von ih 19.08.2017 10:50 Uhr

FPÖ tourt durch den Bezirk Kufstein

Am vergangenen Donnerstag tourte der freiheitliche Landesparteiobmann Markus Abwerzger und die FP-Bezirksobfrau in Kufstein und Nationalratsabgeordnete Carmen Schimanek durch den Bezirk Kufstein. Grund waren zahlreiche Gespräche mit Unternehmern, Wirtschaftstreibenden und Industriellen.

Foto: FPÖ

„Wir besuchen über den Sommer jeden Tiroler Bezirk, um das Gespräch mit denjenigen zu suchen, die der Wirtschaftsmotor unseres Landes sind. Mit der Tour in Kufstein haben wir nun den zweiten Bezirk im Unterland besucht“, erläutert Abwerzger.

Die Vertreter aus Tourismus, Wirtschaft und Industrie hätten in den Gesprächen mit den Freiheitlichen ihren Sorgen Ausdruck verliehen, ihre Wünsche artikuliert und Visionen für das Land präsentiert. Dabei habe die FPÖ festgestellt, dass sich beinahe jeder für flexible Arbeitszeiten und die Senkung der Lohnnebenkosten aussprechen würde. Dies sei auch Teil des freiheitlichen Parteiprogramms.

„Vor allem die Touristiker haben über Personalmangel geklagt, aber auch Facharbeiter werden in der Industrie händeringend gesucht. Aber auch die Suche nach Hilfsarbeitern gestaltet sich zusehends schwieriger. Darüber hinaus beklagten alle den ‚Bürokratiedschungel‘ und ‚Amtsschimmel‘, der zu bewältigen ist“, fasst Abwerzger zusammen.

Verkehr und Brenner-Zulaufstrecke

Es wurden aber auch bezirksspezifische Themen besprochen. „Der Verkehr ist natürlich immer ein großes Thema in Kufstein, gerade für die Wirtschaft. Auch das Thema rund um die Vignette und die Brennerzulaufstrecke wurden angeschnitten. Darüber hinaus haben wir über den Hochwasserschutz, was auch meine Heimatgemeinde Wörgl betrifft gesprochen“, berichtet die Nationalratsabgeordnete Carmen Schimanek.

Nächste Station der freiheitlichen Bezirkstour wird der Bezirk Schwaz sein. „Ich freue mich schon auf die weiteren Gespräche in den anderen Bezirken. Jedenfalls können wir jetzt schon sagen, dass das Land nach Veränderung schreit und die schwarz-grüne Koalition bei den Wirtschaftstreibenden äußerst unbeliebt ist“, so Abwerzger abschließend.

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