von lif 27.09.2022 08:17 Uhr

13-Jährige getötet: Drei Afghanen im Prozess

Am Dienstag beginnt am Landesgericht der Prozess gegen drei Männer, die für den Tod einer 13-Jährigen in Wien-Donaustadt verantwortlich sein sollen. Die Leiche des Mädchens war am frühen Morgen des 26. Juni 2021 von Passanten auf einem Grünstreifen vor einer Wohnhausanlage entdeckt worden. Den drei Angeklagten afghanischer Abstammung im Alter zwischen 19 und 23 Jahren wird Vergewaltigung mit Todesfolge und schwerer sexueller Missbrauch von Unmündigen angelastet.

Foto: APA

Nachdem der Jüngste die 13-Jährige am Donaukanal getroffen hatte, war diese in die Wohnung eines Landsmanns mitgegangen, wo die Gruppe laut Anklage beschlossen haben soll, das Mädchen in Missbrauchsabsicht unter Drogeneinfluss zu setzen. Ihr wurden Ecstasy-Tabletten verabreicht. Infolge der Überdosis setzte bei der 13-Jährigen plötzlich die Atmung aus, nachdem sie laut Anklage von allen drei missbraucht wurde. 

Das Obduktionsgutachten ergab später, dass das Mädchen infolge einer Suchtmittelvergiftung und Ersticken eines gewaltsamen Tod gestorben war. Für den Schwurprozess sind insgesamt sieben Verhandlungstage angesetzt. Die Urteile sollen am 6. Oktober gefällt werden.

APA/UT24

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  1. Innuendo
    27.09.2022

    Der frühere Innenminister Österreichs, Sobotka, hat festgestellt, dass 90 bis 99 Prozent der Dealer im öffentlichen Raum keine Österreicher sind (https://www.krone.at/579558). +++ Es gäbe also ganz einfache Lösungen. Diese wollen ÖVP und Grüne aber nicht. +++ Stattdessen hat man die Arbeit der Polizei gegen Dealer noch erschwert! (https://www.tt.com/artikel/11159133/gesetzesnovelle-erschwert-polizei-die-arbeit-gegen-dealer) +++ Allein in Innsbruck werden jeden Tag an die 1’370 Spritzen an Drogenabhängige abgegeben, das macht 500’000 im Jahr… verkündet stolz der Innsbrucker Vize-BM von der ÖVP, im Rahmen der “Kampf gegen Drogen”-Kampagne. +++ Tatsächlich heißt es aber seit Jahren: “Therapie statt Strafe!”, und Drogendealer ausländ. werden nicht abgeschoben, uns landen selten nur längere Zeit im Gefängnis. +++ In Innsbruck hat man ein “Dienstleistungsgewerbe” rund um die Drogenszene hochgezogen, auf Steuerzahlerkosten. Das kostet uns Milliarden in wenigen Jahren!! Hunderte Therapie-Einrichtungen, Beratungssstellen, NGOs, Organisationen die die Hand aufhalten, und viel Geld bekommen, und sich zumeist dafür nicht rechtfertigen müssen. +++ Heuchelt keine Betroffenheit, wenn ihr immer wieder die gleichen Versager in die Veranwortung wählt!! Mit dem Kuschelkurs der letzten Jahre wird sich nichts ändern… im Gegenteil, es wird noch viel mehr Opfer geben.

  2. Mex
    27.09.2022

    Sicher wieder wie seit 2015 immer, traumatisiert, haben Schreckliches erlebt daher muss man die Tat relativieren und dann haben wir ja noch den etwas anderen “Kulturkreis” als “Begründung”…wetten das es wieder so läuft ?!

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