten Reigen eröffneten, ständig sehr gut gefüllt. Die Atmosphäre glich einem Familien-Happening.

“Ihr habt als erste so etwas in dieser Dimension auf die Beine gestellt”, sagte Hosen-Sänger Campino. Und fügte hinzu: “Lasst euch diese bunte Stadt von diesem Karl Heinz Christian nicht wegnehmen.” Die Band aus Düsseldorf bracht zum Abschluss des Konzerts, dynamisch wie immer, ein hauptsächlich politisches ausgerichtetes Programm mit Liedern wie “Willkommen in Deutschland”, “Europa” und “Schrei nach Liebe”. Tausende von in die Höhe gehaltenen leuchtenden Handys gaben eine stimmungsvolle Kulisse ab. “Dieses Bild soll um die Welt gehen”, meinte Campino.

Kritische Worte fand naturgemäß Konstantin Wecker, der das Publikum aufforderte: “Träumen wir weiter, seien wir subversiv, heißen wir alle Flüchtlinge willkommen.” Conchita Wurst brachte stilvoll “Heroes” und “Put That Fire Out”. “Wir versuchen unsere Stimme für jene zu erheben, denen nicht oder zu wenig zugehört wird”, erklärte sie. Anja Plaschg alias Soap & Skin sang u.a. ein Lied in syrischem und kurdischen Dialekt. Die Jungstars Tagträumer appellierten an das Publikum: “Glaubt an das Gute.”

Zucchero interpretierte Verdis “Va pensiero” zusammen mit dem Kinderchor der Chorschule an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. “Ich habe Glück”, meinte der Italo-Barde im Gespräch mit der APA. “Ich kann das Leben führen, das ich mag. Und wenn man glücklich ist, sollte man jenen Menschen helfen, die dieses Glück nicht haben.”

Gerockt wurde heftig mit Kreisky und Bilderbuch, beide mit energischen Performances. Es blieb jedoch auch Platz für Weltmusik und intimere Lieder. Doch selbst wenn die Begeisterung für die Auftritte groß war, ging es um die Botschaft.

Volkshilfe-Direktor Fenninger warnte: “Wenn das Asylrecht fällt, fällt das Menschenrecht.” Den Veranstaltungsort habe man nicht zufällig gewählt. Man werden es nicht zulassen”, dass sich die Fehler der Vergangenheit wiederholen. “Wenn Sie heute hier weggehen”, sagte Caritas-Präsident Michael Landau, “nehmen Sie drei Dinge mit: Sie sind richtig viele, Sie alle zeigen Haltung, Sie können etwas verändern.”

Ergreifendste Wortspenden kamen von Flüchtlingen. Ein Mädchen auf der Bühne berichtete etwa mit Tränen in den Augen: “Wir haben in Syrien kein Wasser und keinen Strom. Aber das ist nicht das Problem. Sondern viele Menschen sind tot.” Diverse Sportler – von David Alaba bis Marcel Hirscher – und Prominente sowie Künstler schickten Videobotschaften. Der Eintritt zum Open Air war frei, es wurden Spenden gesammelt.

Mit Blick auf die Schießerei am Donnerstag in Oregon sagte er, derartige Bluttaten seien “nicht normal”. Amerikaner seien nicht gewalttätiger als Menschen in anderen Ländern. Dafür gebe es keine Anzeichen, sagte Obama weiter. Zwar seien junge Männer gewalttätiger als der Rest der Bevölkerung, das sei aber kein rein amerikanisches Problem. “Die Gewaltraten der Vereinigten Staaten liegen gleichauf mit denen anderer fortschrittlicher Länder”, sagte der US-Präsident. Die Mordraten sowie die Statistiken zu Waffengewalt und Schießereien unterschieden sich aber.

“Ich denke, dass wir dies ändern müssen. Doch ich kann das nicht allein tun”, betonte der Präsident, der sich immer wieder vergeblich für härtere Regeln eingesetzt hat. Obama rief die Wähler auf, künftig bei den Wahlen die Haltung ihrer Kandidaten in der Frage der Waffengesetze zu berücksichtigen. “Ihr müsst sicherstellen, dass jeder, für den Ihr stimmt, in dieser Frage auf der richtigen Seite steht”, sagte Obama. Er werde “regelmäßig” die Untätigkeit der Republikaner ansprechen, die im Kongress seit Jahren eine Verschärfung der Waffengesetze blockieren.

Ein junger Mann hatte am Donnerstagvormittag in einer Hochschule im US-Staat Oregon neun Menschen erschossen, bevor er bei einem Schusswechsel mit der Polizei selbst getötet wurde. Laut der Polizei war er mit sechs Waffen ausgerüstet, zudem hatte er sieben weitere Schusswaffen zuhause. Alle waren demnach legal erworben. Obama hatte sich bereits am Donnerstag verärgert und betrübt gezeigt, dass derlei Schießereien mittlerweile “zu einer Art Routine” geworden seien.

Die Polizei veröffentlichte unterdessen die Namen der Todesopfer von Roseburg. Die Opfer im Alter zwischen 18 und 59 Jahren, der getötete Professor war 67 Jahre alt. Zwei der Getöteten waren Mitglied der Feuerwehr. Die Zahl der Verletzten korrigierte Polizeisprecher John Hanlin unterdessen von sieben auf neun.