von ih 05.11.2016 15:36 Uhr

„Gewaltsame Randale in Innsbruck“

In der Innsbrucker Innenstadt ist es am Freitag zu gewalttägigen Ausschreitungen zwischen Kurden und Türken gekommen. Die Vorfälle beschäftigen nun auch die Politik.

Kurden-Demo in Innsbruck - Foto: FPÖ/Abwerzger

„Es reicht langsam, wenn sich Türken und Kurden über innenpolitische Themen gewaltsam austauschen, dann können sie das jederzeit tun, aber nur in der Türkei und nicht in Österreich“, so der FPÖ-Landesparteiobmann Mag. Abwerzger, der auf die Demonstration von Kurden am Freitag in Innsbruck verweist.

Augenzeugen hätten dem Tiroler FPÖ-Chef von gewaltsamen Randalen bei der Demonstration von Kurden in der Tiroler Landeshauptstadt berichtet. Eine vollkommene Eskalation der Situation sei nur durch ein Großaufgebot der Exekutive verhindert worden.

„Niemand wird gezwungen, in Österreich zu leben“

Für Mag. Abwerzger steht aus diesem Anlass fest: „Niemand wird gezwungen in Österreich zu leben. Türken, die nationaltürkische oder islamistische Politik machen wollen, sollen dies in der Türkei hinkünftig tun, und die Kurden sollen in der Türkei für ihre Sache kämpfen, aber nicht bei uns.“

Kritik übt der Tiroler FPÖ-Chef ebenfalls am Auftritt der grünen Nationalratsabgeordneten Mag. Berivan Aslan bei der Demonstration: „Grün-Politiker, die auf die österreichische Verfassung angelobt sind, haben bei ausländischen Demonstrationen nichts zu suchen, vor allem die Kurdin Aslan nicht, denn die Grünen haben dem unseligen Abkommen mit der Regierung Erdogan im Nationalrat zugestimmt.“

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