von ih 06.02.2018 10:06 Uhr

Landeshauptstadt: Afrikaner für blutige Gewaltattacke verantwortlich

Anfang Dezember ist es frühmorgens in einem Innenhof nahe des Südtiroler Platzes in Innsbruck zu einer brutalen Gewaltattacke gekommen. Laut Polizeiangaben ist einem 36-jähriger Mann eine Glasflasche mitten ins Gesicht geschlagen worden, wobei der Täter seinem Opfer die Brieftasche mit mehreren hundert Euro Bargeld entwenden konnte. Nun hat die Polizei eine Gruppe von jungen Somaliern als potentielle Täter ausgemacht.

Weil das 36-jährige Opfer zum Zeitpunkt der Tat verwirrt und blutüberströmt war, konnte er vor Ort keine näheren Angaben zum Tathergang machen. Aufgrund umfangreicher Ermittlungen des Kriminalreferates des Stadtpolizeikommandos Innsbruck ist es jedoch gelungen, alle Verdächtigen auszuforschen.

Bei den Verdächtigen handelte es sich um sechs Somalier im Alter zwischen 18 und 23 Jahren, welche für die Tat in Frage kamen. Vier Verdächtige konnten festgenommen und in weiterer Folge zum Sachverhalt vernommen werden. Sie zeigten sich teilweise geständig, wurden über Anordnung der Staatsanwaltschaft Innsbruck in die Justizanstalt Innsbruck eingeliefert und die gerichtliche Untersuchungshaft verhängt.

Der 20-jährige Somalier, der im Verdacht steht, mit der Glasflasche auf das Opfer eingeschlagen zu haben, ist derzeit noch flüchtig. Ein 19-jähriger Landsmann des Flüchtigen wurde auf freiem Fuß angezeigt.

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