„New York Times“ berichtet über Los-von-Rom-Bewegung in Südtirol

Dass in Zeiten der Corona-Krise viele Südtiroler unzufrieden über die Zugehörigkeit zu Italien sind, war auch der renommierten New York Times am Mittwoch einen Bericht wert.
So sprach die US-Zeitung mit einigen politischen Vertretern des Landes. Dabei ließ man auch den Landeskommandanten der Südtiroler Schützen, Jürgen Wirth Anderlan, zu Wort kommen. Die Schützen hatten bekanntlich in den vergangenen Tagen mit Flammenschriften auf den Wunsch vieler Südtiroler nach einer Zukunft ohne Italien hingewiesen (UT24 berichtete).
Die Unabhängigkeitsbefürworter hatten in Südtirol während der Corona-Krise stark an Zuspruch gewonnen. Dies machte sich vor allem dadurch bemerkbar, als sich das Land Südtirol dazu entschloss, ohne Rom in Phase 2 aus der Corona-Krise überzugehen. Da man sich nicht länger vom zentralistischen Staat vorschreiben lassen wollte, was nun zu tun ist.
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