von ih 24.04.2024 10:59 Uhr

„Olympia-Gelder ermöglichen geplante Verbesserungen im Pustertal“

Die SVP-Wirtschaft informiert über Fortschritte in der Verkehrssicherheit und Infrastruktur im Pustertal. Bei einem Treffen auf Landesebene präsentierte Landesrat Daniel Alfreider wichtige Maßnahmen zur Verbesserung der Mobilität und Sicherheit in Südtirol.

Im Bild v.l.n.r.: Josef Tschöll, Vorsitzender der SVP-Wirtschaft, Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. - Foto: SVP

100 Millionen Euro für Verkehrssicherheit

Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Verlagerung des Verkehrs von der Straße auf die Schiene und den öffentlichen Nahverkehr. Alfreider stellte laufende Bauprojekte vor, darunter die Errichtung von zwei Kreisverkehrsanlagen zwischen der MeBo-Schnellstraße und der Staatsstraße bei Frangart, um die Sicherheit an dieser oft unfallträchtigen Kreuzung zu verbessern.

Zusätzlich betonte Alfreider die Bedeutung von Instandhaltungsprogrammen für die 2826 Kilometer Straßen sowie Brücken und Tunnel in Südtirol. Investitionen von fast 100 Millionen Euro sollen die Verkehrssicherheit erhöhen und die Infrastruktur widerstandsfähiger machen, um langfristig Kosten zu sparen.

Olympia-Gelder aus Rom werden eingesetzt

Besonders erfreulich seien die Verträge für mehrere Projekte, die Landesrat Alfreider im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2026 abschließen konnte.

Dank der Olympia-Gelder aus Rom würden Maßnahmen wie die Anbindung des Bahnhofs und die Straßenverbesserung in Toblach sowie der Ausbau der Pustertaler Staatsstraße nun realisiert. Auch die Sicherung von Kreuzungen und Zufahrtsstraßen in Antholz und Olang sowie der Neubau der Brücke in Antholz und die Umfahrung von Percha stünden auf dem Plan.

Josef Tschöll, Vorsitzender der SVP-Wirtschaft, lobte die Entwicklungen als lang ersehnte Verbesserungen, die nun dank der Olympia-Gelder umgesetzt werden können.

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