von su 11.11.2018 10:42 Uhr

Edmund sagt zu Horst: „Geh“

Edmund Stoiber, der ehemalige Ministerpräsident Bayerns vertritt die Auffassung, dass Horst Seehofer den Vorsitz für die CSU aufgeben soll. Das geht aus einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung hervor.

APA (Archiv/dpa)

Stoiber vertritt die Auffassung, dass die Positionen des bayerischen Regierungschefs und des CSU-Vorsitzenden zusammengelegt werden sollten. Damit sagt Stoiber indirekt zu Seehofer, er solle sein Amt zugunsten des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder niederlegen.

Stoibers Ansichten werden in der FAS wie folgt zitiert: „Als Franz Josef Strauß zugleich bayerischer Ministerpräsident und Vorsitzender der CSU war, wurden alle wesentlichen Entscheidungen in der Bundespolitik von ihm mitgeprägt. Er nahm Einfluss über die Runde der Parteivorsitzenden. Wenn man das Amt des Ministerpräsidenten von dem des Parteivorsitzenden trennt, ist das schwächer,”

Stoiber glaubt, dass es einen Sonderparteitag geben wird, bei dem es eine Entscheidung geben wird.

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