von hz 22.09.2022 13:30 Uhr

Skandal! Bauernbund finanziert Volkspartei

„So schaut kein finanziell sauberer Wahlkampf aus“. Mit diesen Worten kommentiert der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann und Landtagsabgeordnete Markus Abwerzger die Geldflüsse seitens des Bauernbundes für die derzeitige Wahlkampagne der ÖVP. „Bauerngelder werden für Volkspartei-Wahlpropaganda missbraucht, obwohl viele Mitglieder des Bauernbundes mit der ÖVP gar nichts zu tun haben wollen“, schüttelt Abwerzger den Kopf.

Bild von Ralph auf Pixabay

Der Freiheitliche verweist auf unzählige Videos und Inserate in sozialen Medien, die für den Wahlkampf des Landeshauptmann-Stellvertreters Josef Geisler und anderer „schwarzer Bauernbündler“ verwendet werden. „Noch dazu gerade für den Wahlkampf einer Partei, die die heimischen Schafbauern seit Jahren im Stich lässt, wenn es um notwenige Maßnahmen gegen Wölfe geht.“

Abwerzger fordert Mattle auf, Ordnung in seinen Reihen zu schaffen und sich an die parteiübergreifende Vereinbarung zu halten. „Das Modell Kurz scheint zumindest beim Thema Wahlkampffinanzierung noch in der Liste MATTLE vorhanden zu sein. Wir haben ein klares Spendenverbot vereinbart sowie ein Verbot zu Quersubventionierungen. Für den Machterhalt scheint nun auch die Handschlagqualität flöten zu gehen“, so Abwerzger, der weiter meint, dass die Tiroler mit ihrem Gespür richtig lägen, dass Mattle kein geeigneter Landeshauptmann sei.

Bilder: FPÖ Tirol

Für den FPÖ-Landesparteiobmann ein weiterer Hinweis darauf, wie „die ÖVP intern agiert, denn viele bündische Mitglieder wissen ja oft gar nicht, dass sie als Mitglied eines Bundes automatisch Teil des dunklen ÖVP-Netzwerkes sind.“ Abwerzger fordert die Tiroler ÖVP-Verantwortlichen auf, „endlich diese Versteckspiele zu beenden, und für moderne und transparente Strukturen zu sorgen“.

Jetzt
,
oder
oder mit versenden.

Es gibt neue Nachrichten auf der Startseite