von su 18.01.2020 09:44 Uhr

Ahrntal: Starke Stimme für die Heimat bleiben

Die Süd-Tiroler Freiheit will in der Gemeinde Ahrntal auch nach den Gemeinderatswahlen im Mai 2020 weiterhin eine starke Stimme für die Heimat sein. Der Einsatz gilt für mehr Demokratie und mehr Gerechtigkeit.

STF-Bezirkssprecher Bernhard Zimmerhofer (Bild: STF)

Während sich der Reihe nach Bürgermeister und Funktionäre vorzeitig aus der aktiven Politik zurückziehen, offensichtlich aufgrund der erdrückenden Bürokratie und der allgemeinen Politikverdrossenheit welche die bisherigen politischen Verantwortlichen in vielen Jahren und Jahrzehnten vielfach selbst befeuert haben, versteckt sich die Süd-Tiroler Freiheit Ahrntal nicht und stellt sich den kommenden Herausforderungen, schreibt STF-Bezirkssprecher in einer Medienaussendung.

Aufsehenerregende Aktionen

„Gerade in der Gemeinde Ahrntal hat die Süd-Tiroler Freiheit bereits in der Vergangenheit großartige Erfolge gefeiert und hat mit aufsehenerregenden Aktionen nicht nur in Südtirol sondern auch international für Furore gesorgt“, so Zimmerhofer.

Der Bezirkssprecher verweist auf die Gemeinderatswahl 2010, das Selbstbestimmungsreferendum im Jahre 2011, wo das internationale Medienecho (von Washington bis Moskau) enorm war.

An vergangene Erfolge anknüpfen

Vorläufiger Höhepunkt war im Jahre 2013, als es der Süd-Tiroler Freiheit Ahrntal gelang, einen Vertreter in den Südtiroler Landtag zu entsenden. Die SVP Gemeindeverwaltung hat diese Chance für die Gemeinde aber nicht genutzt und hat keinerlei Kontakt gesucht.

Die Vertreter der Süd-Tiroler Freiheit Ahrntal wollen an vergangene Erfolge anknüpfen, wollen beispielgebend für andere Gemeinden sein und zeigen, dass es sich lohnt, trotz oftmals starkem Gegenwind, sich für Land und Leute einzusetzen um auch den kommenden Generationen eine intakte und lebenswerte Heimat zu hinterlassen.

Bevölkerung hat sich konstruktive Zusammenarbeit erwartet

Auf die Frage, was STF-Bezirkssprecher Zimmerhofer unter mangelnder Gerechtigkeit verstehe, sagte er zu UT24: „Ich wurde 2013 auch von vielen Ahrntalern in den Landtag gewählt. Kein offizieller Vertreter der Gemeinde hat es für nötig befunden zu gratulieren, geschweige denn mal eine Nachfrage in 5 Jahren zu machen! Ich persönlich fühle mich deshalb nicht beleidigt, weil so ein Verhalten bin ich ja inzwischen gewohnt, aber es ist eine Ungerechtigkeit gegenüber einem großen Teil der Bevölkerung, die sich eine konstruktive Zusammenarbeit erwartet hat”, so Zimmerhofer.

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