von red 01.07.2022 08:47 Uhr

Kein Religionsunterricht für Volksschule

Aus Mangel an römisch-katholischen Kindern, dürfte sich nun der einzige Religionslehrer an einer Wiener Schule nach einer neuen Stelle umsehen. Die Umgangssprache Deutsch sorgt dort zudem für Turbulenzen.

APA/THEMENBILD

In einer Volksschule waren heuer nur neun römisch-katholische Kinder angemeldet. Daraufhin zieht die Bildungsdirektion in Betracht, dass der Religionsunterricht im nächsten Schuljahr nicht mehr stattfinden könnte.

„Dieses Jahr hat der Unterricht stattgefunden. Mal sehen, ob sich genügend Kinder anmelden“, zitiert die Krone.

Deutsche Sprache darf nicht eingefordert werden

Zudem soll die Direktorin den Lehrpersonen untersagt haben, von den Schülern die Deutsche Sprache aktiv einzufordern. Konflikte mit den Eltern der anderssprachigen Schüler zu vermeiden soll hierfür der Grund sein. Die Schulleitung bestreitet den Vorwurf.

Jedoch wird der Fall von Brandstiftung in einer der Toiletten an der Problemschule bestätigt. „Die Feuerwehr wurde gerufen, es bestand keine Gefahr“, so die Bildungsdirektorin.

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