von red 10.01.2017 12:43 Uhr

Fahnenstreit – Südtiroler sind frei

Die beiden Südtiroler Ian Gerstgrasser und Tobias Gamper dürfen aufatmen. Wie die RAI berichtet, werden sie des Landes verwiesen und entkommen so haarscharf einer Freiheitsstrafe in Thailand. 

Ian Gerstgrasser und Tobias Gamper mit den Klamotten aus der Tatnacht

Am Dienstag mussten sich die beiden Naturnser vor dem thailändischen Militärgericht verantworten. Doch die zwei Südtiroler sind mit einem blauen Auge noch einmal knapp einer Gefängnisstrafe entkommen.

Sie wurden zu einer Geldstrafe verurteilt und werden demnächst nach Bangkok gebracht, von wo aus sie des Landes verwiesen werden sollen.

War eine Streiterei Auslöser?

Wie UT24 berichtete, wurde am Dienstag bekannt, dass die Südtiroler bereits vor ihrer Tat in einen Polizeieinsatz involviert waren.

Dabei soll es zu einer heftigen Streiterei zwischen den Jugendlichen und den Betreibern eines Pubs in Krabi gekommen sein. Die Lokalbetreiber sollen den Naturnsern eine Rechnung ausgestellt haben, die höher war, als sie selbst konsumiert hatten.

Außerdem soll Tobias Gamper mit einem Mädchen getanzt haben, worauf die Betreiber des Lokals die Polizei verständigten.

Vermutlich war dies der Auslöser für die Aggression, welche Gerstgrasser und Gamper wenig später an den thailändischen Fahnen ausgelassen haben.

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  1. Brennessel
    11.01.2017

    Kompatscher,
    sein Name ist Programm.

    Messerstecher, Vergewaltiger, Räuber usw. gehören zu den hochqualifizierten Facharbeitern und Bereicherern, diese müssen bevorzugt behandelt werden, kleine Ausrutscher kann man weggrinsen.
    Die, die Arnos feine Nadelstreifanzüge und fettes Salär bezahlen sind nur seine Untertanen, Untertanen müssen sich an Gesetze halten, wo kommen wir sonst hin.

  2. Diandl
    11.01.2017

    Welch eine Unverschämtheit vom Landeshauptmann, die beiden Buben in der Pressekonferenz nach der Regierungssitzung öffentlich zu rügen. Seine Worte: “Ich hoffe, … daß sie in Zukunft ein angemesseneres Verhalten an den Tag legen, nicht nur im Ausland, sondern auch daheim.”
    Solche Mahnungen kann er sich für seine auffälligen Schutzsuchenden, die hergekommen sind, um hier bei uns ein besseres Leben anzufangen, aufsparen.
    Ich habe noch nie gelesen oder gehört, daß der Landeshauptmann einen Messerstecher oder Schläger oder einen einbrechenden Zigeuner zu “angemessenerem Verhalten” aufgefordert hätte.

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