von ih 17.02.2017 18:21 Uhr

Pöder fordert Erhalt der Bezirkskrankenhäuser

Der Landtagsabgeordnete Andreas Pöder hat für die Behandlung der Sanitätsreform im zuständigen Landtagsausschuss zahlreiche Änderungsanträge eingebracht.

Symbolfoto: wikimedia.org/Alex Proimos - Flickr: The Stethoscope/cc

Ab dem heutigen Freitag werden die beiden umfangreichen Gesetzentwürfe der Landesregierung zur Sanitätsreform im Sanitätsausschuss des Landtages im vierten Gesetzgebungsausschuss behandelt.

Als grundsätzliche Forderung erhebt der Landtagsabgeordnete der BürgerUnion in diesem Zusammenhang den Erhalt aller sieben Krankenhäuser als eigenständige Strukturen. Damit soll die Wiedereröffnung der geschlossenen Geburenstationen in Sterzing und Innichen erreicht werden.

Pöder befürchtet Auflösung der Bezirkskrankenhäuser

Die Krankenhäuser von Schlanders, Sterzing und Innichen sollen künftig laut Vorschlag der Landesregierung nur mehr ein Anhängsel der größeren Bezirkskrankenhäuser sein. Rechtlich und faktisch würden die kleinen Krankenhäuser als eigenständige Strukturen aufgelöst, befürchtet der Abgeordnete.

„Der wahre Kampf ist also nicht um die Posten der Gesundheitsbezirksdirektoren  zu führen, sondern um den Erhalt aller sieben Südtiroler Krankenhäuser. Bei den Bezirksdirektoren geht es hauptsächlich um Posten, bei den Krankenhäusern geht es um die Gesundheitsversorgung der Bürger vor Ort“, so Pöder.

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