von hz 26.04.2024 13:22 Uhr

Die Leiferer Team-K-Kandidaten

Auf einer Pressekonferenz hat Bürgermeisterkandidat Bruno Ceschini die Kandidaten vorgestellt, die ihn unterstützen. Eine sei eine kompetente und motivierte Gruppe: Frauen und Männer, mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen, italienischer und deutscher Muttersprache.

Foto: Team K Leifers

„Ich bin sehr stolz auf unser Team, es ist die richtige Mischung aus Erfahrung und Neuem, und ich bin überzeugt, dass die Wähler unser politisches Projekt für die Stadt unterstützen werden“, kommentierte Bruno Ceschini, ehemaliger stellvertretender Bürgermeister von Leifers in einer Aussendung des Team K.

Das 10-Punkte-Programm des Team K

Zehn Programmpunkte, um Leifers wieder auf den richtigen Weg zu bringen, von Mobilitätsmaßnahmen zur Begrenzung des Verkehrs, der die Lebensqualität der Einwohner stark beeinträchtigt, über Herausforderungen im Sozial- und Gesundheitsbereich, um die Unterstützung derjenigen zu gewährleisten, die es schwer haben und denen es nicht gut geht, bis hin zu einer Stadtsanierung, die auf Flächennutzung, ökologische Nachhaltigkeit und die Bedürfnisse von Familien und Unternehmen achtet. Soziale Fragen seien für das Team K von grundlegender Bedeutung, jedoch in dem Bewusstsein, dass Wohlstand erst erwirtschaftet und dann umverteilt werden müsse, weshalb der Wirtschaft Gehör geschenkt und sie unterstützt werden müsse. Die Sorge um die ökologische Nachhaltigkeit sei dramatisch ernst, und jedes Gebiet, ob groß oder klein, müsse seinen Teil zum Schutz der Umwelt beitragen, lokal und global: Stadtplanung, Mobilität, kulturelles Bewusstsein müssten in diesem Sinne berücksichtigt werden. Die Förderung der Partizipation sei wichtig, aber ohne echte Transparenz in der Verwaltung der öffentlichen Angelegenheiten bleibe sie ein toter Buchstabe; sie sei eine der Möglichkeiten, unserer Demokratie Substanz zu verleihen.

Thema Verkehr und Mobilität

Die Mobilität ist ein Schlüsselfaktor. „Trotz der Maßnahmen ist das Verkehrsaufkommen innerhalb der Stadt immer noch sehr hoch und wird mit der ständigen Erweiterung der Stadt noch weiter zunehmen“, so Bruno Ceschini, „deshalb müssen wir den städtischen Mobilitätsplan überarbeiten, und uns mit Land und Nachbargemeinden besser koordinieren, um die Verkehrsströme zu steuern. Projekte für nachhaltige Mobilität müssen schneller angegangen und umgesetzt werden, angefangen mit der Fertigstellung der Radwege und der Einrichtung von Shuttle-Linien“. Und bezüglich „Schönheit“ der Stadt meint Ceschini: „Für die Neugestaltung der Kennedy-Straße wurden schon vor Jahren Renderings veröffentlicht, wir müssen endlich einmal weitermachen und der Frage des Flächenverbrauchs die nötige Aufmerksamkeit schenken, das sind wir den künftigen Generationen schuldig. Auf Gebautem bauen: das ist nicht nur ein Schlagwort, sondern eine konkrete Verpflichtung.“

Soziales und Gesundheit

Walther Clementi findet klare Worte zu sozialen Fragen, aber auch zur Gesundheit: „Sozial- und Gesundheitsdienste, Altersheime… Der Gemeindereferent muss eine aktivere und einschneidendere Rolle in den Beziehungen zum Land spielen. Die künftigen Herausforderungen in diesen Bereichen sind angesichts der demografischen Entwicklung sehr komplex, und bei den Sozialdiensten fehlt es oft an einer wirklich langfristigen Planung. Wir müssen eine echte Gemeinschaft werden, damit Behörden, Vereine, Ehrenamt und Familien auf effiziente und wirtschaftlich nachhaltige Weise zusammenarbeiten können. Die Strukturen sind vorhanden, aber sie müssen zunehmend vernetzt werden.“

Die Kandidaten

Bürgermeisterkandidat

  • Bruno Ceschini

Liste der Kandidaten

  • Walther Clementi
  • Valentina Princigalli
  • Elmar Webber
  • Marina Munerato
  • Clara Diciomma
  • Alessandro Zuech
  • Katia Trevisani
  • Alessandro Beati
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