Generalsanierung Brettfalltunnel: Positive Bilanz nach ersten Tagen
Das eigens entwickelte Verkehrskonzept erweist sich bislang als sehr wirkungsvoll: Bis auf kurzzeitige Verkehrsverzögerungen zu Spitzenausleistungszeiten wurden bis zum aktuellen Tag keine größeren Probleme verzeichnet. So kommt es lediglich zumeist in den Morgenstunden zwischen 8 und 9 Uhr talauswärts vereinzelt zu Verzögerungen mit einem Zeitverlust von circa 15 Minuten. Erste Adaptierungen gibt es in Sachen Geschwindigkeitsbegrenzung im Tunnel außerhalb der Arbeitszeiten.
„Die Generalsanierung und die damit notwendigen Umfahrungen sind vor allem für die Anrainerinnen und Anrainer eine Belastung – das ist unbestritten.. Es ist sehr erfreulich, dass die ersten Tage reibungslos verlaufen sind. Wir werden die Situation dennoch weiter genauestens beobachten und stehen im engen Austausch mit allen Verantwortlichen, um gegebenenfalls rasch Adaptierungen vornehmen zu können“, erklärt der für Landesstraßen zuständige LHStv Josef Geisler.
Erste Adaptierungen bei Geschwindigkeitsbegrenzung
Entsprechend der positiven Erfahrungen der ersten Sanierungstage können erste Adaptierungen in der Verkehrsführung vorgenommen werden: Die bisherige Geschwindigkeitsbegrenzung im Tunnel von 30 km/h wird außerhalb der Arbeitszeiten – sprich zwischen 17 und 8 Uhr sowie am Wochenende – auf 50 km/h erhöht.
Dies wird erstmals heute, Donnerstag, der Fall sein. Die Verkehrsposten, welche in der ersten Woche entlang der Umfahrung eingesetzt wurden, werden vorerst nicht mehr benötigt. Bei Bedarf können diese jedoch rasch wieder aktiviert werden.
Aktuelles Baugeschehen
Das Hauptaugenmerk der aktuellen Bauphase liegt auf der Erweiterung und Sanierung des bestehenden Betriebsgebäudes auf der Südseite des Brettfalltunnels.
Außerdem wurde in den Vorportalbereichen mit der Errichtung der Haltebuchten, Verlegung der Kabelschutzrohre, Umlegung von Teilen der bestehenden Betriebs- und Sicherheitstechnik und der Verlegung des ersten Teilstücks der neuen Löschwasserleitung begonnen.