von lif 29.03.2024 09:23 Uhr

Bozen: Ausländer auf Gleise unterwegs

In der vergangenen Nacht ist bei der Notrufnummer die Meldung eingegangen, dass eine Person auf den Gleisen in Bozen Süd spaziert. Sofort begaben sich die Beamten zu den Einsatzort. 

Symbolbild Pixabay

Aufgrund der extrem gefährlichen Situation war es erforderlich, über die Bahnpolizei die Einstellung des Zugverkehrs zu beantragen, um mögliche tödliche Verletzungen sowohl der Person als auch der Polizeibeamten zu verhindern. Trotz der Dunkelheit gelang es den Beamten rasch, den Mann zu lokalisieren. Wie die Quästur von Bozen mitteilt, handelte es sich bei dem Betroffenen um einen obdachlosen Ausländer, der beabsichtigte, die Nacht in einem toten Winkel zwischen den Schienen zu verbringen.

Nach seiner Festnahme brachten die Polizisten den Mann aus dem Gefahrenbereich und anschließend auf die Polizeiwache. Dort wurde er nach Abschluss des gerichtspolizeilichen Verfahrens wegen Störung des öffentlichen Dienstes bei den Justizbehörden angezeigt. 

In Anbetracht der Schwere des Sachverhalts und seiner zahlreichen Vorstrafen erließ der Polizeipräsident der Provinz Bozen, Paolo Sartori, parallel zum Gerichtsverfahren ein Dekret zur Ausweisung aus dem Staatsgebiet. „Die besondere Aufmerksamkeit, die die Streifen der Staatspolizei bei ihrer täglichen Präventionsarbeit an den Tag legen, ermöglicht es ihnen, Personen zu identifizieren und zu verfolgen, die durch ihr Verhalten gegen das Gesetz verstoßen oder in jedem Fall die öffentliche Sicherheit gefährden“, so Sartori.

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