von ih 26.05.2023 15:31 Uhr

Mehrere Bürger gehen nach Impfschäden vor Gericht

Mehrere Zivilklagen wegen Schäden, die durch eine Corona-Impfung verursacht worden seien, sind in Deutschland bereits eingereicht worden. Im Juli dieses Jahres soll ein besonders brisanter Fall vor Gericht behandelt werden: so klagt eine Frau gegen den Hersteller Biontech, weil sie durch die Covid-19-Impfung einen Herzschaden erlitten haben soll, berichtet der MDR.

APA/dpa

Laut Angaben des deutschen Paul-Ehrlich-Instituts können folgende Gesundheitsstörungen als Impfschäden anerkannt werden: Myokarditis, Perikarditis, Thrombose-mit-Thrombozytopenie-Syndrom, venöse Thrombosen, Hirnvenenthrombosen, idiopathische thrombozytopenische Purpura, Guillain-Barré-Syndrom und die Transverse Myelitis.

Jeder einzelne Fall bedarf jedoch einer genauen Prüfung. Denn die gesundheitlichen Probleme könnten im Einzelfall auch Folge einer unbekannten Krankheit sein, heißt es. Dennoch haben bereits unzählige Bürger derartige Fälle an die Öffentlichkeit gebracht und wollen die Impfstoffhersteller nun klagen.

Mehrere hundert Bürger klagen Impfstoff-Hersteller

Ein erster Zivilprozess gegen Biontech ist für den 7. Juli dieses Jahres angesetzt. Eine Frau behauptet, durch die Covid-19-Impfung einen Herzschaden davongetragen zu haben. Die Frau, die nach Angaben ihres Anwalts selbst in einem medizinischen Beruf arbeitet, will jedoch aufgrund des öffentlichen Drucks unbekannt bleiben, berichtet das ZDF.

Zwei deutsche Kanzleien vertreten bereits mehrere hundert Bürger mit ähnlichen Anliegen vor Gericht. Beklagt werden Hersteller verschiedener in Deutschland eingesetzter Impfstoffe. Wie die Gerichtsverhandlungen jedoch ausgehen werden, wird sich noch zeigen.

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