von hz 12.12.2021 14:03 Uhr

„Warum sollte ich ein Mörder sein?“

Der Tiroler FPÖ-Chef und Landtagsabgeordnete Markus Abwerzger will vom Landeshauptmann Günther Platter wissen, welche konkreten Handlungen er gesetzt habe, die Menschenleben gekostet hätten. Wenn der LH keine Antworten liefern könne, solle er schweigen und zurücktreten, meint der Freiheitliche.

Tirols FPÖ-Chef (Bild: APA)

Die jüngsten Aussagen vom Tiroler ÖVP-Landeshauptmann Günther Platter, bezüglich der Position der FPÖ im Kampf gegen die Pandemie (UT24 berichtete), nimmt der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann und Landtagsabgeordnete Markus Abwerzger zum Anlass, darauf zu verweisen, dass „Platter und die ÖVP dafür verantwortlich sind, dass die Pandemie vielen Menschen Tod und Krankheit gebracht hat, da zu Beginn der Pandemie in Ischgl und St. Anton ja massive Fehler gemacht wurden, und die Angehörigen händeringend um finanzielle Entschädigungen kämpfen müssen.“
Für Abwerzger sei unverständlich, dass Platter nun anständige Personen als Staatsgefährder bezeichnet: „Die echten Staatsgefährder sind die Angehörigen der türkisen Operation Ballhausplatz, die die Demokratie in Österreich ausschalten wollten, dazu gehört auch LH Platter.“
Abwerzger erinnert daran, dass Platter ihn persönlich für den Tod von Menschen verantwortlich gemacht habe.

„Ich fordere den politisch gescheiterten Tiroler Landeshauptmann auf, mir zu sagen, welche konkreten Handlungen ich gesetzt habe, die Menschenleben gekostet haben, bzw. warum ich als Persona ein Staatsgefährder sein soll, oder er soll endlich schweigen und abtreten“, ergänzt Abwerzger, der Platter und seine „türkise Schnöseltruppe“ für untragbar hält. „Platter und Sebastian Kurz haben Österreich und Tirol ruiniert. Es ist Zeit, dass alle Beteiligten endlich dorthin gehen wohin sie gehören, in die politische türkis-schwarze Wüste, weit fern von jeglicher Bevölkerung“, giftet der Blaue.

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