Redaktion UT24

14.01.2017

Fahnenliebe: So geht‘s im Ausland richtig

Hoch über den Dächern Singapurs halten drei Pusterer ihre Fahne in die Höhe.

Bild: Facebook

Erst vor wenigen Tagen sorgten zwei Naturnser in Thailand für einen internationalen Skandal. Betrunken rissen die beiden Jugendlichen nach einer durchzechten Nacht Nationalfahnen von Masten. Überwachungskameras hielten die Straftat fest, Aufnahmen davon tauchten wenig später im Internet auf. Tausende stolze Thailänder echauffierten sich in den sozialen Medien über die Schmähung ihrer Fahne (UT24 berichtete).

Die Burschen mussten eine öffentliche Entschuldigung abgeben, bei der die Südtiroler durch die Aussage „in unserem Land ist die Fahne nicht so wichtig“ wiederum zahlreiche andere Nationalisten verärgerten. Italiener diesmal.

Ein Militärgericht verurteilte sie zu sieben Monaten Haft auf Bewährung und einer Geldstrafe. Die Jungs sind mit einem blauen Auge davon gekommen, denn der Urteilsspruch hätte für die beiden laut Gesetz auch zwei Jahre ungemütlichen Thai-Knast bedeuten können. Nach ihrer Abschiebung dürfen sie nie wieder in das Land einreisen, das noch immer um seinen im Oktober verstorbenen König trauert.

In jungen Jahren zieht es viele Tiroler in ferne Länder. Um neue Erfahrungen zu machen, sich eine Weile allein durchs Leben zu schlagen und vor allem um den eigenen Horizont zu erweitern. Hoch im Kurs stehen Länder im fernen Osten sowie Australien.

So zog es auch die drei Pusterer im Bild tausende Kilometer weg von ihrem Zuhause, um Neues zu erleben, dem Alltag zu entfliehen und andere Kulturen kennenzulernen. Stolz sind auch sie auf Heimat und Fahne.

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  1. So-bin-Ich
    19.01.2017

    Richtig so, davon sollten sich unsere Sportler ne Scheibe abschneiden und Mut beweisen!

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